INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein.

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen?

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen.

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können?

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.

#11

RE: Moskauer Kreml

in Moskau 05.09.2013 03:07
von Brad | 247 Beiträge | 467 Punkte

„Azazel!“
Kaum das der Namen den Mund von Brad verlassen hatte war der gefallene Engel bei ihm. Die Finsternis war verschwunden sobald Vilandra sich fortgebeamt hatte. Die schillernden blauen Augen wurden schwarz und sagen den Mann vor sich mit einem ernsten Blick an „Sieh zu das der Engel keinen Mist baut, ich kann sie tot nicht gebrachen halte sie solange am Leben wie das Buch noch bei ihr ist“
Ein kurzes Nicken war die Antwort und Azazel verschwand. Als der Himmel aufklarte wurde einem die Zerstörung bewusst die gewütet hatte. Langsam lief der blonde Mann zu dem Cafe wo Leichen verstreut über Stühle Tische und Boden lagen. Langsam wich seine Geduld der rasenden Unruhe und würde ihn unberechenbar machen.

Der dunkelhaarige schwarze Engel fand sich in der Wohnung der jüngsten D Kindes wieder. Verschleiert vor den Blicken der anderen verweilte er still in einer dunklen Ecke und beobachtete das was sich abspielen würde. Irgendwo in der Nähe war das Buch. Die verfluchte Aura, Brads so ähnlich vibrierte wie ein Ventilator im Hintergrund des geschehend und wurde mit jeder Minute der Bedrohung Liaras durch ihr Großmutter Vilandra stärker. Das hübsche blonde Mädchen sah verwirrt und leicht verängstigt aus ihren Pink Goldenen Augen. Es waren die Worte des nun bösen Engels als eher ihre taten. Sie schien das Mädchen abzuschirmen und Azazel war erstaunt. Das Kind musste mehr Magie von ihrer Mutter als von ihren Vater geerbt haben. Wundern, nach dem Aussehen zu urteilen würde sich darüber jedoch niemand, war das Mädchen doch sehr nach Kotori gekommen wenn sie auch um einiges niedlicher vom Gesicht her war. Wahrscheinlich war es das so unschuldige und verbotene was Brad zu ihr trieb.
Fast wäre Asazel erschrocken aufgesprungen. Die Energie war so schnell und wuchtartig im Zimmer erschienen das er für einen Moment dachte Brad sei selbst erschienen. Doch dann bemerkte er im Hintergrund das Flüstern der gefangenen Seelen. Die Tür knallte auf und die Lampe, welche das Zimmer erhellte glühte erst auf und brannte dann mit einem heißen zischen durch. Dunkelheit brach über das Zimmer rein und plötzlich stand eine schattenhafte Gestalt im Zimmer. Sie war Formlos wie ein Geist im sichtbaren Umhang. Als das Sinsar Dubh die Seele von Viandra spürte hatte Asazel für einen Moment den Eindruck als würde das Buch lachen. Doch wie konnte ein Buch lachen. Jetzt Begriff der Engel warum er gerade Vilandra aufgetragen hatte das Buch zu holen. Sie sollte niemals das Mädchen zu ihm bringen sondern einfach nur der Köder oder viel mehr die Ablenkung für das verdammte Buch sein. Die Gestalt wendete sich erst zu der jungen Liara und schien hin und hergerissen zwischen das was es begehrte und dem wonach es verlangte um den Hunger zu stillen. Ganze 40 Sekunden stand es nur da, bis es wohl den Drang von Zerstörung nicht überwinden konnte und auf Vilandra zuflog. Noch war das Buch zu nah an der Tochter von Balian und Tori. So griff der gefallene Engel ein und tauchte zwischen der Finsternis und dem Engel auf. Er schubste sie aus dem Zimmer hinaus und das Buch heulte laut auf. Geräuschvoll und unheilvoll baute sich die Gestalt immer und immer mehr vor Asazel auf und preschte dann auf den Mann ein. Er schrie! Markerschütternd und Angsteinflößend. Als er dabei war Bewusstlos zu Boden zu fallen, hielt er mitten im Sturz inne. Es war als würden ihn unsichtbare Steile halten und von links nach rechts schwanken lassen. Dann ging ein Ruck durch seinen Körper und er stand. Roboterartig, als wäre sein eigener Körper im Fremd öffnete er die Augen und drehte sich zur Tür. Dort auf den Flur lag das was er jagen wollte. Die Seele vor ihm war zerrissen von Licht und Dunkelheit. Etwas das es nicht hatte. So ging der Mann zur Tür und als er die Schwelle zum Flur übertrat, schwang die Tür mit einem lauten Knall zu und schloss das Mädchen im Zimmer hinter sich ein. Ein breites unnatürliches Grinsen unmenschlich und Fern zeichnete sich langsam auf Asazels Lippen „Komm her kleiner Engel, lass uns spielen“, und seine Arme breiteten sich aus.


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#12

RE: Moskauer Kreml

in Moskau 05.09.2013 19:32
von Vilandra • Angel of Hope | 254 Beiträge | 515 Punkte

