INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein.

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen?

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen.

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können?

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.

#1

Ronan und Iceais Wohnung

in Tokio 10.04.2013 22:23
von Ronan | 19 Beiträge | 42 Punkte

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#2

RE: Ronan und Iceais Wohnung

in Tokio 10.04.2013 22:23
von Ronan | 19 Beiträge | 42 Punkte

Es gab Zeiten in dem sich Ronan fragte ob seine Liebe zu seiner Schwester nicht gefährlicher, als sein Wesen. Diese Frage beschäftigte ihn, während er sah wie das Leben aus den Augen Ivicias erlosch und sie tot zu Boden viel. Ihre blauen Augen waren weit aufgerissen, starr vor Angst und Schock als sie den Tod kommen gesehen und gespürt hatte.
Als er sie da so liegen sah, mit den Armen von sich gestreckt und die langen blonden Haare über den steinernen grauen Boden verteilt, spürte er kein schlechtes Gewissen oder Reue – sondern nur leere und die Sehnsucht zu seiner Schwester. Es war das einzige menschliche Gefühl in ihm und es war so stark das es sein ganzes Sein beeinflusste. Sein Vater hatte ihm immer gesagt, dass er ihm am ähnlichsten von all seinen Kindern war und damit meinte er nicht seine angeeignete menschliche Seite sondern sein wahres Wesen. Ronan hatte schon damals bemerkt, das Dyan darüber nicht stolz oder froh war, sondern tiefe Sorge darüber mit sich trug. Wahrscheinlich hatte er deswegen nie etwas zu seiner kranken Liebe zu Iceais gesagt, weil sie das einzige Geschöpf war das aus ihm ein fühlendes Wesen machte. „Ein Krieger,hm?!“, murmelte er und seine schwarzen Augen sahen mit leichter kälte zu dem leblosen Körper am Boden hinab. „Krieger sind Menschen und ich bin kein Mensch“, er war sich nicht mal sicher ob er noch wirklich ein Wesen war.
Oft hatte er das Gefühl, wenn er seine Schwester betrachtete dass sie das genaue Gegenteil von ihm war. Sie war so zart, sanft, liebevoll und voller Gefühle, während er nur von zwei Dinge geprägt war, Liebe und der Schmerz der sich damit verband.
Ein Wimmer hinter ihm erregte seine Aufmerksamkeit und er sah wie ein Mädchen am Boden lag und weinte. Sie sah ihn nicht an, sondern verbarg sein Gesicht hinter ihren kleinen Händen. Für einen Moment dachte er daran ihr zu helfen, aber als er sich wieder an Ice erinnerte kehrte der große Mann dem kleinen Ding den Rücken zu und verschwand.

Die Wohnung lag still da und nichts war zu hören, dennoch spürte er sie. Ice Gegenwart war wie das Rauschen des Meeres für eine Sirene. Egal wie weit es entfernt war, es rief sie und die Sirene wurde durch das Wasser magisch angezogen. Genauso erging es dem schwarzäugigen Mann. Sie war sein Meer und sie rief ihn von überall. Es war fast unmöglich sich davon zu entziehen und doch hatte er es geschafft ihr Angesicht Wochenlang zu entfliehen. Als er nun in den Räumen stand in dem sie beide Wohnte, kam ihm als erstes ihr Geruch entgegen. Es war eine sehr sinnliche und süße Note, er liebte diesen Geruch und verband damit alles was er liebte.
Wie automatisch lenkten sich seine Schritte in die Richtung seiner Schwester und als er im Wohnzimmer stand und sie auf dem Sofa sitzen sah, konnte er sich kaum noch beherrschen. Mit keinen Worten konnte man beschreiben wie sehr er sie wollte und brauchte „Ice!“, rief er und seine Stimme klang ungewohnt anders, fast so als würde sie nicht in dieses menschliche Leben passen wollen. Als er seine Schritte um das Sofa lenkte und sie endlich sah, wollte er sie so vieles fragen, doch der drang sie zu besitzen, sie fühlen und schmecken war so viel größer, dass er die Tasche fallen ließ. Das dumpfe Geräusch erhellte den Raum und im nächsten Moment lagen die Lippen des Mannes, auf die seiner Schwester.


zuletzt bearbeitet 10.04.2013 22:26 | nach oben springen

#3

RE: Ronan und Iceais Wohnung

in Tokio 10.04.2013 22:49
von Iceais • Sors Nativitatum | 79 Beiträge | 145 Punkte

