INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein.

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen?

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen.

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können?

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.

#1

Moskauer Kreml

in Moskau 06.03.2013 01:51
von Brad | 247 Beiträge | 467 Punkte
zuletzt bearbeitet 30.08.2013 23:17 | nach oben springen

#2

RE: Moskauer Kreml

in Moskau 30.08.2013 23:53
von Vilandra • Angel of Hope | 254 Beiträge | 515 Punkte

Dunkel Wolken verzierten den Himmel, schienen die Sonne verschlingen zu wollen. Schreie hallten über den Platz, flehende Rufe um Knade, Hoffnungslosigkeit welche sich ausbreitete. Die Menschen konnten nicht Fliehen, hatten keine Möglichkeit dazu. Jene, die nicht schreien in Panik ausgebrochen waren, standen Fassungslos da und schauten auf das Geschöpf, welches sie mal als etwas Heiliges gesehen hatte. Nun war nichts Heiliges mehr an derm einst reinstem Wesen welches im Universum existierte. Die Lippen, welche sonst immer sanftmütig lächelten, zierten etwas diabolisches, so graums das man es bei ihr nicht in Worte fassen konnte, da man es nicht kannte. Niemals hätte jemand für möglich gehalten, das ausgerechnet die Hoffnung ihre Reinheit verliert und damit das gesamte Universum die Fähigkeit ´verliert´ zu Hoffen. Auf der Erde, blieb nur ein Teil zurückm getragen durch die Zwillinge, doch auf anderen Planten breitete sich Chaos aus-ohne Hoffnung, kein Ende von Leid, Krieg, Krankheiten und all den anderen Dingen. So hatte es der Blaueplanet doch noch mal etwas besser getroffen.
Die einst weißen Flügel, welche von goldenen Fäden durchzogen waren und glitzerten, waren nun von einem dunklem schwarz umgeben. Als Vilandra auf dem Platz erschienen war, waren die ersten nieder gekniet, hatten geflüstert, gestaunt weil sie zum ersten mal wahrhaftig einen Engel sahen. Für einen Moment fühlten sie sich in ihren Glauben bestätigt, doch als sie die ersten schmerzen spüren, ohne das se Berührt wurden, veränderte sich das Bild. Alle negativen Empfindungen welche die Menschen jemals verspürt hatten, würden verstärkt, so sehr das einige Verrückt wurden, sich selbst verletzten oder andere. Vor allem Paare, Eltern oder Kinder ließen ihre Wur an anderen aus. Sie schlugen auf sich ein, bis Knochen brachen, Blut floss-bis zum Tot. Der Heilige Engel, Rächte sich, anders konnte man es nicht nennen. Alles was sie über Millionen von Jahren tief in sich vergraben hatte, verdrängt hatte, brach nun an die Oberfläche und das alles nur wegen einem Tropfen Blut eines Vampirs. Vielleicht hätte das schon viel früher passieren sollen, zum ersten mal fühlte sie sich Frei. Zum ersten mal musste sie nicht lächeln oder alles Verzeihen, wen Thor sie so sehen würde, würde er das sicher gut heißen. War das nicht immer das was der Hüne von ihr Verlangt hatte? Wütend zu sein, Zorn zu zeigen oder eben nicht zu Vergeben. Die dunkelhaarige wartete schon auf den blonden Mann, er würde kommen das war ihr klar und wenn, dann hatte sie für ihren persönlichen Moralprädiger schon eine kleine Überraschung vorbereitet, denn auch mit ihm hatte der Engel so einiges zu ´bereden´. Die Frau lief langsam auf ihren High Heel und dem viel zu knappen oder untypischen Outfit über die Straße. Leckte sich bei dem Anblick der Menschen die sich selbst zerfleischten die Lippen. All das hier, nahm ganz neue Formen an. So stieg langsam aus dem Gebäude rauch aus. Gib den Menschen ein wenig Zorn und sie machen so viel mehr daraus. Es verselbstständigt sich alles.



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#3

RE: Moskauer Kreml

in Moskau 31.08.2013 01:17
von Brad | 247 Beiträge | 467 Punkte

Gerade noch rechtzeitig so erschien es, wurde die weiße Tasse mit dem dampfenden Kaffee angehoben. Die Fensterscheibe zersplitterte in schillernde Einzelteile, als die Kellnerin durch die Gläserne Wand geschubst wurde. Schmerz schien wie in Zeitlupe sich immer weiter über ihr Gesicht zu ziehen und als ihr Rücken über den kleinen weißen Kaffeetisch rutschte und Untertasse, Gedeck und Decke mitnahm, lag der Rand der Tasse an vollen entspannten Lippen. Trotz dass sich der Himmel verdichtete, glänzte eine elegante Sonnenbrille mit schwarzen Gläsern und goldenen Trägern auf der Nase des Mannes der nun die Kaffeetasse locker in den Händen hielt. Ein seufzen entwich seinen Lippen und sah mit einer hochgezogenen Augenbraue runter zu dem verletzten Mädchen. Ihr Arm war verdreht und ihre Arme sowie Wangen hatten Schnittwunden. Irgendwo gab es eine Grollen und Menschen vielen auf die Knie „Auf so viel Melodramatik kann auch nur eine Frau kommen“
Mit einem letzten Schluck aus der Tasse griff Brad hinunter zu der Untertasse, die zwar eine der viel Ecken verloren aber sonst noch heil war. Fast penibel genau setzte er die Tasse auf ihr zugehöriges Unterteil und stellte es neben der bewusstlosen Kellnerin ab „Wirklicher guter Kaffee“, lächelte er und warf ihr noch ein paar scheine Trinkgeld hin „So viel Einsatz sollte belohnt werden, die meisten würden ja die Tür nehmen“, und mit diesen Worten blickte der blonde Mann zu der Frau in dem sexy schwarzen Fummel. Da der Tisch nun nicht mehr da Stand wo er noch vor 10 Minuten seinen Platz hatte, wie sehr viele Dinge gerade, fand Brad nun den Freiheit seine langen Beine auszustrecken. Und das alles nur wegen ein wenig Vampirblut? Gut wenn er an seine Mutter dachte die wegen unzureichender Menge an Meerwasser einen Aggressionsanfall bekommen konnte früher, was das hier auch nichts Ungewöhnliches. Allerdings musste er zugeben dass ihm gefiel was er dort sah. Er fand ja schon immer dass die fragile Hausfrau mal etwas mehr Feuer nötig hatte. Kotoris Mutter war einst der zuckrigste Engel weit und breit gewesen, das man allein von dem Anblick Diabetes Typ 2 bekommen hatte. Was da aber gerade Chaos verbreitete war eher sein Geschmack. Mit einer fließenden Bewegung stand Brad auf und steckte eine Hand in seine beige Anzugshose. Das farblich passende Jackett war offen und zeigte Blick auf ein rostbraunes metallisch glänzendes Hemd. Der Kragen und die ersten Knöpfe waren geöffnet und gaben Blick auf die braune ausgeprägte Brust. Er war 2 Meter von Vilandra entfernt als ein Polizeiwagen angerauscht kam, die Sirenen hallten durch die Stadt und kamen einen Nerv tötenden Ton von sich. Der Erbe des schwarzen Nichts hob die Hand und kein Moment später, sah es so aus als würden die Insassen vor eine Betonmauer fahren. Der Kühler rauchte und dass Ton erstarb. Mit einem nichtsagenden Schlenker zur Seite mit seiner Hand, wirbelte das Auto durch die Luft und landete gegen eine Wand. Doch die Eisdiamanten die in Brads Augen schimmerten sahen nur zu dem eigentlichen Ziel – Vilandra „Lass mich raten, Zarlando hat die Schuhe 3 Nummern zu klein geliefert und jetzt zwicken sie?“
Ein süffisantes unverschämt attraktives Lächeln zog sich einen Mundwinkel von Brad hoch. Noch nie hatte er dem Engel Aufmerksamkeit geschenkt. Es war das erste Mal das er ein Wort an sie richtete.
Irgendwo hinter den Dächern des Moskauer Kremls ertönte nun eine ganze Kavallerie an Sirenen und ein Hubschrauber suchte seinen Weg durch die Luft zu ihm. Brad war äußert gespannt wie der schlechtgelaunte Engel nun reagieren würde.


