INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein.

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen?

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen.

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können?

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.

#61

RE: Asgard

in Asgard 09.09.2013 20:44
von Thor • God of Thunder | 231 Beiträge | 421 Punkte

Dem blonden Hünen entging nicht, wie der kleine immer wieder Aufmerksam sich den Palast ansah, als hätte er noch nie sowas gesehen...wobei das hatte er sicher auch noch nie. Auf der Erde gab es nichts, was vergleichbarer war mit seinem Planeten. Es störte den Mann, denn so kamen sie nur langsam voran. Das war mit ein Grund, warum man Fremden nur sehr selten nach Asgard brachte, bisher waren es nur eine Handvoll gewesen und auch nur wenn sie was mit jemanden zu tun hatten. In den meisten Fällen mit Loki oder dem Donnergott. Je schneller der blonde Junge wieder auf der Erde war, umso schneller konnte Thor sich wieder um seine belangen kümmern, auch wenn das hier sein kleiner Bruder regeln sollte. Doch gibt man ihm mal einen Auftrag, dann sieht man was dabei raus kommt.
Der Jüngling erkannte nun wo er war Da hat wohl jemand mal aufgepasst jedoch war er stehen geblieben, so legte er seine Hand an den schmalen Rücken des junges Mannes. Ich hab nie was von stehen bleiben gesagt Thor war nun wirklich genervt, das hörte man aus seiner Stimme raus, daher drückte er den Mann nun Richtung Tor nach draußen wo sie eigentlich zur Brücke gelangen sollten. Ich sag es dir noch mal, du hast hier nichts zu suchen das sagte er nun wirklich Nachdrücklich, doch schien es ihm mehr als egal zu sein. Da drücken nun wirklich nicht viel bei dem kleinem brachte, tat Thor das was er am besten konnte, er packte den blonden eher unsanft am Arm. Wer nicht hören will muss fühlen auch wenn der blonde versuchte sich gegen den Donnergott zu stemmen, so hatte er nun wirklich keine Chance. Das hier ist kein Spielplatz oder Museum für kleine Jungen, die mal in Geschichte Aufgepasst haben deutlich hörte man, das ihm die Anwesenheit des jungen wirklich nicht schmeckte, daher zog er ihn fast schon aus dem Schloss. Keine Wache hielt den blonden Asen auf. Warum sollten sie das auch?
Die beiden liefen über einen großen Platz Dir ist klar, das du das hier niemanden sagen solltest. Wobei ein Mensch würde dir eh nicht glauben und das war gewiss. Sie würden ihn eher für Verrückt erklären und einsperren, wenn er daran fest hält. Der kleine Versuchte sich wirklich gegen den Donnergott zu stemmen, welcher nicht mal seine Muskeln anspannen musste um den blonden Jungen vorwärts zu bewegen. Je mehr er sich werte, umso sauer wurde der Hüne, umso fester schloss sich die Hand um den Arm, welcher für Thor nicht wirklich Muskulös war. Doch hatte er auch Berge an Muskeln, wie seine Freundin so oft sagte. Das er ihm weh tat, war seine eigene Schuld, hätte er nur das tun sollen was der Mann ihm gesagt hatte.


~Jeder Mensch, der seinen Weg in dieser Welt finden möchte,
muss zuerst zugeben, dass er keine Ahnung hat, wo er steht~