Vilandra machte der blonden Frau schon Angst. Sie wollte ihre Kräfte auf der einen Seite gegen ihre Oma anwenden, doch auf der anderen Seite natürlich auch nicht, immerhin war es ihre Großmutter. Die Mutter ihrer Mutter, ein Engel Liara konnte sie nicht zu ihrer Sklavin machen, das war nicht richtig. Ihr Großvater Dyan könnte das zwar wieder aufheben, doch allein schon der Gedanke gefiel der jungen Frau nicht. "Es wäre das beste für alle, wenn Du gehst" sie versuchte das wirklich demokratisch zu regeln, doch das schien nichts zu bringen. Doch drehte die Frau mit den besonderen Augen sich um, als sie ES wieder spürte. Dieses verfluchte Buch.
Vor einigen Monaten hatte die junge Frau es zufällig gefunden, es lag allein im Regen mitten auf der Straße-wobei allein war es nicht, denn verdünntes Blut hatten seinen Weg durch die Straßen gefunden, als sei es direkt aus dem Buch gekommen. Da die Frau neugierig gewesen war, es sie doch ein wenig anzog, hatte sie es mit nach Hause genommen. Das in Leder Gebundene Ding übte auf die Frau eine faszination aus, welche Liara noch nie von einem Objekt hatte. Doch so sehr sie es auch faszienierte, sosehr hasste die junge D es. Wie oft hatte sie schon versucht es zu Verbrennen oder auf eine andere Art und Weiße zu zerstören-natürlich Erfolglos. Zudem hatte es ein Eigenleben, denn immer mal wieder verschwand es, tauchte wieder auf, schien dann Mächtiger als zuvor zu sein. Liara war manchmal davon gefangen. Umso mehr wollte die Frau wissen was in ihm geschrieben stand, jedoch vermochte die blonde Frau es nicht zu öffnen.
Die beiden Frauen schauten zur Tür, welche von alleine knallend aufging, Liara zuckte selbst kurz zusammen, hatte sie sich doch auf ihre Oma konzentriert. Die Lampe selber brannte durch, es wurde dunkel in dem Raum-gefolgt von einer schattenhaften Gestalt welche im Zimmer auftauchte. Unwillkührlich musste Vilandra an Sam denken, war er doch der speziallist für solche Gestalten. Die blonde Frau bekam große Augen, dachte nun wirklich das sie den Verstand verliert, hatte sie durch das Buch schon viel zu viele seltsame Dinge gesehen. Vi schaute das Wesen an, versuchte einzuschätzen was es ist und was es will, doch ihr wurde es nicht wirklich klar. Da es keine feste Gestalt hatte, fiel es ihr schwer. So schaute die Gestallt zwischen den beiden Frauen hin und her-schien nicht zu wissen zuwem es gehen sollte. Liara nahm eine Vase und warf es gegen oder eher durch das Wesen "Verschwinde" der Engel verdrehte die Augen "Du bist ziemlich lächerlin" das fand die braunhaarige wirklich. "Ich versuch wenigstens was zu machen" gegen eine Gestalt, welche keine feste Form hat, kann die Frau nichts ausrichten. Es schien wie fest gefroren, so dachte Vilandra das Sam auftauchen würde, das tat er doch immer wenn Seelen in der Nähe waren. Doch der Mann kam nicht, so flog es nun auf den Engel zu, diese machte sich bereit, doch noch ehe was passieren konnte wurde die Frau aus dem Raum geschupst "Was?" sie hatte den Mann gar nicht bemerkt. In dem Moment, indem die braunhaarige aus dem Zimmer gewurfen wurde, heuelte das Ding auf. Doch dann schrie schon Azazel auf, Liara versuchte ihm zu helfen, doch konnte sie die Gestalt einfach nicht fassen. Zwar wusste sie nicht wer er war, doch er hatte eindeutig schmerzen.
Es schien als würde er zu Boden fallen, doch berührte diesen nicht. Es schien, als würde sie in einen dieser Horrorfilme sein. Sie wich zurück, konnte ihren Augen nicht trauen, wie der Fremde mann von links nach rechts schwanke, als würde er hin und her gezogen werden. Liara sah zu ihrer Oma, diese stand da und machte nichts. Ihr schien das mehr als egal zu sein. Hatte sie denn keine Gefühle mehr? Das konnte die Frau nicht glauben, war sie doch immer so voller Gefühl gewesen, mehr als alle anderen die sie kannte-das konnte doch nicht alles verloren sein? Der Mann bewegte sich, wenn auch eher mechanisch, als würde ihn jemand Steuer, er schritt auf Vi zu "Pass a...." mehr konnte sie nicht sagen oder eher wurde nicht mehr gehört, denn schon schlug die Tür zu und sie war alleine im Zimmer. Sie rannte zur Tür, wollte diese öffnen, ihrer Oma helfen, welche ihr schon sooft geholfen hatte. Böse hin oder her, es war immer noch ihre Großmutter.
"Was bist Du denn für eine Witzfigur?" jetzt wo das Ding eine feste Gestallt hatte, konnte die Frau auch was ausrichten. Sie ließ eine Plasmakugel in ihrer Hand erscheinen, egal was das Ding war, was wirkliche dunkelheit, boshaftigkeit ausstrahlte, so leicht würde die Frau es ihm nicht machen. So warf sie die Kugel auf das Ding...



zuletzt bearbeitet 05.09.2013 19:33 | nach oben springen

#13

RE: Moskauer Kreml

in Moskau 05.09.2013 22:22
von Brad | 247 Beiträge | 467 Punkte

Die pink lackierten Nägel drückten sich gegen die verschlossene Tür und sperrten das Mädchen aus von dem dunklen Geschehen. Die drückende Erkenntnis dass sie nichts mehr tun könnte ließ das Mädchen verzweifeln und ihren Kopf gegen die Tür drücken. Wahrscheinlich hätte sie ihn nicht bemerkt wenn die goldenen Haare nicht den Spiegel neben sie reflektierten. Er stand da im silbergrauen Anzug, silberblauem Seidenhemd und einer Krawatte die die selber Farbe seiner Haare hatte. Gelehnt gegen den Tisch an dem sie vorhin noch saß, beobachtete er wie sie seine Nicht nach ihm umdrehte. Ihr Onkel galt seit vielen Jahrhunderten als verbannt und entmachtete. Das er schon lange zurück war hatte kaum ein Wesen mitbekommen und seine Macht war genauso vorhanden wie das Aussehen mit dem er Geschichte geschrieben hatte. Nur die Haare waren kürzer als früher und machten ihn erwachsener und auch um einiges ernster. „Hast du mich vermisst?“, fragte er sie und seine Diamantblauen Augen musterten sie mit einem elektrisierenden Blick. Eben noch die Arme in einander verschränkt, löste er nun seine Haltung und lief auf das Mädchen zu …