Ice war wieder zu Hause, doch wo sollte sie auch sonst hingehen? Allein in dem Haus in dem soviel schreckliches passiert war, wollte sie nicht bleiben. Denn als sie am nächsten Morgen erwachte, war Dean weggewesen, nun was sollte sie von dem blonden Mann auch erwarten, immerhin hatte er ihr gesagt das er nur bis zum nächsten Tag bleiben würde. Kaum das sie zu Hause war, hatte sie sich erst mal ungezogen da sie noch immer das Nachthemdchen von Dean getragen hatte was der Mann ihr angebeamt hatte.
Dann hatte sie sich einen Tee gemacht und sein ein Shirt von Ronan genommen, ehe sie sich auf das Sofa gesetzt hatte. Die dunkelhaarige hatte es sich sogar übergestreift, da sie ihren Bruder vermisste, seit gestern sogar noch mehr als all die anderen Monate zuvor. Die Frau verstand das er sich von ihr fernhielt um sie zu Beschützen, damit sie nicht sehen muss wie die Adern um seine Augen auftauchen, doch Quälte ihr Zwilling sie auch damit. Doch sicher sich auch selbst, warum tun die beiden sich sowas immer wieder an, wenn sie doch wissen das sie einander mehr brauchen als alles andere auf der Welt. Ice kuschelte sich in sein Shirt, zog seinen Duft tief ein, es beruhigte sie und half ihr etwas nicht die ganze Zeit an die Dinge in dem Haus zu denken, das war gerade das letzte. Auch überlegte sie immer wieder zu ihrem Bruder zu Beamen, sie wusste wo er war. Egal wie viele Meilen sie trennten immer würden sie sich spüren, doch traute die dunkelhaarige sich nicht. Es war keine Angst die sie vor ihrem älterem Bruder hatte, sondern die Scham dass das Ding in ihr wieder da war oder eher erneut ausbrach. Doch kaum das Ronan in ihrer beider Wohnung war, richtete sie sich auf. Das erste was das schöne Mädchen wollte, war zu ihm laufen um ihn in den Arm zu nehmen, doch wusste sie nicht was sie erwarten würde. Was würde der dunkelhaarige sagen, wie würde er aussehen? Ihr ganzer Körper schrie sofort nach ihm, alle ihre Sinne waren auf ihn Konzentriert, so stellte sie die Tasse, welche die Frau in der Hand hatte auf den Tisch. Die junge Frau hörte seine Stimme, wie er ihren Namen rief, doch hörte sich seine Stimme so anders klang. Es war ihr egal, sie wusste das sie so lang wenn das Serum dabei war zu versagen, von ihr aus könnte sie gerade so kotest klingen wie sie wollte, solang Iceais ihr nur lauschen konnte. Ronan lief um das Sofa rum, sie hatte kaum Chance ihn anzusehen, denn schon lag ihr Freund auf ihr, genauso wie seine Lippen. Ice schlang ihre Arme um seinen Hals, drückte ihren zierlichen Körper an seinen. Kaum das seine Lippen die zarten der dunkelhaarigen berührt hatten, vergaß sie das Ding in sich, sogar der gestrige Tag geriet vorerst in Vergessenheit. Er war bei ihr, das war alles was sie gerade brauchte. Er war alles was sie brauchte.