Mjölnir
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#62

RE: Asgard

in Asgard 09.09.2013 23:15
von Cathan | 35 Beiträge | 74 Punkte

Für Cathan war es kein Wunder das Götter mit der Zeit von anderen nicht mehr als existenten betrachtet wurden. Sie waren brutal, unhöflich und absolut Arrogant. Wer wollte schon zu Göttern beten die nur ihr eigenes wohl im Kopf hatten. Mit seinem ganzen Gesicht stemmte sich der blonde Junge gegen den sehr großen und gewaltigen Mann. Jedoch schleifte dieser ihn durch die Gegend als sei er ein kläffender kleiner Terrier. „Verdammt ich kann selber gehen“, knurrte er den Mann an und wollte sich losreißen, aber genauso gut hätte er versuchen können seinen Arm abzureißen. Was war sein Problem? „Niemand glaubt mehr an euch und wenn dann interessiert es keinen. Glaubt ihr wenn ich jetzt zu Hause bin werde ich allen hiervon erzählen? Es gibt interessanteres zu erzählen zum Beispiel das dein bescheuerter Bruder aus reiner unverdauter Langeweile mich zu einem Obdachlosen gemacht hat. Für Götter lasst ihr euch auf das Niveau von Dämonen herab“
Cathan war angepisst. Erst zerstörte man seine Wohnung und dann behandelte man ihn wie einen Parasiten. Als das Dou die Hälfte der Brücke überquert hatte reichte es dem Studenten. Er fror seine Füße fest an dem Boden und mit einem Ruck musste Thor feststellen das er den Jungen keinen Zentimeter mehr bewegen konnte. Das dicke Eis hatte ihn praktisch angeklebt und mit verschränkten Armen und hochgezogenen Augenbrauen sah er den großen Mann an „Ich verlasse diesen Ort nicht bis mir irgendjemand für meine zerstörte Wohnung aufkommt. Keine Ahnung ob ihr gerne unter einer Brücke schlafen wollt aber ich tu es nicht. Meine ganze Kohle steckte in den 4 Wänden“, und mit jedem Wort wurde die Luft eisiger. Erneut steigerte sich Cathan in seine Wut hinein. 4 Woche, Ganzen 4 verdammter Woche hatte er dort erst gewohnt und schon wieder setze ihn irgendein Arschloch auf die Straße.
Thor sah einen Moment ziemlich dumm im Gesicht aus. Anscheinend hatte er entweder noch nie jemanden gesehen der sich seinen Antworten wiedersetze oder er wunderte sich über seinen Dickkopf der von vielen als Dummheit anerkannt wurde. In seinen Augen sah er die Wut auf glitzern und bereitwillig hob der blonde Junge den Kopf „Macht schon, hau mir eine rein ist mir völlig egal. Ich lass mich auch gerne von deinen Bruder ne Runde weiterfoltern. Ich hab schon so viel Scheiße in meinen Leben mitgemacht das mich nichts mehr schocken kann“, und während diese Worte seinen Mund verließen konnte man sehen das er die Wahrheit sprach. Das Eisblau leuchtete eindringlich und man sah ihm seinen Ernst an. Das einzige was er jemals gewollt hatte war seine eigene Wohnung zu haben. Verrückt aber wenn man auf der Straße aufwuchs und jeden Tag hoffen musste das man den nächsten erlebte war solch eine Normalität etwas sehr bedeutsames.
Schnee begann vom Himmel zu fallen und das Wasser was unter der Brücke her floss begann langsam zu gefrieren. Aus reinem trotz würde er sich in dem Fall sogar mit Luzifer persönlich anlegen und wenn dieser ihm die Seele entreißen würde. War alles besser als zurück zu kehren und vor den Trümmern seiner einstigen Wohnung, sich bewusst werden das er wieder am Anfang stand.
Nein! Auf keinen Fall würde Aufgeben, dann würde er sich lieber hier töten lassen.


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#63

RE: Asgard

in Asgard 09.09.2013 23:37
von Thor • God of Thunder | 231 Beiträge | 421 Punkte

Das der kleine selber gehen konnte, hatte man bemerkt. Entweder war es die Falsche Richtung gewesen oder er blieb stehen, daher musste man ihm helfen. Glaubst du wirklich wir wollen das die Menschen an uns glauben? da hatte er wohl was falsch gelesen. Die Menschen hatten ihren Gott, das reichte doch. Die Götter von Asgard waren teilweise eher dafür da die Welten zu beschützen, sie vor Krieg zu bewahren. Ein wenig wie der Schöpfer, nur das sie ihre Aufgabe wirklich ernst nahmen. Was mein Bruder getan hat ist mir egal, such dir ne Nanny bei der du dich ausheulen kannst war er nun auch noch zum Kummerkasten für andere geworden? Er wollte den Eindringling nur los werden, mit Gewalt oder ohne. Der Jüngling hatte sich durch sein verhalten eher für Gewalt entschieden, das konnte er haben.
Doch plötzlich lies er sich nicht mehr Bewegen, so blieb nun der Hüne stehen, drehte sich um. Er sah wie er seine Füße am Boden festgefroren hatte. War das nun wirklich sein ernst? Er legte es wirklich darauf an. Der blonde wollte Asgard nicht verlassen, so wurden die Augen des Asen bedrohlich eng. Wie ein trotziges Kind verschränkte er die Arme, nicht anders sah es für Thor aus. Doch verdrehte er auch die Augen, seine Lebensgeschichte wollte der Hünen nun wirklich nicht hören Geh die Bravo lesen, die haben auch einen Kummerkasten soll heißen, das es ihm nun wirklich egal war. Jetzt wendete er auch noch seine Kräfte an, so sehr das Schnee von Himmel fiel. Doch das wurde gleich von Odin selbst Unterbunden. Kein Fremdes Wesen durfte auf dem Planet der Götter einfach so seine Kräfte einsetzten. Vor Äonen von Jahren hatte der Allvater diesen Zauber geschaffen.
Der kleine versuchte dem Donnergott wirklich Parole zu bieten, doch das gelang ihm nicht. Er erinnerte ihn eher an Hedy, wenn sie das versuchte. Am Ende belustigte es den Mann immer nur. Würde Thor ihm eine reinhauen, würde der blonde Junge drei Tage nicht mehr ein Aufstehen. Du kannst ihr stehen, bist du versauerst. Stört mich nicht. Das Interessiert mich ungefähr so viel wie deine Lebensgeschichte. Nämlich gar nicht damit zuckte der blonde Mann mit den Schultern, wenn er da Fest gefroren stehen will, dann würde Thor ihn nicht aufhalten. So ging er erneut an dem kleinem Jungen vorbei, wollte nun endlich ins Schloss, hatte er doch wirklich noch was eigenes zu tun, als Babysitter für einen Erdenjungen zu spielen, er versucht auf harten Mann zu machen.