Schmatzend richtete die Gestalt in dem Körper von Aszazel, sich auf der anderen Seite der Tür auf. Die Energiekugel wurde von der anhaltenden Schwärze absorbiert mit einem geräuschvollem sog. Kaum das die Kugel verschwunden war wurde die Macht die von dem gefallenen Engel nun ausging größer und der Mann verzog seinen Mund zu einer Art lächeln. Jedoch wirkte es alles andere als human. Dann lachte eine Stimme tief aus der Kehle und lehnte sich auf seinen Hacken zurück. Normalerweise würde ein Mensch oder auch Wesen in so einer unnormalen Position nach hinten fallen doch er blieb einfach so hängen und starrte für einen Moment zur Decke so als würde er den Nachgeschmack der Energie die er gerade zum fressen bekommen hatte, dich noch mal auf der Zunge zergehen lassen.
Ruckartig jedoch, als Vilandra sich bewegen wollte stand er vor ihr und sah sie mit schwarzen toten Augen an. Die Seelen die in ihm gefangen waren schrien aus ihr um Hilfe und die Frau vor seinem Blick sollte ein weiterer Teil davon werden. Ohne irgendwas zu sagen, bäumte es sich erneut vor sie auf und zerriss Asazels Körper. Man konnte das reiße der Haut und sehen hören doch die schwärze die wie eine Welle über den Engel hereinbrach und sie wie einen endlosen Schleier umgab, verhinderten das sie noch irgendwas sehen konnte.
Dunkelheit, vollkommene Dunkelheit und das Gefühl beobachtete zu werden, war das nächste was sie spüren würde sobald der Engel wieder erwachen würde. Blind und irrsuchend erschloss sich die unendliche Finsternis nun um sie. Für einem Moment war es so als ob sie in einem schwarzen Loch gefangen wäre wo das Nichts die größte Bedeutung hatte. Doch dann wurden Stimmen um sie herum laut und plötzlich erschien ein Licht in der Ferne. Das einzige woran sich der Engel nun orientieren konnte. Als sie den Weg durch die Dunkelheit zu dem Punkt suchte, merkte sie das etwas an ihren Füßen und Beinen Zerrte, doch konnte nichts erkennen.
Erst als sie beim Licht war sah sie das es Hände waren. Vilandra stand in einem Meer aus lebenden Leichen. Ihre fahle Haut, die Hüllenlosen Augen sie Hoffnungslos anblickend. Dann vibriere das Licht vor ihr und der Engel erkannte das es Brad war. Oder zumindest etwas das so ähnlich aussah wie er. Eine Verzerrte Kopie mit schwarzen Augen und einem Formlosen Anzug.
Ihm schien die Komplexität des Originals zu fehlen, aber sein e Macht war so präsent wie bei dem Echten. Als er oder viel Mehr es sich zu ihr drehte, merkte sie erst jetzt warum sein Anzug so Formlos wirkte. Er bestand aus schwarzen Seelen die gefangen an ihm fest saßen. „Willkommen in der Familie Vilandra … wir haben auf dich gewartet“, und als es lächelte wusste man nun warum Asazels so unmenschlich aussah. Die Gestalt in der Form von Brad wusste nicht was es bedeutete Emotionen zu zeigen. Eine Imitation mehr nicht.


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#14

RE: Moskauer Kreml

in Moskau 05.09.2013 22:53
von Vilandra • Angel of Hope | 254 Beiträge | 515 Punkte

Liara trat gegen die Tür "Fuck" fluchte die Frau Lautstark, da sie in ihrer eigenen Wohnung nun wirklich eingesperrt war. Die junge Frau lehnte ihren Kopf gegen die Tür, das der Tag so anfagen würde damit hätte sie nicht gerechnet, wollte die blonde Frau sich eigentlich mit Liáng treffen, das war ja nun wirklich mehr als Geschichte. Plötzlich drehte die Frau mit den Pink-Goldenen Augen sich um, als sich etwas goldenes in ihrem Spiegel spiegelte-selbst in der Dunkelheit. Sie stand dem Mann gegenüber, mitdem sie schon so viel erlebt hatte. Viel zu viel. Es schien ihr Jahrhunderte her, seit sie ihrem Onkel das letzte mal gesehen hatte, wurde er doch verbannt.
Schon immer hatte er eine Besessenheit ihr gegenüber gehabt, Liara zu Dingen gebracht welche sie wohl so niemals getan hätte. Doch war die schöne Frau auch immer hin und her gerissen, zwischen den Gefühlen welche sie selber hatte, aber auch zu ihren Eltern. Doch hatte ihr Onkel ihr auch immer das bedingungslos gegeben was sie immer von ihrem Vater wollte. Er stand auf und kam auf die Frau zu, sie wich ihm aus "Bleib mir fern" sagte sie bestimmtend, wollte sich nicht mehr von ihm einnehmen lassen, wollte von ihm weg. Unbewusst leckte sie sich über die Lippen, ihr Körper erinnerte sich nur zu gut an all die Nächte oder Tage welche die beiden zusammen verbracht haben. An all das was ihr Onkel mit ihr Angestellt hatte. Jetzt warf sie nach ihm mit was, nur damit er stehen blieb, doch das brachte nichts. "Geh weg. Verschwinde" sie warf nach allem, was sie in die Finger bekam, bis die Frau mit dem Rücken zu Wand stand, nicht weiter konnte aber auch nichts zum werfen fand. Das war wohl Antwort genug auf seine Frage, ob sie ihn vermisst hatte.