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#4

RE: Moskauer Kreml

in Moskau 31.08.2013 02:01
von Vilandra • Angel of Hope | 254 Beiträge | 515 Punkte

Hatte sich Leid jemals so schön in ihren Ohren angehört? Nicht das die Frau sich dran erinnern konnte. Früher hätte sie immer geholfen, versucht den schmerz in den Seelen der Menschen zu Lindern, nur damit es ihnen gut geht. Nie hatte sie es wirklich ertragen, doch heute war alles anders. Langsam schien die dunkelhaarige zu verstehen, was Dämonen oder andere böse Wesene so interessant dran fanden, Menschen zu quälen nur um ihre schreie zu hören. Nie hatte es Lieblicher geklungen, nie erfüllender. Die Augen des Engels, schauten mit einem neuem Blick auf die Welt, auf das ganze geschehen, sie fühlte sich wie neu geboren, anders-Frei. Jemand kam auf sie zu, hatte ein Messer in der Hand, schrie das die Dunkelhaarige ein Monster sein. "Ein Monster?" wiederholte sie leise für sich. Ehe sie den Mann direkt anschaute. Er blieb wie angewurzelt stehen, im nächten Moment zersprang er einfach, als wäre er von innen heraus explodiert. "Ich bin nicht das Monster" meinte sie, ohne Ausdruck im Gesicht. Für sie waren es die Menschen, welche Monster waren. Immerhin waren es ihre Seelen die so Sünden belastet waren, wie keine anderen, doch auch das gefiel ihr langsam
Jedoch ging ihr Blick zu dem Polizeiauto, welches mit Siren auf die Szenarie zu fuhr, jedoch von Unsichtbarer Hand gestoppt wurde. Vilandra wusste, das nichts einfach so geschah, daher Blickte sie sich um und sah den blonden Mann vom weitem. Wäre der Himmel nicht Wolken behangen, so dünster würde seine Haare sicher wieder glitzern, als hätte er zu viel poney vallee gesehen. Die Sirenen waren nun verstimmt, sie hörte wie das Auto gegen eine Wand schlug, grinste etwas, denn das würde neues Leid bedeuten. Wie auch sie, schaute Brad sie an. Aus seinem Mund kamen doch sehr Sarkastische Worte, als würde er sich über sie Lustig machen, daher verrengte sie wütend ihte Augen "Ist Dir Dein Glitzer Staub ausgegangen?" ihre Worte waren doch sehr spottend. Früher hätte sie vershcüchtert zu Boden geschaut, sich schon allein einschüchtern lassen, weil Brad ein gut aussehender Mann war
Wieder ertönten diese lästigen Sirenen, das Menschen auch immer Denken müssen, das ihre Polizei so viel ausrichten kann, war sie doch kein Mensch. Nicht mal der Hubschrauber würde was bringen, welcher nun über ihren Köpfenflog und alles erhellte. "Willst Du jetzt für mich den Helden spielen?" fragte sie mit einem kleinem verschmitzen lächeln auf den Lippen-spielte damit auf das Polizeiauto an, welches sie auch von alleine hätte zum schweigen bringen können. Von oben ertönten die Stimme der Männer, welche meinten sie seien Umzingelt, sollten die Hände hocheben, das ganz übliche Geschwätz eben. Vilandra verdrehte die Augen "Sie werden es nie lernen" sagte sie nun schon genervt, hatte für solche spielerein doch nun wirklich keine Geduld. Eine dunkle Lichtkugel erschien in ihrer Hand, welche langsam nach oben schwebte-werfen war nun wirklich nicht ihr ding. Die Kugel jedoch verfehlte nicht ihre Wirkung, nicht den Grund warum Vi sie erschaffen hatte. Kaum das sie auf Augenhöhe des Piloten war, konnte dieser seinen Blick nicht mehr von ihr Abwenden. In dieser sah er seine eigene verdorbene Seele-jeden Menschen dem er weh getan hatte, den er auf Grund seiner Arbeit getötet hatte. Die Bilder schossen so schnell durch seinen Kopf, quälten ihn bis er sich entschied nicht mehr leben zu wollen, die Schuld war zu schwer, so steuerte er den Vogel in das Gebäude. Sie kollidierten, ein ohren betäubender Knall war zu hören, gefolgt von einem Feuerball, der dafür Sorgte das Trümmer auf die Menschen zuflogen, aber auch auf Brad und den Engel, doch beide wussten sich zu helfen, damit sie nicht verletzt werden.