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Mjölnir
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#64

RE: Asgard

in Asgard 10.09.2013 00:22
von Cathan | 35 Beiträge | 74 Punkte

Und das wollten wirklich Götter sein? Von der Arroganz her wahren sie mehr Luzifers Diener. Wenn man Cathan fragen würde was Götter waren stellte er sich weiße alte Gestalten vor die eher durch Ruhe und gute Ideen glänzten als durch Ignoranz und Arroganz. „Ja schon klar dir ist alles egal, genau wie mir. Gründen wir nen Club und Ignorieren und gegenseitig“, flötete er und blieb bei seinem Standpunkt. Jedenfalls war er erstaunt das dieses „göttliche“ Exemplar schwerer zu reizen war als der letzte. Noch ein Wesen mehr auf seiner Liste das er fortan nicht leiden konnte. Langsam füllte sie sich und er fragte sich instinktiv ob er einfach Streitlustig war oder das Leben einfach scheiße wurde. Der blonde Typ jedenfalls schien nun seinen Entschluss gefasst zu haben stehen zu bleiben „Alles klar Kumpel und wenn du schon mal dabei bist bring mir doch eine Bravo zum lesen“
Ein breites Lächeln zog sich über Cathans Gesicht. Wahrscheinlich hielt der Typ ihn für einen Spinner aber er würde es noch merken wie ernst es ihm war. Diesen Ort würde er nicht mehr verlassen ohne das man ihn etwas als Entschädigung gab. Vielleicht hatte er keine gewaltige Macht aber er hatte verdammte Ausdauer und einen Sinn fürs Überleben. Die Götter hier würden sich noch eine Scheibe von ihm Abschneiden können. Während damit die Sache für beide geklärt war, machte Cathan es sich mitten auf der Brücke bequem und starrte in den Himmel der nicht anders aussah als auf der Erde auch. Jetzt hätte er gerne eines seiner Bücher aber das war von dem Wixer verbrannt worden, der für diesen ganzen Schlammes hier verantwortlich war. Bei den Gedanken an die geliehenen Bücher, einige sehr kostbare aus der Atlantis Bibliothek und an die Rechnungen die er zahlen müsste war er für einen Moment ganz froh sich hier selber fest zu setzen.
Pleite und Obdachlos. Man konnte echt sagen das er ein Händchen für seine unglücklichen Lebenszuständen hatte. Wahrscheinlich kannten diese verwöhnten Wesen hier sowas wie Leid und Hunger gar nicht. Für Cathan wäre es zumindest ein erklärbarer Grund warum hier alles von oben herab waren. Zu gerne würde er einen oder gleich alle von ihnen aussetzen, ohne ihre Macht ihre Stärke und ihr Vermögen. Irgendwo in Zentralafrika oder im Duschengel. Seine Gedanken schweiften zu Abenteuerlichen Szenen ab und war sich sicher das keiner, oder wahrscheinlich nur der Rise überleben würde. Angst sich zu blamieren oder lächerlich zu machen, hatte Cathan nicht. Genau wie die Wesen hier auch war es ihm völlig egal was anderen von ihm hielten.
Er ließ seine Hand in die Tasche gleiten und zog sein Handy raus. Das Display war schwarz und das Zeichen für den leeren Akku blinkte. Eine paar runden Solitär als Ablenkung war damit wohl ausgeschlossen und hier auf so was wie drahtloses Internet zu hoffen war wohl ungefähr so sinnvoll wie in der Antarktis auf 30 Grad im Schatten zu hoffen. Was für ein scheiß Planet, stellte er gerade mal fest. Kein Internet, kein Starbucks nicht mal ein McDonalds. Dafür aber einen Haufen Gold und eine Menge Typen in protzigen unbequem aussehnenden Rüstungen. Tauschen würde er mit keinen von denen hier wollen.