Ihre Kugel wurde einfach so absorbiert, hatte dem Ding nichts antun können. Es zog sogar seine Energie aus ihrer Kraft, schien es sich schmecken zu lassen, wie ein gutes Steak-was war das für ein Ungetüm? Es lachte Kehlig, schaute zur Decke und stand im nächsten Moment schon vor dem Engel. Seine Emotionslosen Augen, schauten in die Zornigen der Frau. Tief aus seinem Körper so schien es der dunkelhaarigen Frau, hörte sie schreie. Es bäumte sich vor ihr auf, machte sich so groß wie es nur ging und fing an den Körper des gefallenen Engels zu zerreissen. Das Geräusch war eklig, als die Haut, sowie Sehnen Anfingen zu reißen. Noch ehe sie ausweichen konnte, Handeln konnte wurde sie von Schwarzen Wellen erfasst, welche direkt aus dem Engel kamen. Sie schmiegten sich um den Körper der Frau, kein Ton kam aus ihrem Mund, keine Bewegung war zu ekennen, als es schwarz wurde.
Vilandra war irgendwo-wo das konnte der Engel nicht sagen, denn es war so dunkel als hätte man der Frau das Augenlicht genommen. Sie war umgeben von Finsternis, einer trostlosen Kälte, welche versuchte ihre Glieder zum Zittern zu bringen-die Frau zu verschlingen drohte, doch das lies sie nicht zu. In der Ferne erhellte ein kleines Licht die dunkelheit, daher machte sie sich auf den Weg dorthin, obwohl es gar nicht einfach war. Irgenwas umfasste ihre Beine, wollten sie entweder an Ort und stelle halten oder sie nach unten ziehen. Dazu die Schreie um Hilfe, gar erlösung. Früher hätte sie versucht herauszufinden was passiert war, den gequälten Seelen zu helfen, doch nun belustigten sie die Schreie. Es dauerte etwas, bis sie da Licht erreicht hatte, so erblickte die Frau die Hände zu ihren Füßen oder eher dem Mee aus lebenden Leichen, die nur erlöst werden wollte. Doch das war nicht alles, denn da Licht schien lebendig zu sein. Ein wenig kniff sie die Augen zusammen, wegen dem Hellen Licht, bis sie eine GEstallt erkannte-Brad. Seine Augen waren so schwarz wie der Ort an dem sie sich befanden, er drehte sich zu ihr um. Sein Körper war kein Gewöhnlicher Körper, bestand aus Seelen "Lass mich hier raus" knurrte sie und ballte ihre Hände zu Fäusten. Es war klar, das die Frau nicht an diesem Ort sein wollte.



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#15

RE: Moskauer Kreml

in Moskau 12.09.2013 21:51
von Brad | 247 Beiträge | 467 Punkte

Seine Anwesenheit beherrschte den Raum und alles was sich darin befand. Es gab niemand vergleichbaren wie ihn der mit jedem Atemzug den er tat, den anderen die Luft auf den Lungen zog. Regungslos, nur mit silbernen Haarsträhnen die sich leicht im Luftzug bewegten sah er auf das was er begehrt. Jeder wollte etwas im Leben, aber Brad er wollte nicht etwas sondern alles. Den Tod und das was ihn in Flammen setze. Gier und Leidenschaft zersetze das Blau in seinen Augen zu einem Meer aus Farben von unbeschreiblicher Art. Er war alles, Tod und Leben, Sex und Zerstörung – Gott und Luzifer. Sein Lächeln war kaum merkbar es war da und lauerte wie etwas das im Dunklen auf seine Beute lauerte. Die Sachen die nach ihm Flogen zerschellten noch ehe sie den großen blonden Mann erreichten. Geräuschvoll Scherben vielen klirrend zu Boden und immer noch stand er unbewegt in der Mitte. Für einen Moment wirkte er wie eine Statur dessen Augen einen egal wohin man lief immer nacheilten und in den Hinterkopf stachen.
Doch dann hob er die Hand und sah seine Nichte, das kleine Mädchen was ihn mit diesen Flammenden Augen aus Pink und Gold anstarrte an „Wir wissen beide dass du keine Wahl hast. Die einzige die ich dir stelle ist dir die Hand zu reichen, oder dich mit Gewalt mit mir zu nehmen. Sei kein naives Ding meine Kleine. Nur der Kluge überlebt und der Narr geht unter“, und er machte einen Schritt nach vorne und streckte ihr die Hand noch näher entgegen. Sie Zitterte, bebte oder zuckte nicht. Eine große goldene Hand einladend und es entging ihm nicht was ihr Körper von ihm hielt. Er erinnerte sich und kurz zuckte es um seine Mundwinkel
„Komm Liara, es ist ganz einfach“, flüsterte er mit einer melodischen Stimme und man hatte das Gefühl das etwas tief aus seiner Kehle schnurrte was sich schnell zu einem knurren umwandeln könnte.

Auf der anderen Seite der verschlossen Tür war Ruhe eingekehrt. Der zerschundene Körper von Asazel, halb zerfetzt vom Dunklen lag dort und kämpfte mit seinem Leben. In seinen Armen lag das dunkle Buch und krampfhast hielt er es fest. Sein röchelndes Atmen hing schwer in der Luft und sein Augen verklebt von Blut, sahen nur noch Schemen. Er spürte Brad und würde hoffen das er ihn helfen würde, seinen treuen Diener der ihm es ermöglichte das Mädchen zu bekommen was er wollte. Doch in seinen Gedanken war er sich bewusst das es ihn nicht scherte was mit ihm passierte. Nicht mehr als sie und das Buch war sein Ziel alles andere war nur Mittel zum Zweck, Bauern auf seinen Feld das er ohne zu zögern opferte.
Übelkeit und der Geruch des Todes fielen über seine Sinne her und dann sah er auf das schwarze in Leder gebundene Buch. So viel macht in seinen Händen – warum war er nicht in der Lage es zu verwenden. Grenzenlos und doch so weit entfernt. Ein flüstern ging von ihm aus und plötzlich erzitterte es. Asazel hielt inne und schielte hinunter und biss die Zähne zusammen. Es berannte in seinen Armen und versenkte seine Gedanken.
War das nun sein Ende? Würde es ihn genauso einsaugen wie den Engel der Hoffnung gerade? Gab es denn keinen der es aufhalten würde?