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#4

RE: Ronan und Iceais Wohnung

in Tokio 10.04.2013 23:27
von Ronan | 19 Beiträge | 42 Punkte

Es war fast wie eine Erlösung als die warmen weichen Lippen auf die des angespannten Mannes trafen. Im Grunde wäre es anständiger gewesen, die erst zu frage wie es ihr ging ob sie verletzt war, aber der Egoismus hatte ihn fest im Griff und ließ seinen Griff immer fester werden. Ronan drückte seinen Zwilling auf das Sofa und hatte die Arme um Rücken und Schultern gelegt. Zwischen sich und den weichen Kissen, gab es kein endkommen geschweige denn Bewegen mehr. Der zierliche Körper drückte sich an den des muskulösen Ronan und erneut bemerkte er, dass sie viel zu zart und zerbrechlich für ihn war. Der Beschützerdrang hämmerte auf seine Gedanken ein und brachte den eigentlich goldäugigen dazu sich nach ein paar endlosen Minuten, sich von dem Mädchen zu lösen „Tut mir leid, ich wollte dich nicht überfallen“, lächelte er leicht und strich ihr über die Wange. Langsam Kehrte wieder die Menschlichkeit und der alte Ronan zurück. Nur die Augen – die waren immer noch von tiefen schwarz geprägt.
Aber trotz der Warnung in seinen Kopf, schaffte der begabte Sportler es nicht sich von ihr zu lösen und so blickte er sie, während sein Körper sich immer enger an sie drücke, an. „Es war meine Schuld das man dich angegriffen hat. Ich hab keine Worte oder Ausdruck dafür wie leid mir das tut, aber mach dir keine Sorgen. Die, die dafür verantwortlich waren können das kein zweites Mal mehr tun“
Iceais hatte es schon immer missfallen, wenn er jemanden umbrachte oder tötete und so sprach er es auch nicht aus und hoffte dass sie es so besser verstand. Niemals würde er jemanden am Leben lassen der es wagte auch nur einen Finger an sie zu rühren. Ronan hielt es sogar für möglich, das er seine eigene Familie für seine Schwester umbringen würde „Ich weiß das du es hasst wenn ich jemanden verletzte, aber ich schwöre dir ich werde jeden umbringen bis nur noch wir beide hier sind – ich liebe, liebe dich“, hauchte er und nahm ihren Kopf zwischen seine Hände.
Ihre wunderschönen violetten Augen, sahen ihn an und egal welchen Ausdruck sie ihm gegenüber brachte er würde sie immer lieben.
Ronan hatte sich eine schlaflose Nacht mal vorgestellt, was er machen würde wenn sie sich in einen anderen verlieben und ihn verlassen würde. Sein Endschluss war fast noch beängstigender als seine Augen. Nur zwei Wege würde er einschlagen und beide würden ihn und vor allem sie verletzten. Der erste Weg , wäre den Mann zu töten der es wagte sich ihm in den Weg zwischen ihm und Ice zu stellen und der andere Ice und sich selber zu töten.
Als er den Gedanken wieder in sich hervorrief, überkam dem Mann ein Schauer und er erhob sich langsam von ihr. Erst jetzt bemerkte er das sei ein Shirt von ihm trug und musste schmunzeln. Es war ihr einige Nummern zu groß, aber es sah wirklich sexy an ihr aus „Wie unfair, ich würde nicht so verführerisch in deinen Sachen aussehen“, lächelte er und schob das Shirt etwas ihren Köper hinauf. Ihm war klar, dass sie es nicht aus Bequemlichkeit anhatte, sondern weil sie ihn vermisst hatte.


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#5

RE: Ronan und Iceais Wohnung

in Tokio 10.04.2013 23:55
von Iceais • Sors Nativitatum | 79 Beiträge | 145 Punkte

Ihr Bruder umschlang sie fast wie eine Schlange, zwischen den beiden würde nicht mal mehr ein Blatt Papier passen, doch die Frau genoss die Nähe zu ihm. Seine Lippen auf ihren, seinen Körper der etwas schwer, doch angenehm auf dem ihrigem Lag. Für sie schien es Jahre her zu sein, ihm so nahe zu sein, doch waren es nur Monate, quälende Lange Monate. Ronan nun löste sich leicht vor ihr, sie behielt ihre Hände in seinem Nacken und graulte ihren Freund etwas, während er sich für seinen Überfall entschuldigte, doch war das ein Überfall welchen sie gern hatte. So lächelte auch sie ihn leicht an, sah das seine Augen wieder dabei waren schwarz zu werden. Iceais hatte beschlossen zu versuchen keine Angst mehr vor seinen Adern zu haben, sie waren ein Teil von ihm das musste sie endlich Akzeptieren. Immerhin Akzeptiert der Mann auch alles an ihr, vor allem wohl das Ding welches sich in ihr breit machte.
Ronan selber drückte sie noch mehr an sich, meinte dann das es seine Schuld war das sie angegriffen wurde, das er es nicht in Worte fassen könne wie sehr es ihm Leid tun und das jene die dafür Verantwortlich sind es nie wieder tun können.
>>Er wusste es<<
war gerade ihr erste Gedanke, doch hatte er die Drahtzieher wohl getötet. Sicher sie mochte es nicht wenn er jemanden das Leben nahm, doch war sie nun kein bisschen besser, wie könnte sie ihm also in diesem Fall einen Vorwurf machen? Das wäre nicht richtig Dir muss nichts leid tun Ronan, mir ist ja nichts passiert das war nicht mal gelogen. Dennoch überlegte das jüngste D-Kind auch wie sie es ihrer besseren hälfte beibringen sollte was passiert ist. Ihre größte Angst lag nicht mal darin das ihr Bruder sie für ein Monster halten würde, sondern die Eifersucht die Folgen wird wenn sie ihm sagt das ausgerechnet Dean sich um sie gekümmert hat. Er schwor nun das er jeden Umbringen würde, bis nur noch die beiden Übrig sind. Seine liebe war wirklich anders als von anderen. Wenn sie ihren Ronan mit Balian verglich dann waren sie wie Tag und Nacht und genau das mochte die Frau. Sie wollte so von ihm geliebt werden, denn auch sie liebte ihn so Ich liebe dich auch. So sehr, das ich nicht ohne dich leben kann vor allem wollte sie es auch gar nicht. Ihr Zwilling erhob sich langsam, auch sie setzte sich wieder auf, sah sein schmunzeln wegen dem Shirt was sie trug und meinte das es unfair sei, da er nie so verführerisch in ihren Sachen aussehen würde, auch sie lächelte leicht Es richt nach dir und ist sehr bequem meinte sie zu ihrem Freund, der ihr das Shirt etwas hinauf schon. Sie hielt seine Hand fest und sah ihn ernst an Ich will dir was sagen, weiß aber nicht wie fing sie an und biss sich etwas unsicher auf die Unterlippe Die Männer die mich Überfallen haben....auch sie...auch sie werden das nie wieder tun ihr Bruder war nicht dumm so würde er verstehen was sie meinte. Doch war das noch nicht alles. Die beiden hatten versprochen keine Geheimnisse vor einander zuhaben so musste das nun auch raus Als alles vorbei war. Stand Dean plötzlich in der Tür und hat sich um mich gekümmert auch wenn er da war, hatte sie das Versprechen nicht gebrochen, denn sie hatte Dean nicht aufgesucht, er taucht immer bei ihr auf, was doch sehr Merkwürdig ist, doch ändern kann sie es nicht. Gestern Nacht brauchte sie einfach jemanden und er war da, zudem schien es auch so gewesen zu sein da Ronan selber keine Zeit hatte da auch er beschäftigt war. Ich schäme mich fügte sie flüsternd hinzu, wegen der einfachen Tatsache das sie vier Männer unfreiwillig das Leben genommen hatte.