zuletzt bearbeitet 10.09.2013 00:38 | nach oben springen

#65

RE: Asgard

in Asgard 10.09.2013 00:45
von Thor • God of Thunder | 231 Beiträge | 421 Punkte

Thor´s weg hatte ihn zurück ins Schloss geführt, hatte er doch gesagt das es ihm egal war, so wie auch dem Rest seines Volkes. Dazu musste man sagen, das sie nichts von dem Tumult mitbekommen hatten, immerhin suchte nie ein Dorfbewohner die Brücke auf. Sie würden nicht auf die Erde wollen. Jedoch hatte Heimdall natürlich ein Auge auf den kleinen, immerhin war er auf seiner Brücke und dieser verließ der Hüter der Welten äußerst selten. Auch die ein oder andere Wache schaute von Palast aus auf die Brücke, doch weniger weil er eine Gefahr darstellte, sondern einfach weil es sein musste. Der Hüne war Duschen gegangen, hatte sich umgezogen, denn seine Eltern veranstalteten ein Fest, da es einen Neuen Friedensvertrag gab. Der Frieden war den Wesen wichtig, vor allem nun in einer Zeit, in der es keine wirkliche Hoffnung mehr gab war es umso wichtiger das sie dafür Sorgten das nicht Sinnlos Krieg entstand und das war gar nicht so leicht. Für seine Mutter war es nun auch wichtig, das jeder Spaß hatte, denn so wurden sie von dem Angelenkt was das Geschick änderte. Jedoch hatte Thor keine Lust auf ein Fest, zwar hatte er sich blicken lassen, doch verstanden seine Eltern es, das er lieber die Bibliothek aufsuchen wollte um zu schauen ob der blonde Mann irgendwie helfen konnte. Für den Asen war es fast schon mit das wichtigste, etwas zu finden wie er dem Engel helfen konnte, so wie auch allen anderen Wesen die mit ihr zu tun hatte. Am liebsten würde er den Vampir immer noch umbringen, doch leider stand dieser unter dem Schutz von Kotori, da konnte auch er nicht viel ausrichten, ihren Wunsch Respektierte der Hüne, wenn auch eher Zähne knirschend.
Während er durch die Gänge lief, blieb er an einem Fenster stehen. Der blonde Fremde sass noch immer auf der Brücke, bisher war er hartnäckig, doch irgendwann würde auch er Hunger bekommen, dann musste er gehen. Thor würde sicher nicht einknicken, Loki schon gar nicht und Odin interessierte es nicht, solang der kleine nicht auf dumme Gedanken kommt, zudem gab es hier nur Götter, der blonde Junge hatte nicht mal den hauch einer Chance. Der Donnergott konnte nur den Kopf schütteln, man merkte wirklich das er noch ein halbes Kind war. Nur diese konnten so Trotzig sein, es sei denn es sind Frauen, die können auch mithalten. Kurz überlegte Thor wo eigentlich seine Freundin war, hatte er für sie wirklich keine Zeit, sie würde es wohl nicht mal verstehen, das der blonde Mann sich mehr um eine andere Frau kümmerte als um sie, doch so war er einfach. Der Engel war ihm wichtig und solang Hedy nicht in Gefahr geriet konnte Thor damit zur Ausnahme leben, sie konnte sich immerhin auch bei ihm Melden.
So ging er in die Bibliothek, sie war wohl besser ausgestattet als so manch andere, immerhin gab es hier Bücher aus allen Welten, von allen Planeten. Die Bücher stapelten sich bis an die Deck, nichts anderes fand hier wirklich Platz. Sicher gab es einen Tisch und ein Sofa, irgendwo musste man ja sitzen. Majestät sprach ein älterer Mann zu Thor, der von einem Buch kurz Aufschaute Wir sind noch nicht weiter er war nicht er einzigste hier. Der Mann hatte einigen aufgetragen eben Falls zu Suchen, denn er konnte nicht tausende von Büchern alleine lesen, das würde Jahre dauern und die Zeit hatten sie nicht. Ein knappes Nicken und schon ging er die Treppen hoch zu den Obersten Reihen, um nach einem Buch zu suchen, was vielleicht hilfreich wäre.