Die Dicken Schwaben aus Tot, Verwesung und Leid die nicht nur das Buch umgeben erhielten auch Form in ihm selbst. Eine einzige Welt aus Scherz und Dunkelheit ohne Licht nur mit dem Streben nach Macht. Es war unersättlich und der Hunger glänzte in den Augen der Gestalt die Brad so ähnlich war. Vilandras Worte waren nicht mehr es als Laute aus einem Wesen das ihm gehörte. Seine Weißen Zähne glänzten trügerisch und hinter ihm klagten die Seelen ihr Leid. „Es gibt hier kein raus. Nur ein Sein . Du bist nun Teil meines Reiches, meiner Welt und es liegt an mir dich gehen zu lassen oder nicht“, die rauchigen Worten aus dem Mund des Mannes waren verzehrt und tief. Gebirge bäumten sich auf und als der Nebel sich Lichtete und die Schemen durch die Dunkelheit sichtbar wurden, konnte der Engel sehen das sie auf der Spitze eines Berges standen. Unter ihnen ein unendlich Tal mit einem schwarzen See. In dessen Mitte stand ein schwarzes Schloss und seine Zinnen bestanden aus versteinerten Flügeln gebrochen in schwarz und weis. „Er hat dich reingelegt …. Der der dich schickte – mein Schöpfer!“ und die Augen von dem Wesen leuchteten für einen Moment ähnlich wie denen von Brads auf. Dann verschwand er und zurück blieb nur noch ein Hauch. Alleine, gefangen in einer nie enden wollenden, wachsenden und sich verändernden Welt. Der Wind pfiff scharf und kalt wie Stahl um ihren Ohren.


zuletzt bearbeitet 12.09.2013 22:26 | nach oben springen

#16

RE: Moskauer Kreml

in Moskau 12.09.2013 22:15
von Vilandra • Angel of Hope | 254 Beiträge | 515 Punkte

Egal was sie sagte oder tat, es war dem blonden Mann egal. Er zuckte nicht mal mit der Wimper, als die junge Frau allerhand nach ihm warf. Es traf ihn nicht mal, zerschellte an einer Unsichtbaren Wand. Scherben rieselten zu Boden, splitterten noch mal. Mit seinem Bllick fixierte Brad die blonde Frau, ließ sie nicht aus den Augen-doch selbst wenn er war so prisent wie kein anderes Wesen. Seine ganze Ausstrahlung war so einnehmend, das man gar nicht anders konnte als ihn ansehen. Liara biss sich daher auf die Unterlippe, wollte sich nie wieder auf den Mann einlassen, der tot und verderben war. Jedoch kannte die Frau mit den Pink-Goldenen Augen auch die andere Seite, welche sie selten zusehen bekam und nur ihr vorbehalten war. Der blonde Mann wollte sie mitnehmen ob sie nun wollte oder nicht "Ich gehe nicht mit Dir, niemals" sie sprach mit nachdruck, meinte es ernst, auch wenn sie wirklich keine Wahl hatte. Gegen viele konnte die blonde Frau sich wehren, doch nicht gegen Brad, gegen ihn war so gut wie jeder Machtlos. So streckte er seine Hand nach ihr aus, kam noch einen Schritt näher. Sie schaute erst auf die Hand, ein Teil von ihr wollte diese Ergreifen, das stand außer Frage-allein schon wegen der Erinnerung wegen, doch sie wollte stark bleiben. Daher verschränkte sie ihre Arme hinter dem Rücken nur um nicht de Impuls nach zugeben doch nach der so Einladenden Hand zu greifen. "Du bist kein Teil meines lebens mehr und so soll es auch bleiben" viel zu lang hatte sie gebraucht um von ihm irgendwie los zu kommen und sich wieder mit anderen zu treffen, so eingenommen war die Frau von dem blonden gut aussehenden Mann gewesen.

Bei Vilandra selber, sah es auch nicht besser aus. Der Ort war düster und bedrückend. Von überall war Wehklagen zu hören, Stimmen die hier raus wollten, doch es nicht konnten. Es schien als sei die dunkelhaarige das einzigste Geschöpf, welches einen richtigen Körper besass, das war der Vorteil der Frau. So lag es an dem Brad verschnitt ob sie raus konnte "Das werden wir noch sehen" das war eine Herausforderung. So leicht gibt sie nicht auf, nur weil ein Wesen der Meinung ist, ihr zu sagen das alles von ihm Abhängt. Es gab immer mehrere Möglichkeiten, auch wenn man diese zu geginn nicht sieht.
Der tiefe Nebel lichtete sich, die Frau erkannte das sie auf einem Berk waren. Unter ihnen ein schwarzer See, in mitten ein Schwarzes Schloss, dessen Zinnen aus schwarz weißen Flügeln bestand, welche schon mal bessere Tage gesehen hatten. Es schien endlos zu sein, doch das entmutigte sie nicht. Vilandra war fest entschlossen einen Weg raus zu finden, niemand spielt so ein Spiel mit der dunkelhaarigen. Das konnte sie nicht auf sich sitzen lassen, auch wenn sie gegen Brad keine Chance hatte, so war er nicht allein in diesem Plan verwickelt gewesen. Sie wurde nun allein gelassen, schaute sich um. Sah wie Hände aus dem See ragten, als wollten sie sich an das Ufer retten, nur hatten sie keine Chance. Sie waren wirklich verloren. Ob sie vorher auch ihre Körper hatten, diese hier verloren? Einige Fragen schwirrten in dem Kopf des Engels, doch die Antworten würde sie nie bekommen, waren diese auch nicht wichtig. Die wichtigte Frage war, wie Vi hier wieder raus kommen würde. Sie entschied sich zum Schloss zu gehen und auch wenn es einen See gab, hatte die Frau immer noch Flügel um dorhin zu fliegen. So war sie doch sehr schnell am Schloss und betrat dieses. Da es mitten im See war, schien genau das Gebäude der Mittelpunkt zu sein, wenn sie hier keinen Weg raus fand....tja dann musste sie eben weiter Suchen.