zuletzt bearbeitet 10.08.2013 00:13 | nach oben springen

#6

RE: Ronan und Iceais Wohnung

in Tokio 11.04.2013 00:42
von Ronan | 19 Beiträge | 42 Punkte

Schon beim Reinkommen hatte er es bemerkt. Ice war seltsam angespannte und eine alte vertraue Sorge rief in seinem inneren das etwas nicht stimmte. Dennoch ignorierte Ronan es fürs erste und konzentrierte sich alleine auf diese wunderschönen Augen, die ihn so liebevoll anfunkelte. Es wich keine Sekunde aus den Augen, auch nicht als er ihr erzählte dass er gemordet hatte. Seltsamerweise, trat nicht ein funken Tadel in ihren Blick – ganz im Gegenteil, denn eine Art von Nachempfindung erfüllte ihre Stimme als sie ihm zuflüsterte das es nicht schlimm sei.
Langsam wurde er doch stutzig und fragte sich, was es war das seine Schwester so sehr beängstigte das sie nicht mal ein Veto gegen sein Verhalten einlegte. Sie öffnete den Mund und schien nach Worten zu suchen, doch als erstes kamen ihr die Gefühle für ihre Liebe zu ihm über ihre Lippen und ein zufriedener Ausdruck legte sich in seine Augen „Das will ich schwer hoffen, denn ich werde dich dein Leben lang auch nicht verlassen“, raunte er ihr ins Ohr und küsste kurz ihren Hals. Das hätte er besser nicht tun sollen, denn die zarte Haut unter ihren Lippen, der Geruch in seiner Nase und der enge Körperkontakt sorgte dafür das er schneller erregt wurde als ihm lieb war. Monate hatte er ohne Sex verbracht, da er mit niemand anderen mehr schlafen konnte außer mit ihr. Doch er spürte das sie etwas bedrückte und wenn er ihr nun die Klamotten vom Körper reißen und sie nehmen würde, wäre vielleicht die Chance vertan etwas aus ihr her rauzubekommen. So sah er abwartend in ihre Augen und nach wenigen Minuten des Schweigens, in der sie ihm ins Gesicht sah, fing sie nun an nach Worten zu suchen.
Schon die erste Neuigkeit überraschte ihn. Der Wink mit dem Zaunpfahl war nicht schwer zu verstehen und kaum das er merkte wie sehr es sie quälte, das sie jemanden das Leben nehmen musste was sie nicht gerne tat, wurde er sauer. Er selber hätte es tun sollen. ER hätte kommen müssen um die Kerle für sie zu töten und nicht sie selber. Der Gedanken dass dieses unschuldige Mädchen etwas gegen ihren Willen machen musste, brachte ihn fast zum Kochen.
Doch dann viel dieser einer Name, der so viel Verachtung und Hass in ihn auslöste, das er sich fast wünschte er könnte jetzt in dieser Arena sein, wo man ihn gefangen halten wollte und dort würde er noch einmal alles was sich Bewegte vernichten. „Dean … was will er von dir? Ich hoffe für diesen Möchtegern Held, das er seinen Finger von dir lässt …“, er wollte den Satz mit >Sonst werde ich ihn töten< beenden, doch ihm viel noch rechtzeitig ein, dass ein ihn mochte. Diese liebe zu ihr war so verdammt tief, das sie einen Bittersüßen Nachgeschmack hatte. Also atmete er tief durch, um nicht weitere Worte des Zornes in ihrer Gegenwart zu sagen, doch schon bei dem Gedanken das dieser Kerl um sie her rum schlich und nach einen Weg in ihr Bett suchte, machte ihn Krank. Er stand auf und wandte sich von seiner Schwester ab, damit sie nicht sah wie seine Hände von schwarzen Adern geprägt wurden. Laut ließ er die Knöchel Knacken und eines Tages, das schwor er sich hier und jetzt, würde er diesen Typen eigenhändig aus dem Leben seiner Schwester verbannen. Ob nun durch Tod, oder einen Weg das war ihm egal. Er konnte diesen widerlichen Dauergast kein bisschen ausstehen.