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Mjölnir
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#66

RE: Asgard

in Asgard 10.09.2013 01:16
von Cathan | 35 Beiträge | 74 Punkte

Sein Herz setze aus. Cathan war mit einem Moment wach und blickte auf das Wasser das unter ihm her floss. Der Junge war eingenickt und hatte sich im Schlaf fast von der Brücke gerollt. So wollte er auf keinen Fall den Löffel abgeben. Wie hatte er überhaupt an so einen unbequemen Ort einschlafen können? Aber wenn er es sich recht erinnerte war er schon in seiner Wohnung Todmüde gewesen. Doch jetzt wo er etwas ausgeruhter war kam der Hunger in ihm auf. Stimmt ja er hatte nun seit mehr als 48 Stunden nichts mehr gegessen. Sein Magen knurrte und dieser würde ihn nun in das protzige goldene Schloss treiben. Die Nacht war hereingebrochen und wie es aussah war das die perfekte Chance sich was zu essen zu klauen. Zum Glück hatte Cathan Ahnung vom Stehlen. Sein tägliches Brot hatte er sich früher so immer erbeutete. Lange her aber er war sich sicher dass er kein bisschen eingerostet war. So schlich sich der Junge durch das Tor und sah sich in den leeren ruhigen Gängen um. Von irgendwo her hallten Stimmen, doch sie schienen weit weg und Wachen konnte er auch gerade nicht sehen.
„Also … wo haben die hier ihre Küche?“, murmelte er und sah sich um. Links oder rechts? Beides schien ins Nirgendwo zu führen. So entschloss er sich für links und lief im Schatten der Wände entlang. Als er an einer großen für seinen Geschmack, potthässliche Statur vorbeilief, hörte er das Klappern von Füßen in Metallschuhen – Wachen! Cathan machte einen erschrockenen Satz hinter das große Kolossale Ding und war froh das er nicht so breit war wie der blonde Kerl mit den langen Haaren. Hatten die hier eigentlich keinen Friseur? Aber bei der Innenarchitektur waren die hier im 13 Jahrhundert stehen geblieben. Als das Klappern langsam leiser wurde lief er lautlos weiter. Der erste Raum den er betrat war eine Abstellkammer. Bedauerlicherweise waren Putzlappen nicht seine Lieblingsspeise und so schloss er die Tür wieder. Wieso sah in der Nacht immer nur alles anders aus als am Tag? Plötzlich grummelte sein Magen laut und durch das riesige Gewölbe schallte es ordentlich „Shit“, fluchte er leise als er hörte wie Stimmen sich erhoben und jemand rief „Da war was!“
Das Geklapper von Metallfüßen wurde Lauter und Cathan rettete sich in den Leeren Wandschartank. Da war es ja einfacher im Buckingham Palace einzubrechen. Er hatte keine Ahnung wie lange er sich hier verstecke aber als die Langeweile ihn überfiel, öffnete er die Tür und blickte durch den Spalt. Nichts zu sehen. Langsam erhob er sich aus seiner verharrenden Position und lief weiter auf der Suche nach was zu essen. Doch auch nach 4 maligen Abbiegen in einer Halle, Waffenkammer und einem Raum den er vielleicht als eine Art Wohnzimmer beschreiben würde war er immer noch nicht an was essbares gekommen. Das einzige was er hätte verdauen können wären die vielen Pflanzten gewesen. Cathan hatte keine Ahnung wie lange er nun durch dieses große Gebäude lief aber langsam wurde er Müde. Orientierungslos öffnete er eine weitere Tür und befand sich in einem großen Schlafzimmer „Na das nenn ich mal ein Bett“, murmelte er als er das kolossale Ding betrachtete. In dem Ding würde man eine ganze Orgie feiern können und man hätte immer noch Platz.
Erst jetzt wo er die weichen Kissen betrachtete merkte er dass er von dem Nickerchen auf der steinharten Brücke nicht wirklich ausgeruhter war. Im Gegenteil nun rief auch noch sein Rücken nach den weichen Daunen und die Versuchung war groß sich in das Ding zu legen. Ob er wohl noch Leben würde wenn es wagen sollte hier einzuschlafen? Was ihn zu der Frage brachte wem das riesen Ding eigentlich wohl gehörte.