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#17

RE: Moskauer Kreml

in Moskau 12.09.2013 23:13
von Brad | 247 Beiträge | 467 Punkte

Ein Lächeln auf seinen Lippen erschien und als sie ihn mit einem Blick aus Vernichtung und Hingabe ansah wurde es zu einem umwerfenden dunklen Grinsen. Seine Hand sank und seine Muskeln spannten sich unter dem Anzug deutlich an. Von einer Sekunde auf die andere war die so einnehmende Präsenz verschwunden. Nicht erinnerte mehr an die berauschende Gestalt an die Macht die gerade noch alles beherrscht hatte. Das Gold war verschwunden und auch die Dunkelheit die er mit sich brachte. Leere und kühles Schweigen hing im Zimmer. Liara war alleine und mit einem leisen Klick öffnete sich die Tür. Sie prang einen Spalt breit auf und das flüstern des Buches drang hin durch. D blonde Mädchen drehte sich um und als sie dabei war über die Schwelle hinaus auf den Flur zu treten, schlossen sich zwei gierige Arme um sie. Aus dem Nichts drückte sich der männliche Körper an sie und Lippen pressten sich in ihren Nacken. Brad zog den Duft seiner Nichte tief ein und richtete sich dann auf „Hast du wirklich geglaubt ein paar schwache Worte von dir halten mich auf?“, sein heißer Atmen streiften ihre Haut und ein leises Leichen ließen ihre Härchen sich aufstellen.
„Ich werde immer Teil deines Lebens sein. Keiner hat die Macht und den Willen sich mehr zu wiedersetzen. Du mein Kind, bist nur das einzige Geschöpf das mich nicht zu fürchten brauch“
Er löste einen Arm und Griff um ihre Schmale Taille. Die Kraft die sie aufbrachte um sich gegen seine Bewegung zu stemmen, half jedoch nichts. Brad zog sie an seiner Seite hinaus in den Flur und blieb vor Asazels Körper stehen. Eiskalt ohne Reue und Trauer, blickte er auf den zerschmetterten Körper hinunter. Die blauen Diamantartigen Augen glitten emotionslos über den Körper und flammten dann auf als sein Blick auf das Buch viel.
„Ich bekomme immer die Dinge ich will …“, murmelte er und beugte sich um das Buch aufzuheben. Es erzitterte in seiner Hand und schrie auf. Aufklappend und die Dunkelheit freilegend versuchte die macht darin aus den Händen seines Meisters zu entfliehen, doch Brads Griff war so eisern wie der der sich um die Hüfte seiner Nichte gelegt hatte. Die scharfen Augen glitten über die Seiten die sich zischend wie die Zunge einer Schlangen umschlugen. Die dicken Schwaben aus Dunkler macht die sich schon um Asazel Gelegt hatten. Sie fingen an Liara zu umgeben und plötzlich begriff Brad das das Buch nicht ihn vernichten wollte wie den Engel am Boden sondern es Liara in sich ziehen wollte
„NEIN!“, knurrte er auf und stieß das Mädchen von sich, welches hart gegen die Wand prallte. „Du bekommst sie nicht. Sie gehört mir!“
Der Nebel richtete sich auf und als er Gestalt annahm stand ein weiterer Brad in Raum. Doch er war verzerrt – Anders. Seine Augen waren Leblos und er starrte auf das blonde Mädchen. Als sich Brad jedoch zwischen ihr und der Gestalt in seiner Form stellte und den Blick auf sie verbarg heulte es auf. Worte, kaum verständlich entwichen seinen Mund und plötzlich war der Raum voller Seelen. Wütend und heulend unter dem Bann des Buches stehend „Vernichtet den Mann und ihr seid Frei“, raunte seine Stimme. Überall tauchten sie auf, und sie vernichteten alles und rissen die Wände um sich herum ein. Ein Grollen tiefer als Donner hallte durch die Räume und die Grenze zwischen der Realität und der Welt des Buchen verschwammen. Sie standen nicht mehr in Liaras Wohnung sondern vor einem Gewaltigen Schloss. Strömender Regen viel auf sie heran und beide Brads standen sich gegenüber. Ein gewaltiger Blitz erhellte die Nacht und dann gingen beiden Männer auf einander los. Ihr Kampf brachte ein Beben über beide Welten und die Zinnen des Schlosses erschütterten.


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#18

RE: Moskauer Kreml

in Moskau 12.09.2013 23:57
von Vilandra • Angel of Hope | 254 Beiträge | 515 Punkte