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#5

RE: Moskauer Kreml

in Moskau 31.08.2013 03:09
von Brad | 247 Beiträge | 467 Punkte

Feuer, Explosionen, Schreie …. Ein hochromantischer Moment. Zumindest für Luzifer in der Hölle. Brad konnte das Diabolische Lachen an sein Ohr klingeln hören. Achtete jedoch darauf nicht. Er wollte nur die erste Reihe für eine die gute Show haben und stellte in der Sache gerade fest dass er kein gutes Stehpublikum abgab. Mit einem Blick zu der toten Kellnerin, wurden seine Augen schwarz während jegliche Farbe aus ihren verschwand und das weiße sich durch das ganze Auge zog. Ihre Schritte waren Steif und wirkten mechanisch, die Risse in ihrer Strumpfhose wurden durch diese eigenartigen Bewegungen noch größer und ein reißen war zu hören. Mit einen Griff zu Kaffeekanne und einer Tasse, beugte sie sich gen den Boden und sah für einen Moment so aus als würde sie vorneüber fallen. Hätte sie noch einen eigenen Willen gehabt der stark genug wäre gegen den von Brads anzukommen, hätte sie sich mit Sicherheit unter größten Anstrengungen gewehrt. Aber diese Wahl blieb ihr nicht. Wie hypnotisiert fand ihr Weg auf schwarzen Pumps zu Brad der sich soeben einen Stuhl aus den Trümmern hergezogen hatte. Mit einem entspannten Ausdruck im Gesicht nahm er die Tasse entgegen „Vielen Dank Schätzchen“, lächelte er dem Mädchen zu und ließ sie die dampfende dunkle Flüssigkeit eingießen. Für weitere Dienste stellte sie sich hinter Brad Stuhl und blickte mit Seelenlosen Blick in die Leere. Vilandras Worte von Glitzstaub, tat er mit einer schnalzenden Zunge ab „Glitzerstaub? Ernsthaft? Wie es aussieht bringen böse Gedanken noch kein böses Mundwerk“, und mit diesen Worten widmete er sich seiner Tasse Kaffee und legte den rechten Fuß über das linke Knie. Die Worte von einem Helden brachte Brad zum Stirnrunzeln. Der Frau schien das Vampirblut wohl nicht zu bekommen, zumindest was die Intelligenz betrifft. Aber Dumm fickt bekanntlich gut und gerade würde er sie ficken wollen. „Wie auch immer süße, zeig mal was du in deinem neuen Domina Outfit so kannst“, lächelte er und lehnte sich auf den Stuhl zurück. Steigend mit den Explosionen und Sirenen, breitete sich auch die Angst in der Luft aus. Ein Mädchen, nicht älter als 18 Jahre lief voller Panik gepeinigt durch das Geschehen über den Platz. Als sie jedoch Brads aufmerksamen Blick sah, hielt sie inne. Ein Zucken ging um ihre Mundwinkel und auf einmal wich die Angst. Ihre blonden Haare wickelte sie um die Finger und biss sich auf die Lippe so als würde sie versuchen Schüchtern mit ihm zu flirten. Mit unvergleichlichem Charisma breitete sich ein Lächeln über die Lippen aus und die Zähne blitzen auf. Brad hob seine Hand und winkte das junge unschuldige Ding mit dem Zeigefinger zu sich. Weder die tobende Vilandra noch der Hubschrauber schien sie weiter zu stören. Keuchend, mit aufwallender Hitze die durch ihren Körper wallte und pulsierte lief sie zu dem blonden Mann. Jäh erstickte aber dieses Lachen und ein ersticktes einatmen ging von dem Mädchen als herabfliegende Teile das Mädchen durchspießten wie ein Mastschwein und sie auf den Boden pinnte. „Hmm zu schade, es war ein süßes Ding. Findest du nicht auch Schätzchen?“, lächelte er zu der fast leblosen Kellnerin und hielt ihr Tasse hin. Keine Antwort. Kein Zeichen von Emotionen, nur tiefe leere. Den Kopf leicht in den gelegt, sah er hoch zu dem Engel mit den schwarzen Flügel und hätte beinahe Azazel neben sich nicht bemerkt „Sir?“
Irritiert Blickte Brad zu seiner rechten „Was denn?“, harschte der Mann ihn an und die einstige rechte Hand Luzifers zuckte zusammen. Nervös sah der gefallene Engel um sich, jedoch nicht wegen den herumfliegenden Wrackteilen des Hubschraubers. Seine Zähne schienen die Antwort zermahlen zu wollen. Ungeduld flammte in den schönen blauen Augen des schwarzen Nichts auf „Sprich, oder ich werde deine Zunge an eine Kreissäge schweißen“
Brads Finger strichen die Kannten seines Kragens glatt und blickte wieder leicht genervt zum Himmel. Langsam, mit Abstand beugte sich der Engel hinunter zu Brad und bewegte nur Millimeter von seinen Ohren entfernen die Lippen. Mit jedem Wort des Mannes an der Seite des Stuhles, wurden die Lippen des blonden Mannes zu einem harten Strich. Ein Zucken ging durch Brads Muskeln und im nächsten Moment zersprang seine Sonnenbrille. Die Augen des Mannes waren schwärzer als jeder Abgrund der Hölle. Wie eine Viper die hervorschoss Griff Brad um den Hals des Mannes und plötzlich Bewegte sich nichts mehr. Die Luft flimmerte um Brad herum, während die kleinen Teile die durch Vi‘s Chaos noch durch die Luft flogen innehielten. Hinter dem Stuhl, begann sie Kellnerin seit ihrer unfreiwilligen Auferstehung das erste merkliche Lebenszeichen von sich zu geben. Sie schrie. Schrie wie man noch nie ein Mensch hatte schreien hören. Aus ihren Augen traten lange Rinnsale von dunkelroter Flüssigkeit. Blut vermischt mit etwas das sie zerfraß. Ihre Haut überzog sich von Blasen die aufplatzen und dann zu zerfließen Begannen. Immer und immer wieder bis die Haut sich ablöste. Die Hitze fraß sich durch das Gewebe und zurück blieb ein Mensch mit zerfleischten Sehen und Knochen. Ihr Brust hob und Senkte sich. Sie atmete noch. Auch Asazel blieb von Brad Wut nicht verschon „Finde heraus wo sie ist“, knurrte er und seine Hand drückte zu. Erstickend griff der Engel um die Hand und flehte ein „Bitte ….“
Als Brad seine Augen sah, schmiss er den Mann gegen ein Wand und machte ein Schlenker mit der Hand. Die Zeitlupe wurde unterbrochen und die Trümmer flogen durch die Luft wie Kometen. Mit finsterten Blick setzte Brad sich wieder auf den Stuhl, doch sein Blick galt nicht mehr dem Azazel der keuchend seine Hand auf die verbrannte Würgestellen um den Hals legte, oder dem Engel am Himmel der gerade seine neue Bestimmung als ‚Kind zerquetscht Armeise‘ fand. Selbst die wimmernde Gestalt neben ihm die selbst den härtesten Horrorfan zum Weinen bringen würde, interessierte ihn nicht mehr. Brad war schon immer besessen von seiner Nicht gewesen, doch nun hatte sie auch noch das was er unbedingt zurückbrauchte.
Seine Verstand fing an zu rotieren. Wahrscheinlich müsste er die Dreckarbeit selber machen müssen, wenn er das Mädchen und das Buch wollte.