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#67

RE: Asgard

in Asgard 10.09.2013 22:22
von Thor • God of Thunder | 231 Beiträge | 421 Punkte

Der Gott hatte noch immer nichts gefunden, was ihn wirklich wütend machte und die Bücher zu spüren bekamen, daher hatten ihn die gelehrte weg geschickt, ehe noch Bücher zerstört wurden. Thor hatte sich entschieden in den Trainingsraum zu gehen, um seiner Wut Luft zu machen. Der blonde Hüne vermisste die Dunkelhaarige, die Gespräche welche die beiden hatten, die Hilfe welche die Frau ihm gab wenn er nicht mehr weiter wusste. Selbst seine Belehrungen ihr gegenüber Fehlten dem Asen, auch wenn die nun Schall und Rauch waren, denn zum ersten mal schien der Engel wirklich zu leben. So schien es ihm.
Der Sandsack hatte nun nicht Überlebt, genauso wie das ein oder andere Trainingsgerät, das kam bei dem Donnergott immer vor, wenn er sauer war. Hatte er doch übermenschliche Kräfte. Natürlich hatte das nun dazu geführt, das er am Ende doch leicht am Schwitzen war, denn er hatte sich wirklich ausgepowert, so musste er mitten in der Nacht wieder Duschen gehen. Auf der Partie hatte der Gott sich auch nicht mehr Blicken lassen, auch wenn diese noch immer im vollem Gang war, hörten sie eh nie zu früh auf. Ihm war einfach nicht zu Feiern. So war er gleich in sein Zimmer gegangen, von dort aus direkt in sein Bad, welches an das Zimmer angrenzte. Die Kleider lagen auf dem Boden, darum würde er sich später kümmern oder morgen eine der Angestellten. Thor rumpelte sich ein wenig die langen blonden Haare trocken, ehe er sich eine Boxer über die Hüften schob. Sein Oberkörper war noch etwas Nass von der Dusche, als er das Badezimmer verließ.
Weit kam er nun nicht, denn der kleine blonde Junge stand doch wirklich mitten in seinem Schlafzimmer Das ist jetzt nicht dein ernst oder? was hatte er hier zu suchen? Sollte er nicht auf der Brücke sitzen und schmollen? Thor lief an ihm vorbei, zog die Vorhänge zu Du siehst blass aus, geh zu Heimdall er wird dich nach Hause bringen da konnte er Schlafen und Essen. Der Ase hatte ihm schon zugehört, das er keine Wohnung mehr hatte, doch gab es auch noch Hotel, Motels und wie die ganzen Dinger auf der Erde hießen wo man schlafen konnte. Wenn du mich jetzt bitte Entschuldigen würdest, ich hab vor schlafen zu gehen für ihn war es nun ein langer Tag gewesen, auch wenn er nicht viel Schlaf brauchte, etwas schon. Übernächtigt würde er keine Antwort auf seine Fragen bekommen. So sah er nun zu dem blonden Jungen, wartete darauf das er ging, wenn er es auf seinem Planeten doch so scheiße fand. Thor würde ihm keine Entschädigung geben, es war nicht sein Wutanfall der ihn Obdachlos gemacht hatte, sondern sein Bruder. Zwar würde dieser auch nicht dafür Gerade stehen wie man merkte, doch ändern konnte er es nicht. Nur Cadee konnte Loki zur Einsicht bringen, Thor nur wenn er Gewalt anwendete oder wirklich intensiv mit ihm Sprach, doch darauf hatte er nun keine Lust.


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Mjölnir
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#68

RE: Asgard

in Asgard 10.09.2013 23:14
von Cathan | 35 Beiträge | 74 Punkte

Er hatte so ziemlich mit allem gerechnet. Ne Bataillon von Wachen oder Kriegern, Schlachtschiffe oder gleich eine ganze schwarze Armee – mit allem! Nur nicht mit dem was nun durch eine weitere Tür das Zimmer betrat. Cathans Kopf und Herz setzen beide für einen Moment aus. Klinisch tot würde das man wohl nennen aber zum Glück war der Zustand so kurz das nur der Mund aufklappte. Als er sah das der blonde Kerl seinen Mund bewegte wusste er das er was sagte aber sein Gehirn hatte gerade Sendepause. Ein günstig schlechter Moment würde man wohl meinen und erst als der große Mann sich Bewegte wurde er langsam aus seinen Schockzustand gerissen. In seinen Kopf liefen nun Sätze durch den Kopf die sich allesamt total falsch anhörten, aber er musste einfach zugestehen das er noch nie so einen Körper gesehen hatte.
Als die Stille jedoch begann schleichend unangenehm zu werden und sich der Blick des Mannes in sein Gesicht bohrte verstand er erst jetzt dass er mit ihm gesprochen hatte „Ich ähhhh ….“, murmelte er und konnte nicht verhindern anstatt in Gesicht auf die Brust zu starren. „Falsche Tür“, nuschelt er dann und sein Kopf sagte ihm dass er sich umdreht und Gehen wollte aber sein Körper zeigte ihn gerade die Eiskalte Seite. Die Wörter Blass und etwas Namens Heimdall vielen aber Cathan hatte keine Ahnung wovon er sprach. Er fühlte sich nicht krank – Nein das Gegenteil war der Fall. Doch langsam wurde sein Verhalten nicht mehr erklärbar und so schüttelte er den Kopf und konzentrierte sich direkt auf den Punkt zwischen seinen Augen. Ein kleiner Trick aus einer Vorlesung über Psychologie . Niemals hätte er gedacht dass so was später nützlich sein würde. Zum Teufel konnte der sich nicht langsam mal was überziehen, das wäre ja fast so als würde hier ein Supermodel nackt durch die Gegend laufen. „Ich fühl mich bestens danke“, Cathan versuchte tunlichst nicht allzu aufgekratzt zu klingen, denn er wollte dem Typen nun keinen Grund geben ihn wieder vor die Tür zu setzen. Lieber das weite suchen um etwas Essbares zu finden. Bei dem Wort in seinem Kopf viel seinem Magen wieder ein wie sehr erhungerte und meldete sich mit einen Lauten knurren. Verräter dachte er und ergriff nun die Flucht „Bin niemals hier gewesen“, ratterte er nun hastig die Worte hinunter und knallte fast die Tür hinter sich aus Eile zu, das es nur so schepperte.
Die kleinen Doofheiten im Leben würden immer als erstes bestraft werden und das gerade war eine davon. Wachen liefen auf ihn zu und das Adrenalin schoss durch seine Adern. Er hatte nur eine Wahl entweder zu dem Blonden Typ mit dem Body aus Stahl zurück oder aber sich mit den Wachen anlegen. Sein Verstand war von beiden Ideen nicht begeistert, sein Körper jedoch schien darüber gar nicht erst nachdenken zu müssen und handelte auch sofort. Er riss die Tür erneut auf und schlüpfte hindurch „Wenn ich es mir recht überlege, war die Tür doch in Ordnung“
Inständig hoffte der blonde Junge das die Wachen hier drin nicht nach ihm suchen würde. Wie konnte er auch so blöd sein?! Gut Schuld war er nicht alleine dran, der Typ vor ihm hatte er diesen Gehirnaussetzer zu verdanken. Erschöpft ließ er sich die Wand runter rutschen und horchte ohne in die Versuchung zu kommen den blonden Mann noch mal anzusehen, was ungefähr so einfach war zu einer Millionen Euro ‚nein danke‘ zu sagen.
Fußgetrampel waren vor der Tür zu hören und Stimmenwirrwarr. Stirnrunzelnd fragte er sich wonach die wohl suchten. Ein lautes Türenknallen musste ja nicht gleich Gefahr bedeuten, oder?