So dumm oder gar Naiv war Liara nicht, auch wenn sie wirklich versucht hatte aus der Tür zu gelangen-es war eben ein Reflex. Lieber abhauen als nur noch einen Moment mit dem durchtriebenen Mann in einem Raum zu sein. Auch wenn er nicht mehr so einnehmens aussah, wusste sie das er das nur tat um sie in Sicherheit glauben zu lassen. Plöztlich, noch ehe sie einen Schritt durch die Tür machen konnte, legte sich starke Arme um ihren Körper, pressten sie an den Körper des Mannes "Nein, lass mich los" mit all er kraft, welche die blonde Frau aufbringen konnte, stemmte sie sich gegen den viel zu starken Griff ihre Onkels. Seine Lippen pressten sich an ihren Nacken. Ihre Härchen stellten sich auf, ein angenehmer schauer der Erregung durch fuhr ihren Körper. "Hör auf, ich hab einen Freund" die Frau hämmerte auf seinen Arm ein. Die Aussage stimmte nicht ganz, doch das musste er nicht wissen. Liáng war ein Freund, mehr aber auch nicht-wobei selbst wenn sie einen hätte, das würde Brad nicht aufhalten. Er würde ihn eher noch Umbringen. Wie konnte ein Mann nur so besessen von jemanden sein? Vielleicht brauchte sie ihn nicht fürchten, so wie er sagte-doch im Grunde musste sie das. Liara musste sich davor fürchten das er allen Weh tun würde die ihr zu Nahe kommen, vor allem beim männlichem Geschlecht. Selbst mir nur einer Hand hielt er die Frau mit den Pink-Goldenen Augen Eisern fest, treten, schlagen alles half nichts, er zuckte nicht mal. Sie wurde nun neben ihm in den nächsten Raum gezogen, entsetzten machte sich in ihren Augen breit, als die Frau den entstellten Mann sah. Sie zog die Luft scharf ein. Brad war es egal wie der Mann aussah, welcher das Buch umklammert hielt. Dieses verdamte Drecks Ding, ist wirklich eine Gefahr für alle. Brad hob es auf, sofort klappte das Buch sich auf, dunkelheit trat heraus. Das war der Frau nun wirklich nicht geheuer, doch war sie auch faszniert, hatte sie sich doch Wochen gefragt was sich darin befindet. Zwar hatte sie eher mit Schrift als mit einer Materie gerechnet, doch das war nun egal. Das Buch schien ein eigen Leben zu führen, wollte aus der Hand des blonden Mannes ´springen´, jedoch wurde es von Brad eisern festgehalten.
Liara versuchte zurück zuweichen, als die dunkelheit wie Nebenschwaden sich daran machten, sie zu umgeben, doch Brad hielt sie fest. Sie spürte einen sog, wie als wenn jemand an ihr zog, das schien ihrem Onkel auch klar zuw erden so schupste sie mit so einer wucht von sich, das sie gegen die Wand prallte. Seine Worte waren seltsam, sprach er mit dem Buch? Wurde er nun wirklich verrückt? Wie konnte ein Buch das Mädchen haben, doch wusste sie nun auch nicht was es genau war. Die Gestallt nahm sie nur halb war, sie war noch nicht wieder ganz bei Sinnen, war der Aufprall doch so heftig gewesen, das sie eine kleine Kopf verletzung davon getragen hatte, welche aber schnell heilte.
Immer mehr gestalten tauchten auf, welche den blonden Mann umbringen sollten, auch wenn sie sich das sehr wünschte um wirklich Frei von ihm zu sein, wusste sie das niemand aus ihr Opa wirklich was gegen den Mann ausrichten konnte. Die Wesen schienen alles zu vernichten, mit eines anderen zu verbinden-mit einem anderem Ort. Das erkannte sie als sie wieder richtig bei sich war. Sie waren von schwärze und dunkelheit umgeben. Die blonde Frau wurde nass, Regen der schwarz war fiel von Himmel, als ein Blitz erschien und die Männer auf einander los gingen. Das ging alles so schnell, das die Frau mit den Pink-Goldenen Augen gar nicht begriff wie das alles passieren konnte und schon gar nicht das ihre Oma plötzlich neben ihr war. Vi erkannte das ihre Enkelin der Schlüssen raus war aus dieser Welt, daher schloss sie den linken Arm um ihren Hals und drückte leicht zu "Ich rate Dir, Deinen perversen Onkel zu rufen, sonst drück ich fester zu" etwas bedrohliches lag in ihrer Stimme, das selbst Liara erschaudern ließ, weil sie ihre Oma so nicht kannte. Seltsamer weiße hatte ihre Mutter an körperlicher Kraft dazu gewonnen, das man der zierlichen Frau gar nicht ansehen würde. Doch Liara rief nicht nach ihrem Onkel, der konnte sie mal getrozt da lecken wo die Sonne nicht Scheint. Gegen ihre Oma würde sie schon angekommen, zudem hatte Brad gerade mit sich selber zu tun. "Lass los" das schien heute ihr standart Spruch zu sein-sie war kurz davor ihre eigene Oma zu wandeln, ihre Mutter hin oder her, konnte Dyan das am Ende ja wieder rückgängig machen.



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#19

RE: Moskauer Kreml

in Moskau 13.09.2013 00:35
von Brad | 247 Beiträge | 467 Punkte

Der gewaltige schwarze Himmel behangen mit Wolken die sich zu gewaltigen Gebirgen aufrichteten begann sich über die Spitze des Schlosses zu drehen. Der Regen wurde zu einem Monsun und die Sicht verschwamm. Der See der vorher noch ruhig um d Schloss lag brach auf und türmte sich dann zu Wellen auf. Seelen gefoltert, geknechtet und gefangen in ihr Leid schritten durch die Luft um die Köpfe von Liara und ihrer Großmutter Vilandra, sowie um Brad und das Wesen aus dem Buch. Ihre Hände rissen an den Körpern der noch lebenden Wesen und wieder hallte ein Blitz durch die Luft und setze die Spitze des höchsten Zinnes in Brad. Die grünen Flammen loderten die versteinerten Flügel und zerbarsten sie. Das Schloss begann langsam in sich zusammen zu fallen. Aber der Grund dafür war nicht die Natur sondern Dyans erster Sohn. Brad hatte in der Luft nach dem Hals der Gestalt gegriffen und hatte mit einem kraftvollen Schwung seine Kopie mit einem Fust das Wesen in den Magen getroffen. Rasend viel es zu Boden und als es in den steinern Boden aufschlug schlug es einen gewaltigen Krater von den Ausmaße eines Meteoreinschlag. Gestein Flog durch die Luft und sauste auf die beiden Frauen zu. Ein größerer brocken ausgelöst durch die einschlagende Wucht traf Vilandra und haute den Engel von ihrer Enkelin weg. Doch lange blieb diese nicht außer Gefecht gesetzt – ebenso wie Brads Gegner. Als das Wesen, das dunkle Buch hinauf stieg zu seinem Schöpfer grollte ein weiteres Beben durch die Welt und durch die Wände des Schlosses zog sich ein gefährlicher Riss. Die Ersten Zinnen brachen von ihren Türmen ab und rasten dem Boden entgegen und zerquetschen alles unter sich.
Aufgebracht flogen die Seelen durch die Luft und verfinsterten selbst das letzte bisschen Licht. Alleine die beiden Brads sorgten nun für Licht. Ihr goldenes Haar raste durch die peitschenden Winden und plötzlich war es Brad der zur Erde raste. Mit einem Gegenangriff von solchen ausmaßen hatte er nicht gerechnet und er schlug mit seinen Körper in das Schloss ein. Das gab dem gewaltigen Gebäude den letzten Rest und ein rumoren ging durch die Giebel und Wände. In sich zusammenfallend begrub es den Mann unter sich und die Gestalt oben am Himmel lachte. Es lachte so grauenvoll dass sich jede Seele in seiner Umgebung zurück in das tobende Gewässer flüchtete.
Der falsche Brad landete auf den Boden und lief auf den Engel und dem kleinen Mädchen zu. Die Hand um ihre Kehle brachte das Buch jedoch wieder zu einem wutverzerrten Gesicht. In einem Augenblick war er es der Vilandra mit der Kehle umfasste und sie in Luft hob „Hab ich dir nicht gesagt du tust nur das was ich dir befehle. In meiner Welt bist du nichts … nur eines von meinen Gefangenen“, und mit diesen Wort warf er die Frau in den See. Tosend unter brechenden Wellen schlug sie dort ein und die Hände der Geister griffen nach dem Körper der Frau. Sich verzehrend nach dem Leben versuchten sie alle ein Stück von ihr zu bekommen und rissen den einstigen Engel der Hoffnung in die tiefe.
Das Wesen in der Gestalt von Brad lachte auf und sah dann zu dem Mädchen runter. Alles war nur eine Kopie von dem blonden Mann der unter den Trümmern des Schlosses lag – begraben von seiner eigenen Schöpfung. Selbst die Gier nach dem Mädchen war nicht seine, doch glaubte er es. Er streckte die kalten unwirklichen Händen nach ihr aus und hüllte sie dichten schwarzen Nebel ein „Wir werden eine sehr lange Zeit zusammen bleiben – hier. Nur du und ich und über diese Seele herrschen“, jegliches liebevolle oder menschliche Fehlte. Ein Schatten von einer Macht die sich unbeachtete tief unter den Trümmern zu regen begann.
Brads erhob sich aus den Trümmern und als er einen Weg aus den Steinhaugen fand, das einst das schwarze Schloss war stand er am See. Sein Blick viel auf das einzige Licht und dann lief er in die Wellen. Er Griff hinab durch greifende Hände doch sobald sie ihn berührten flohen sie. Sie kannte diese Macht von dem der sie gefangen hielt. Das Original und er griff zu dem gefangenen Engel. Als er ihren Arm erfasste zog er Vilandra aus der tiefe. Hustend und erschöpft landete sie in seinen Armen. Nicht noch mehr macht für das Buch. Nicht noch eine Seele und besonders nicht eine wie diese. „Los wach auf“, knurrte er und gab Vilandra einen Ruck der durch ihren Körper fuhr.