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#6

RE: Moskauer Kreml

in Moskau 31.08.2013 03:38
von Vilandra • Angel of Hope | 254 Beiträge | 515 Punkte

Ihm schien das hier nun wirklich alles Spaß zu machen, hatte er sich doch auch noch seine einene kleine Sklavin geschaffen, die ihn Bediente. Dachte er das sie hier im Kino waren und der einst so gütige Engel nun zu seiner Belustigung beitragen würde? Wut stieg in ihr hoch, noch mehr als zuvor, denn Vilandra würde sich sicher nicht für sowas ausnutzen lassen, auch nicht von Brad-der nun bekanntlich ein D ist. Kuschen würde die Frau nicht vor ihm, das wäre nun wirklich das letzte was die dunkelhaarige tun würde. In ihren Augen funkelte es Gefährlich, auch wenn es den blonden Mann nicht juckte. Vi wusste noch immer, das ihn nicht wirklich was anhaben konnte, doch momentan war es ihr egal. "Nenn mich nicht süße" knurrte sie fast schon. Sie war nun wirklich alles andere als süß, zudem erinnert Vilandra dieses Wort, sie an Zac, welcher seine Frau auch immer so nannte. Ein süffisantes lächeln umspielte ihre Lippen, als die schöne Frau sich an seinen Gesichtsausdruck erinnerte. Daran wie verzweifelt er doch versucht hatte, die Frau wieder auf die gute Seite zu ziehen, indem er an das Gewissen des Engels applaudierte. Jedoch war alles Sinnlos gewesen. Wie immer hatte Zac ihr auch noch beteuertert, wie sehr der Mann die dunkelhaarige liebte, das er auf sie warten würde und das ihm alles leid täte was er getan hatte-im Grunde das übliche gelaber, welches auch schon kam, nachdem er die Frau betrogen hatte und noch mal Kinder zeugte. Dieses mal war nicht mal ein einziges Wort zu ihr durch gedrungen, kein zöger ihrer seits war aufgeflammt, kein einziger Hoffnungsschimmer, das es einen weg zurück gab. Selbst ihre Kinder, glaubten das ihre Mutter so wie sie war niemals mehr zurück kommen würden, das hatte schon was zu bedeuten.
Der Mann war nun wirklich dabei, ein Mädchen zu verführen. Sie verdrehte die Augen, selbst in so einer Situation scheint der blonde Mann nun wirklich Schwanz gesteuert zu sein, das ar unglaublich. Jedoch schlug ihm das Schicksal einen Strick druch die Rechnung, indem das Mädchen ihren beretigten Weg in die Hölle fand. "Oh hat Dein Betthäschen für heute ins Grass gebissen. Tut mir aber leid" der Sarkasmus war deutlich heraus zu hören, aber auch wie die Frau sich amüsierte, bis er doch wirklich in das geschehen eingriff nur weil ein gefallener Engel auftauchte. Ihre Wut stieg noch mehr, Zorn mischte sich hinzu. Was bildete Brad sich eigentlich ein? Ihre Hände ballte sie zu Fäusten, lief langsam auf ihn zu. Ihr war egal das er den Engel irgendwie weh tat, auch die Frau welche dabei war sich aufzulösen. Es sah schon ecklig aus, ihre schreie lösten bei allen anderen noch mehr Angst aus, Gänsehaut und Panik-noch mehr wollten sie nur weg, doch konnten es nicht. Sie alle würden den Tot finden, in die Hölle kehren. Vilandra ´diente´ ihm nicht, nicht mal jetzt würde die dunkelhaarige Luzifer ihre Treue schwören, es ergab sich nun mal so. Unschuldige konnte sie noch später Quälen. Es war nun so, das die schreie, die Frau erregten. Doch es erregte Vilandra zu sehen wie ihre Haut sich ablöste, wie sie schrie, das es einen in Mark und Bein überging. Der dunkelhaarigen war es egal, worum es ging, jedoch war es ihr nicht egal das er sich einfach einmischte. Kaum das der Engel es geschafft hatte, lebend aus dem ´Streit´ mit Brad zu kommen, stand sie schon vor ihm. Ohne mit der Wimper zu zücken, drückte sie ihm ihren rechten High Heel gegen seinen Schwanz "Jetzt hör mir mal zu, blondie. Das hier ist mein Spiel, Du solltest Dich da nicht noch mal einmischen, das gefällt mir gar nicht" die sonst so sanfte Stimme war Kaltblütig, drohend. Ihm vermochte das nicht zu stören, dennoch zeigte sie unmissverständlich was sie davon hielt. Als sie ihr Bein angehoben hatte, war ihr viel zu kurzes Kleid noch höher gertusch, doch das störte sie nicht im geringsten. Um ihrer Drohung noch mehr Ausdruck zu verleihen, drückte sie ihren Absatz mehr gegen seinen Schwanz "Dein Kaffekränzen kannst Du bei Dir zu Hause halten" fügte sie hinzu.
Ihr viel schon auf, das er ein gut aussehender Mann war, oder eher das war ihr von vorn hereinklar, jedoch hatte sie sich früher nie getraut ihn anzusehen, nun tat sie es. Seine Diamantblauen Augen funkelten Gefährlich, das gefiel der dunkelgaarigen. Seine ganze Erscheinung war perfekt, eben das worauf die Frauen abfuhren. Kein wunder das Brad mit seinem Aussehen immer die Frauen bekam die er wollte, so auch ihre Tochter, doch das ist nun schon lang her.