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#69

RE: Asgard

in Asgard 10.09.2013 23:35
von Thor • God of Thunder | 231 Beiträge | 421 Punkte

Der blonde Junge starrte den Hünen einfach nur an. Was war denn nun mit ihm los? Hatte er noch nie einen halb Nacken Mann gesehen? Thor hatte nun nichts, was der kleine nicht auch hatte. Erst war er ein Großkotz, welcher versuchte seinen Dickkopf durchzusetzen, ziemlich erfolglos wie man sah und nun war er unter die Stummen gegangen. Es schien, als müsste der Donnergott auf Antwort seht lange warten, bis er Anfing zu Stottern. Er war wirklich nicht ganz normal, das hatte er nun wirklich noch nie in so einer Form erlebt. So schaffte er es dann aber, dem blonden Mann in die Augen zu sehen, meinte das er in der Falschen Tür war Ich würde eher annehmen, falscher Planet ein wenig grinste etwas. Thor hatte sich körperlich betätigt, was ihn etwas Milder gestimmt hatte, doch hieß das nicht das er den Fremden nun Willkommen heißen würde.
Deutlich war zu hören, das er Hunger hatte, damit hatte Thor gerechnet, immerhin hatte der blonde Junge versucht das ganze aus zu sitzen. So ergriff der kleine die Flucht, knallte Lautstark die Tür, was sofort die Wachen auf den Plan rief. Thor schüttelte Augen verdrehend den Kopf. Erinnerte der Fremde ihn doch manchmal an eine Frau, die errötete, schüchtern war und lieber Abhaute, nun gut was soll´s, die Wachen würden sich schon um ihn kümmern.
Gerade als der Ase zum Bett gehen wollte, öffnete sich seine Tür wieder, wäre auch zu schön gewesen. Der kleine Stand wieder in seinem Zimmer, war nun doch richtig. Hatte er die Wachen bemerkt, welche nur wenige Sekunden nach ihm an die Tür klopfen Majestät ist alles in Ordnung bei Ihnen? Wir haben jemanden reingehen sehen sie mussten fragen, auch wenn klar war das der Donnergott sich besser Verteidigen konnte als so manch anderer hier auf seinem Planeten. Er sah zu dem kleinen, der wirklich so aussah als würde er gleich umkippen wenn er nicht was zu essen kam, sein runterrutschen auf den Boden sprach dafür. Thor seufzte ein Mal wirklich laut und ging zur Tür welche er öffnete Er ist mein Besucher. Sagt in der Küche bescheid das sie uns Essen bringen sollen und nun lasst uns in ruhe damit schloss er die Tür wieder, schaute zu dem Häufchen auf seinem Boden Nur heute, morgen bist du verschwunden. Verstanden? manchmal war der Mann einfach zu gut. Und jetzt steh auf und das war wieder ein Befehl, so war auch sein Tonfall. Da ist die Dusche der kleine sollte wirklich Duschen gehen, immerhin klebte noch immer Blut an seinen Kleidern. Thor überlegte ob er dem blonden Jungen was von seiner Kleidung geben sollte, hatte er nun wirklich auch normale Sachen, jedoch wären alle ihm viel zu groß. War er doch eher klein und schmächtig gebaut. Also das genaue gegenteil zum Donnergott.