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#20

RE: Moskauer Kreml

in Moskau 13.09.2013 01:03
von Vilandra • Angel of Hope | 254 Beiträge | 515 Punkte

Die beiden Männer schenkten sich nichts. Sie kämpfen unbefangen, es hatte den anschein das beide gleich stark waren, denn beide Brads mussten ganz schön viel einstecken, selbst das Orginal. Allerdings konnte Liara sich nicht wirklich auf die Szene konzentrieren, immerhin hielt ihre Großmutter die junge Frau gefangen. Jeder schien zu glauben, das man es mit der blonden Frau machen konnte, nur weil sie nicht wegen jedem scheiß ihre Kärfte einsetzte-waren die Folgen einfach zu schwer, hatten ein zu großen Ausmaß. Jedoch konnte die Frau mit den Pink-Goldenen Augen auch anders handeln. Sie biss ihrer Oma in den Arm, diese zog scharf die Luft ein "Schlampe" kam es von ihr. Die blonde Frau hatte erreicht was sie erreichen wollte, sie war Frei. Gerade noch rechtzeitig, denn Vilandra wurde von einem Stein getroffen, der sie doch etwas von der jungen Frau weg schleuderte.
Der Wind hatte sich verstärkt, war in der zwischenzeit zu einem richtigen Monsun geworden, dazu kam noch diese Seelen, die nach allem Lebendigen zu greifen schienen, wollten sich an Land Kämpfen, doch sie hatten keine Chance. Die Dunkelheit war drückend geworden, die Stimmung war düster, böse, ließ einen Tief erschaudern. Das Schloss fing an in sich selbst zusammen zufallen, während Liara schon lange völlig durchnässt war. Ihre langen blonden Haaren klebten in ihrem Gesicht und Nacken-nur die Brad´s erhellten etwas die Finsternis, doch kämpften sie so weit oben, das man es unten auf der Erde nicht wirklich sah.
Es war nun ihr Onkel bei dem es so aussah als würde er eine Niederlage einstecken, auch wenn man sich das kaum vorstellen konnte. Er flog in das Schloss, welches nun den Rest bekam und einstürzte, den blonden Mann unter sich begrub. Die Kopie landete auf dem Boden, ihre Oma hatte sich wieder aufgerappelt, wollte erneut auf die blonde Frau stützen, welche Unfreiwillig mit im Fokus des ganzen Tomult lag. Dabei wollte sie nur nach Hause, weg von den drei Verrückten die es allesamt auf sie abgesehen haben, wenn auch alle aus anderen Gründen. "Fick Dich" sagte sie zu dem Fake Brad und spuckte ihn an, als dieser seine Hand an ihre Kehle legte und sie in den See warf. Die Wellen schlugen hoch, sie versuchte nach oben zu kommen, irgendwie an die Oberfläche zu schwimmen, doch die gepeinigten Seelen griffen nach ihr, zogen sie herab. Suchten halt bei der Frau, wollten ihren Körper um aus dieser Welt entfliehen zu können. Immer tiefer wurde sie gezogen, das kalte Wasser fühlte sich wie tausend Nadelstiche in ihrer Kehle an, nahmen ihr die Luft zum Atmen, welche sie anhielt. Langsam schwand ihr das Bewusstsein.
Oben an der Oberfläche sah es auch nicht besser aus. Das Imitat stand vor der blonden Frau, schaute auf sie herab, nur um sie in diesen schwarzen Nebel zu hüllen "Lass mich in Ruhe Du verrücktes etwas" die sind doch alle größenwahnsinnig geworden. "Niemals bleib ich hier bei Dir oder sonst wem" sie war doch kein Gegenstand mitdem man machen konnte was man wollte. Der Nebel wurde immer Dichter um sie, nahm ihr eh schon die knappe Sicht. Wie konnte ein Ding so besessen von ihr sein?
Vilandra bemerkte wie sie langsam an die Oberfläche gezogen wurde, kaum das sie aus dem Wasser war, Hustete sie Wasser, jedoch lag sie nicht auf dem Boden, sondern starke Arme hielt sie fest. Hörte die Stimme von Brad. Plötzlich war sie hell Wach und schupste ihn von sich. Das Gefühl war rauenhaft welches er bei dem Engel auslöste-nun eigentlich nicht,doch definierte sie es lieber als solches "Fass mich nicht an" ein Danke würde er nicht von ihr hören, das wäre ja noch schöner. Liara schien zu verschwinden und damit ihre Chance aus diesem Chaos zu entkommen.



zuletzt bearbeitet 13.09.2013 01:04 | nach oben springen

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