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#7

RE: Moskauer Kreml

in Moskau 04.09.2013 22:31
von Brad | 247 Beiträge | 467 Punkte

Wenn aus Spaß bitterer Ernst wurde, bedeutete das für jeden Gegner der D’s meistens der Tod. Wenn man sich die Familiengeschichte betrachtete waren sie nicht sonderlich beliebt. Aber man konnte es den anderen nicht verdenken. Finsternis und Macht beherrschten die Familie schon lange. Viele starben schon durch ihre Eitelkeit, oder Verletzlichkeit. Es war kein Wunder das die Mitglieder der D’s begannen sich vor dem Leben zu verschließen und begannen sich nur noch aufeinander zu fixieren – ob es nun Hass oder Liebe war. Ronan und Iceais waren das beste Beispiel dafür und auch sein Hang zu Liara war nicht gerade das was man natürlich nennen konnte.
Brads Mine lag im bedrohlichen tiefen Schatten und seine blauen Augen wirklichen wie die eines Tieres im Dunkeln – ehe man Gesicht sah bedrohten sie ihren Gegenüber. Unruhig ließ er Münze durch deine Hand wandern, die über seine Knöchel geschickt balanciert wurde. Nachdenklich und auch zornig starrte er in die leere vor sich während sein Verstand immer tiefere Kreise suchte. Das Buch war viel zu eigenständig, viel zu unvorhersehbar. Der blonde Mann hätte es niemals aus den Augen verlieren dürfen.
Doch so sehr er auch versuchte eine Lösung zu finden, er kam nicht zum Abschluss. Seine Zähne knirschten und dann erhob er sich. Der Stuhl viel um und die Münze sauste durch das Gehirn der Kellnerin. Mit einem dumpfen Matschen viel sie zu Boden und was erlöst von ihrem Leid „Halt die Klappe du Nerv tötendes Weib“
Brads Stimme hatte für einen Moment etwas von der Lingozauber seines Bruders Balian. Sein blickdurchbohrte sie und die goldenen Haare schienen gerade das einzige zu sein was die zerstörte Gegend erleuchtete. „Ich hab keine Ahnung wofür du dich hältst aber du bist weder furchteinflößend, noch gefährlich oder irgendwas das man mit böse vergleichen könnte. Du nervst und zwar gewaltig“
Mit einem tritt gegen den Stuhl pfefferte er das Möbelstück gegen eine Fensterscheibe die zerbrach und Scherben zu Boden klirrten. Langsam massierte er sich die Stirn „Deine Sprüche sind so schlecht dass die nicht mal ein Rapper klauen würde und du bist ungefähr so furchteinflößend wie Spongebob Schwammkopf. Dich in die Liga der bösen auszunehmen wäre Rufmord. Geh shoppen oder setz ein weiteres Kind in die Welt aber überlass das Chaos stiften, Wesen und Menschen die es wirklich können du Amateur“
Manchmal hatte er das Gefühl das sich auf die Seite des Bösen schlagen zu einer Art Trend wurde. Kam das weil Vampire nun in wurden und Menschen begannen Fesselspiele und SM Sex als interessant anzufinden. Genau in dem Moment als sich Brad überlegte vielleicht hier ein paar Dinge ändern zu wollen, tauchte Azazel wieder auf. Seine Hände waren nervös ineinander Verschränkt und bei der kleinsten Bewegung von Brad, zuckte er zusammen als würde dieser ihn schlagen wollen. Seine Haare waren fahl und hingen wirr um den schmalen Kopf der eine lange Narbe zierte. Der älteste der D‘s hatte ihm diese in einem Wutausbruch verpasst. Wie konnte jemand wie er mit so einem Aussehen und so einer gekonnt charismatischen Art zu so einem Unwesen mutieren. Aber das war die wahre Natur eines D’s. In jeden von ihnen steckte Finsternis nur wie viel hing von jeden Einzelnen ab. Als er sich endlich traute zu sprechen und seine Stimme fand, beugte er sich zu dem blonden attraktiven Mann der sich immer noch seine Schläfen rieb und wich sofort zurück als er fertig war. Sein Kopf neigte er so tief gegen den Boden damit er im Falle eines Wutausbruches diesen Schützen konnte. Wie tief war er nur gesunken. Doch als er die Sekunden zählte, verharrte er immer och da ohne etwas zu spüren. Kein Tritt keine Macht, kein Schrei fuhr gegen ihn um ihn zu zermalmen. Die Diamantblauen Augen waren auf einen festen Punkt gerichtete – gerade aus. Dann langsam fuhren sie zu Vilandras Gesicht. Er streckte die Hand nach ihr aus und ein zum seufzen anregenden Lächeln zierte seine Lippen. Seine Mundwinkel zuckte als verbargen sie den Schalk und die bronzene Haut strich über die weiße des Engels „Schönes Mädchen du hast mich auf einem falschen Fuß erwischt. Ich mache dir ein Angebot“, sein Finger nahmen ihr Kinn in die Hand und er stellte sich vor sie „Ich zeige dir was wirklich ein böses Wesen tut, ohne sich lächerlich zu machen und dafür wirst du mir einen kleinen Gefallen erwidern“
Er neigte ihren Kopf nach oben und sah auf sie runter. Ihre Augen funkelte und er sah wie der trotz ihn ihr hochkam um gegen ihn zu sprechen. Seine Hand glitt hinunter zu ihrem Hals und umklammerte diesen. Er drückte zu und zog sie zu sich ran „Provozier mich nicht süßes Ding … Selbst Luzifer ist so klug das nicht zu tun und glaub mir der ist ein ganz anderes Level als du kleine Maus bist“
Die Sekunden verstrichen und ihre Adern um die Stelle am Hals, an der die große Hand den Engel würgte wurden Schwarz. „Siehst du meinen Freund Azazel da drüben? Er ist eigentlich einer der gefährlichsten und mächtigsten schwarzen Engel überhaupt und sie an wie sich sein Kopf in den Dreck vor mir drückt. Ich gebe dir eine Chance aus dieser Sache hier heil rauszukommen und ich will ehrlich sein …. Mich interessiert es nicht ob das Universum Hoffnung hat oder nicht. Ich würde jedes Wesen ob wichtig oder nicht aus den Weg räumen wenn es zwischen mir und meinem Ziel stehen würde“, mit einem Ruck standen sie nun dicht an dicht und Vilandra konnte die verschlingende seelenlose Tiefe des Universums in seinen Augen sehen „Jedoch kannst du mir etwas beschaffen das ich WILL …“
Die Erde unter ihnen erzitterte als Brad das letzte Wort aussprach. Seine ganze Präsenz die vorher so einfach und herrlich war, fühlte sich nun an wie ein Gravitation die an Kräfte, Energie und Leben zerrte. Es knurrte tief aus seiner Brust „Und das was will bekomme ich, egal wie. Nimm es an oder stirb ich hab kein Problem damit, Moskau zu deinem Grab zu machen“, und sein Daumen fuhr über ihren Lippen während die schwärze in den Adern sich immer weiter hoch zu ihrem Gesicht zog.