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Mjölnir
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#70

RE: Asgard

in Asgard 11.09.2013 00:07
von Cathan | 35 Beiträge | 74 Punkte

Völlig verwirrt von den Dingen die da vor seiner Nase ablief, hörte er mit an wie der große Kerl der ihn eben noch rausschmeißen wollte nun verteidigte. Er würde gar nicht erst wissen wollen was den Stimmungswechsel verursacht hatte, aber wenn er tippen dürfte, würde er ganz stark Mitleid vermuten. Klasse genau das was er nicht haben wollte, aber wohl drauf angewiesen war. Der kritische Blick von den Wachen hinunter zu Cath war half auch nicht mehr zu seinem alten Ego wieder. Mit einem müden Lächeln winkte er den Männern hinauf die sichtlich verwirrt über den seltsamen Besucher in den Zimmer von „Eure Majestät war“ – der Kerl war Adlig? Er hatte das Gebäude in dem er gerade saß und verhungerte nicht mal als schloss erkannt. Sein grummelnder Mangen war es aber inzwischen egal, ob er nun in einem Schloss oder in einer Scheune was zu essen bekommen würde. Nachdem die Wachen, wenn auch mit misstrauischen Blick endlich abzog seufzte der Junge erleichtert auf „Bei Facebook werde ich von denen sicher keine Freundschaftsanfragen bekommen“, murmelte er und sah langsam zu den blonden Mann und hatte durch die Panik beinahe fast wieder vergessen das der Kerl halb nackt war „Hättest du was dagegen, dir vielleicht was anzuziehen? Dein Körper tritt gerade mein Ego in den Keller“, ein Versuch mit Witz die Wahrheit zu überspielen. Sicher doch – Ego! Cathan war sich bewusst dass er niemals solche Muskeln haben würde ganz zu schweigen von der Größe. In einer Sache war er wirklich ein Gott, wenn schon nicht von der Art dann vom Aussehen. Schwerfällig hievte er sich an der Wand hinter sich hoch und sah zur Tür, aus der er vorhin rausgekommen war. Dusche? Ja schnurrte sein Unterbewusstsein fast wie eine Katze, jedoch war Cathan mehr als Misstrauisch. Niemand wurde in so kurzer Zeit so nett das er jemanden den er gerade von seinem Planeten schmeißen wollte nun unter seiner Dusche einlud. Einen Moment lang sahen die beiden sich an und der Befehl das er aufstehen sollte hallte immer noch in seinen Ohren. Der Kerl müsste dringend ein paar Kamillentees am Tag mehr trinken, aber mit inzwischen war der blonde junge Mann sich nicht mehr ganz so sicher was er genau nun von dem großen Riesen halten soll. Erst war er ignorant und arrogant, dann nett und hilfsbereit und zum Schluss wieder ruppig. Da bekam man ja ein Schleudertrauma, aber den hatte er von dem Anblick so oder so. Vielleicht war das Angebot der Dusche ja ein Wink vom Schicksal sich mal richtig abzukühlen bevor hier noch ganz andere Dinge zu Stande kamen. Wortlos lief er an ihm, dessen Namen er immer noch nicht wusste vorbei. Cathan beschloss als er die Tür hinter sich schloss und über die Einrichtung staunte den Typen insgeheim Hercules zu nennen, solange er seinen Namen nicht wusste.
Cathan hatte zwar Erfahrungen mit Männern gemacht, aber das überforderte ihn maßlos. Und außerdem verwirrte es ihm. Als das heiße Wasser auf ihn niederprasselte wäre er beinahe im Stehen unter der Dusche eingeschlafen, so gut tat es ihm. Die rauchigen Schwaben von Wasserdampf hingen schwer in der Luft und beschlugen alles was spiegelte. So konnte er nicht mal einen guten Blick über sein Aussehen schweifen lassen. Mit einem Griff zu einem weißen Handtuch wickelte er es sich um die Hüften und trat hinaus. Die Haare immer noch nass und Wassertropfen den Körper runterrinnend. Als Cathan vor dem blonden Mann stand lag ein Danke auf seiner Zunge, schluckte es aber runter. Der Kerl sah nicht danach aus als würde ihm ein Danke von ihm viel bedeuten - Mitleid, es war defintiv Mitleid!


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