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#8

RE: Moskauer Kreml

in Moskau 04.09.2013 23:18
von Vilandra • Angel of Hope | 254 Beiträge | 515 Punkte

Der blonde Mann verspottete sie, machte sich über den Engel lustig und wollte ihr befehle erteilen. In ihren Augen flimmete wiederwillen auf, sagten deutlich das Brad nicht so mit ihr reden sollte, denn das gefiel der dunkelhaarigen Frau kein bisschen. Sie ließ sich nicht mehr rumschupsen, sich nicht mehr alles sagen wie früher. Vilandra war nicht mehr das kleine Mädchen von Nebenan, mit dem man machen konnte was man wollte. Auch wenn Brad ein D war, so ließ sie das nicht auf sich sitzen. "Weiß Du Brad, Deine Meinung hat noch nie jemanden interessiert" ihr Stimme war daei so gleichgültig, so als würde sie über das Wetter reden. Vi wollte nicht, das man sie für böse hielt, sie wollte nur nicht mehr das Bild vom perfekten Engel abgeben, der sich aufopferungsvoll um alle anderen kümmert, sich dabei aber total vergisst. Millionen von Jahren hat die Frau immer nur für andere gelebt, sich nie wirklich um sich selber gekümmert. Nur manchmal hatte sie an sich selber Gedacht, so als sie sich verliebt hatte oder geheiratet hat, doch sonst waren alle anderen wichtiger als der Engel selber-weil ihr Schöpfer es so wollte. Das war nun vorbei-das sollte nun endlich ein Ende finden. Seine Worten prallten an ihr ab, wie ein Ball an einer Wand, sollte der groß Kotz, der sich wohl für das beste im Universum hielt, denken oder sagen was er wollte. "Wir wissen alle, das Du Dich für den großen bösen Mann hälst, doch wenn Papi kommt wirst Du ganz klein" so wie er, konnte auch sie sich über ihn Lustig machen, ihn verspotten. Sein Vater war eben auch seine Schwachstelle, wie von jedem eigentlich, auch wenn er sich nicht wirklich einmischte.
Wieder tauchte Azazel auf, er sah sehr verängstig aus, kuschte vor Brad. Man sah seine Angst in den Augen, sein Gesicht zierte eine lange Narbe-untypisch für ein Wesen, denn selbst Engel haben super Heilungskräfte, so kam diese nicht von ungefähr. Er nun flüsterte dem D etwas zu, nur um dann auf die Knie zufallen und sein Gesicht in den Sand zu drücken. Ein Engel der so tief fällt, ist kein Engel mehr, war er das vorher auch nicht mehr wirklich gewesen. Einen gefallenen sah die Frau nicht als Engel an. Auch wenn Vilandra selber nicht mehr rein und gut war, war sie noch immer ein Vollwertiger Engel-nur ihr Schöpfer konnte die dunkelhaarige zum Fallen bringen, das wäre wohl das letzte was er tun würde. Für ihn war die Hoffnung zu Wertvoll, doch vor allem dachte er, das sich das wieder ändern wird, hatte es sich das doch schon mal. Der gefürchtete Wutausbruch kam nicht, Brad schaute lang einfach in die Ferne, bis er zum Engel schaute. Seine Lippen umspielte ein lächeln, auch erhob er seine Hand und strich über die Wange des Engels. Leider konnte auch sie nicht verhindern, das ein doch recht angenehmer schauer über ihren Körper lief. Ihre Tochter hatte ihr oft davon erzählt, das schon die kleinste Berühung des Mannes erregend sein konnte-sie hasste es. Sie traute dem blonden Mann nicht, schon gar nicht auf seine Worte hin, das er ihr ein Angebot machen wollte. So umschloss seine Hand ihr Kinn, wollte der Frau zeigen, was wirklich böste ist. Im gegenzug, sollte Vi ihm einen gefallen tun. Ihre Augen erengten sich "Warum sollte ich das wollen?" sie sah darin keinen Grund, sich ausgerechnet mit einem D zusammen zu tun. Die Frau versuchte ihren Kopf aus seinem Griff zu bekommen, doch Eisern hielt er sie fest, auch wenn es nicht danach aussah, denn seine Muskeln spannten sich nicht mal an.
Sie hatte es nicht kommen sehen, so schnell lag seine Hand an ihrem Hals. Brad gefiel es nicht das es jemand wackte gegen ihn zu sprechen, nicht auf sein ´Gutmütiges´ Angebot einging. So drückte er ihr leicht die Luft ab, Vilandra keuchte auf, doch Angst zeigte sich nicht in ihren Augen. Auch war sie nicht Luzifer, der aus Eifersucht gefallen war. Die Frau spürte etwas in ihrem Köper, etwas was sich so anfühlte als würden langsam Flammen in ihr Aufsteigen, ihren Köper von innen heraus verbrennen. Die schwarzen Adern, welche sich in ihr ausbreiteten sprachen wohl dafür. Erneut keuchte sie auf, nun doch leicht vor schmerz, doch wollte dem blonden Mann nicht die genug tuung geben diesen zu zeigen. "Er ist....eben nur Dein....schwacher Diener.... presste sie noch immer widerspänstig hervor, auch wenn sie gegen ihn keine Chance hatte. Es brachte auch nichts, zu versuchen seine Hand von ihrem Hals zu reißen, oder seine Hand zu verbrennen, ihre Kräfte waren gegen den Mann Machtlos. Ein kleines grinsen umspielte ihre Lippen "Der große Brad, schafft etwas nicht alleine-bist wohl doch nicht so stark" es war keine gute Idee sich über ihn Lustig zu machen oder indirekt als schwach hinzustellen, denn schon zog er den Engel mit einem Ruck mehr an sich ran, blickte in die Augen die so seelenlos waren, wie sie es noch nie gesehen hatte-nicht mal bei Luzifer. Die Adern breiteten sich aus, so auch das Gefühl in ihr, das sie verbrennen würde. Immer häufiger keuchte sie auf, konnte nicht mehr unterdrücken das es aus schmerz war. "Was willst Du" presste die Frau su zusammen gebissenen Zähnen hervor. Dieses Gefühl zwischen schmerz und der seltsamen Erregung druch seine Berühung mit dem Daumen über ihre Lippe, wiederte die Frau nun wirklich an. Anscheinend konnte sowas nur ein Mann wie Brad das in einer Frau auslösen.



zuletzt bearbeitet 04.09.2013 23:18 | nach oben springen

#9

RE: Moskauer Kreml

in Moskau 05.09.2013 00:36
von Brad | 247 Beiträge | 467 Punkte

Der Wind pfiff in einen unaufhörlich hohen Ton um ihre Ohren. Gigantische Wolken türmten sich über ihre Köpfe auf und etwas bedrohliches Unangenehmes lag in der Luft. Es war die Art wie auch das letzte Licht verlosch und das tiefe Grollen aus einer entfernten Dimension zu ihnen drang. Leben verhauchte in Sekunden und in kurzer Zeit wurde der Platz auf den Brad und der Engel stand zu einem Ort des Vergessens. Es erinnerte nach einem Atomanschlag, die Luft voller Radioaktivität die schwer und drückend langsam sich mit der Luft vermischte und zu einem Toxischen tödlichen Cocktail machte. Hoffnungslosigkeit war eine Sache. Die wahre Finsternis eine andere. Das tiefe Grollen schlug in einem währenden Surren um das jeden Gedanken übertönte „Ich weiß was du willst Engel. Er war ja auch so gut …. So ein glanzvoller Held“, flüsterte Brad und löste seinen Griff und hob seine Hand. Keine 2 Meter neben sie erschien ein Spiegel umgeben von einem schwarzen Schleier aus flüsternden Stimmen. Als die bronzene Hands Brads über die unwirkliche Oberfläche wischte zeigte sie nicht das Spiegelbild der beiden Wesen sondern einen Mann in weiter Ferne. Es war Brad, aber etwas war anders an ihm. Er stand nur da und Blickte ins leere seine Augen schienen verlassen. Der Brad neben Vilandra lachte auf „Zu gut für diese Welt, zu leichtgläubig und zu weich – wie du. Er hätte alles machen können doch er entschied sich für die zu Kämpfen die sich nicht wehren konnten und wie dankten sie ihm es? Sie verbannten ihn … oder vielmehr ich tat es“
Wieder wischen die Finger über die Oberfläche und der Spiegel verschwand „Du hast keine Ahnung …. Niemand hat eine Ahnung wozu ich Fähig bin – selbst mein Vater nicht“
Nun richteten sich seine Augen direkt auf sie und fesselte sie mit seinen Blick. Seine Hände suchten erneut ihre Wange und ein Lächeln voller Perfektion erreichte sein Gesicht. So perfekt das man sah welch tiefer Abgrund darunter lag und einem zu verschlingen drohte. „Du willst keine Rache und du willst auch keine Macht du willst Frei sein nur weist du nicht was es bedeutet wirklich frei zu sein. Das zu tun was man will. ICH weis es. Ich komme aus einer Dimension in der es keine Hoffnung gab, kein Licht und keine Glückseligkeit“, seine Stimme schmolz von Silbe zu Silber mehr zu etwas wie einem Hypnotischen Hauchen. Die Schwärze um sie herum erreichte ihren Höhepunkt und Brad schien nun der Fokus zu sein – so leuchtend Hell doch unter seine Füße breitete sich der lange tiefe Schatten aus der alles verschlang. Irgendwo wimmerte ein leises Geräusch zu ihnen herüber. Es war Aszazel der sich seine Hände um seinen Körper schlang. Vilandras Augen huschten zu ihm und sie lächelte über sein Verhalten. Ein zucken ging über die Mundwinkel des blonden Mannes und seine Hand drückte das schmale Gesicht in seine Richtung „Verspotte ihn nicht … er kann nichts dafür. Gerade hat er das Gefühl in einem Albtraum zu stecken und er findet einfach nicht hinaus. Schrecklich nicht wahr, wenn man nicht frei ist das zu fühlen was man wirklich will“ und er zog die Augenbrauen hoch und Strich ihr über die zarte Haut. Alles was zuvor einladend und schön an dem Sohn des Schwarzen Nichts ausgesehen hatte driftete ab in etwas Unmenschliches. Seine Augen wirkten kalt, wie eisiger Stahl und Schien keine Emotionen zu kennen. Die tiefen schillernden Schattierungen wichen in Kaskaden aus Schatten und Schwärze.
Azazel hob zitternd vor innerer Kälte, den Kopf und sah wie gleichzeitig das Gold und die Dunkelheit den Körper der Frau umfingen. Er wollte sie warnen sich loszureißen doch er wusste wenn er es wagen würde zu sprechen würde es das letzte sein was er getan hatte und er wollte nicht für einen Engel sterben. Jeder war sich selbst der nächste und jeder der den Fehler begann sich in die Fänge der verführerischen Finsternis von dem glitzernden Gold täuschen zu lassen, musste die Strafe für Naivität und Dummheit selber durchleiden. Wie er! Geblendet von der schier unbegrenzten Macht die er ihm damals anbot nahm er das Angebot an.
Aber würde sie eine andere Wahl haben? Es gab kaum jemanden dem dieser Mann eine Wahl ließ, ob durch List oder Zwang. Auch Vilandra würde sich beugen müssen und für sie würde es schlimmer werden als für ihn. Wenn das Mädchen Pech hatte würde er es nicht nur bei einem einfachen Deal belassen. Brad war Gift für jede Frau und er wusste es.
Die Lippen des Engels verkrampften sich zu einer bitteren Linie, während die des blonden D’s sich öffneten. Sie hatte die eine Frage gestellt. Was Brad will. Ein beängstigend Glitzern erreichte seine Augen als er an das dachte was er wollte „Oh es ist etwas das du kennst – deine Enkelin Liara“
Für einen Moment schloss Brad seine Augen um die Gier in ihm unter Kontrolle zu bekommen „Sie macht es mir nicht einfach …. Das kleine Biest hat etwas in ihrem Besitz was die gleichen Ansprüche an sie hegt wie ich“, seine vorher noch so charismatisch Stimme rutschte ab in einem gefährlichen bitteren Ton. Wie er es hasste wenn er nicht sofort das bekam wonach es ihm verlangte. „Ich brauche jemanden der sie kennt und an dem das Buch das sie bei sich hat und sie, nennen wir es abschirmt, kein Interesse hat“
Die so verführerische Sanftheit von Brad ausgehend, verschwand Ruckartig als er seine Hände in ihren Schädel krallte „Bring mir Liara ohne das Buch und ich werde dir einen Weg Zeigen wie du dich von allen losbinden kannst – sogar deinem Schöpfer“


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#10

RE: Moskauer Kreml

in Moskau 05.09.2013 01:36
von Vilandra • Angel of Hope | 254 Beiträge | 515 Punkte

Die Luft veränderte sich, wurde dünner, lies den Engel noch schwerer Atmen als sie es ohne hin schon tat. Grollen hallte durch die Straßen, ehe der Mann sie los ließ. Die dunkelhaarige rieb sich den Hals, die Adern waren verschwunden, das Atmen fiel ihr wieder leichter-so war es doch Sichtlich angenehmer. Brad nun glaubte zu wissen was die Frau will, sprach von irgendeinem Helden-kurz dachte sie an Zac, denn der blonde Mann war für den guten Engel immer ihr ganz persönlicher Held gewesen. Der einzige den sie jemals so betitelt hatte, das er sein ebenbild oder gute Seite meinte, kam Vilandra nicht ein mal in den Sinn. Vielleicht war er für ihre Tochter sowas wie ein Held gewesen, aber niemals für die Hoffnung.
Es erschien ein Spiegel, der nicht sie Ebendbilder des Mannes oder der Frau wiederspieglte, sondern zeigte ein Mann der in der Ferne stand. Es war Brad selber, doch nicht so wie man ihn kannte, so wie er neben der dunkelhaarigen stand. Dieser blonde Mann schien gebrochen zu sein, ohne Hoffnung, ohne jedes Gefühl-nur ein Körper, eine Hülle die all ihre Gefühle verloren hat. Der böse Brad lachte auf, verglich die beiden miteinander. War er doch leichtgläubig gewesen, bis er von Brad verbannt wurde. Die Frau zog eine braue hoch "Interessant, jedoch wollte ich ihn nie und hat er mich auch nie Interessiert" damit war Vilandra wohl die einzigste Frau im Universum gewesen. Nie hatte sie unkeuche Gedanken an den Mann gehabt, wenn sie ihn mal gesehen hatte, nie fühlte sie sich zu ihm hingezogen-zu jener Zeit gab es nur ihren Mann. Vilandra war die treuste Seele die es gab. Das Bild verschwand, so wie auch der Spiegel, doch sagte der Mann auch noch das niemand weiß wozu er fähig war. Vielleicht war dem so.
Der blonde Mann hatte einen Außerordentlichen Drang auch die Frau anzufassen, denn erneut berührte er ihre Wange undl lächelte sie an. Hinter der Fazade des perfekten lächelns, steckte so viel böses, das man das eher in seinen Augen sehen konnte als alles andere. Kein wunder, das er Frauen in den Wahnsinntreibt, wenn er diese immer anfassen muss. Jedoch hatte er nun teilweise recht mit dem was er sagte-sie wollte Frei sein-weil man ihr das immer wieder gesagt hatte. So oft wurde der Frau gesagt das sie falsch ist, das es nicht richtig war wie man den Engel erschaffen hatte, doch hatte nie jemand verstanden, das es nicht an ihr lag-schon gar nicht Thor. Doch nun, wo sie nicht mehr der perfekte Engel war, sagte man ihr, das es auch nicht richtig sein. Die Wesen können sich nun wirklich nicht entscheiden, wie sie es macht, es scheint nie richtig zu sein. Sie sah zu dem Engel, der wimmerte, jedoch wollte Brad das die Frau nur ihm ihre Aufmerksamkeit schenkte, ein kleines lächeln umspielte ihre Lippen. Es schien so, als würde der Mann wollen, das sich alles nur um ihn drehte-sein Ego war so groß. Wahrscheinlich wird ihn das später noch zu Fall bringen. Ihre Eisblauen Augen trafen auf seine, ihren Blick wandt sie nicht ab, konnte es nicht. Vilandra war von seinen Augen gefangen, diese wahren so einnehmend.
Brad wollte ihre Enkelin-das war eine seltsame Forderung. Konnte er doch eigentlich einfach zu ihr Beamen. Doch umso interessanter war es, warum er ausgerechnet sie wollte. Als er von ihr gesprochen hatte, ihren Namen erwähnte, flammte etwas in seinen Augen auf. Es war mehr als Gier, es steckte mehr hinter seinem Blick als sie erahnte. So nannte der blonde Mann die Tochter ihrer Tochter auch Biest, so als hätte sie irgendwas schlimmes getan. Das war fast schon lächerlin, war das Mädchen gerade mal 22 Jahre. Nun wollte er das Mädchen, ohne Buch. Der Deal war, das er ihr dann einen Weg Zeigen würde wie sich der Engel von allen losbinden kann. So zuckte sie mit den Schultern, selber hatte sie kein Interesse an Liara, ihr war es auch egal das ihre Tochter sauer auf sie sein würde. Daher stimmte die Frau zu und verschwand dann ohne ein weiteres Wort.

//Irgendwo//

Es war für den Engel sehr einfach gewesen Liara zu finden, immerhin hatte sie selbst jetzt noch eine gewisse Bindung zu ihrer Familie, auch wenn die Frau es nicht wollte. Manche Dinge kann man einfach nicht ändern. So stand sie nun vor Liara, mit einem Eiskalten Blick und verschränkten Armen. Leicht legte sie den Kopf schief, sah kein Buch doch sollte ihr das recht sein, immerhin ging es Brad nur um sie. "Hey" sagte sie, klang doch etwas Ängstlich. Immerhin wusste auch sie, wie der Engel nun war. Die Frau sagte nichts zu ihr, sondern wartete einfach nur auf Brad. Ihre Ekelin konnte nicht Abhauen, dafür hatte Vilandra schon gesorgt. Liara zückte ihr Handy, wollte ihre Mutter rufen, doch Vi sorgte dafür das es schmolz. Die kleine wollte nun auch Kämpfen, doch kannte Vilandra ihre Kraft und die brauchte Körperkontakt, daher sorgte sie dafür das Liara sie nicht berühren konnte "Schon doof, wenn die Kräfte von berührungen Abhängig sind" "Was willst Du?" "Ich will nichts" das Mädchen mit den Pink-goldenen Augen sah sie verwirrt an.



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