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#7

RE: Ronan und Iceais Wohnung

in Tokio 11.04.2013 21:07
von Iceais • Sors Nativitatum | 79 Beiträge | 145 Punkte

Die braunhaarige spürte deutlich das Verlangen welches ihr Bruder nach ihr hatte, doch dieser hielt sich wirklich zurück dabei wuchs seine Erregung immer mehr an. Doch war es auch Ronan der merkte, das es ihr nicht so gut ging wie es nach aussehen hin den Anschein hatte. Die beiden haben einfach eine bestimmte Bindung zu einander, so war es schon immer und wird es auch immer sein. Als Ice ihm nun sagte wie sehr sie ihn liebt, legte sich ein zufriedener Ausdruck auf seine Gesichtszüge. So wollte er es auch hoffen, doch würde ihr Bruder sie auch nicht mehr verlassen. Eigentlich hielt er sich daran auch wenn er oft einfach mal ging, doch tat ihnen der Abstand bisweilen gut, denn umso Intensiver war das wiedersehen. Zwar hieß Abstand auch Qualen, Einsamkeit, Sehnsucht und Verlangen.....wenn sie recht darüber Nachdachte, war Abstand nicht das beste, nicht für sie. Ihr Zwillingsbruder kam damit wohl besser zurecht als sie, doch war er auch der stärkere der beiden.
Da sie ihm nun gestanden hatte, was sie getan hatte sagte er nichts zu ihr, dabei hätte sie fast schon damit gerechnet, doch sollte sie auch recht behalten. Die Erwähnung von Dean war fas schon schlimmer. Die frage was er von ihr will, war einfach zu Beantworten, denn schon sofort hatte der blonde Mann es ihr ins Gesicht gesagt. Ronan stand auf, wandte sich von ihr ab. Nicht er sollte das nicht tun, denn gerade brauchte sie doch seine nähe. Daher stand sie auf und ging um ihn rum so das die dunkelhaarige ihren Freund ansehen konnte. Er hat sich nur um mich gekümmert, mir geholfen das ganze Blut von mir zu bekommen. Ich war so fertig mit den Nerven. Er war da sie sah aus ihren Violetten Augen zu ihm auf Ich hab die ganze Zeit nur an Dich dabei gedacht, auch als er mich Ausgezo... sie sprach nicht zu Ende, denn ihr wurde klar was sie da gerade gesagt hatte. Das hätte ihr so nicht raus rutschen dürfen. Dean hat mir nur ins Gesicht gesehen. Nur ins Gesicht Iceais versuchte die Situation zu retten, manchmal sollte die hübsche Frau wohl noch mehr nachdenken was sie sagt. Doch wollte sie ihrer besseren hälfte auch alles Erzählen, nur sollte sie die Worte vorsichtiger wählen. Gerade fühlte sie sich wieder so Unsicher in seiner Gegenwart, sie war so dumm gewesen es Ronan so zu sagen, anstatt mal nachzudenken.


zuletzt bearbeitet 10.08.2013 00:13 | nach oben springen

#8

RE: Ronan und Iceais Wohnung

in Tokio 07.09.2013 01:52
von Iceais • Sors Nativitatum | 79 Beiträge | 145 Punkte

Ronan hatte sein kleine Schwester mehr an sich gedrückt, nur um sie dann ins warme zu bringen. Es war die Wohnung der beiden, welche doch sehr verlassen aussah. Staub lag schwer und Dick auf den Möbelstücken. Doch lange konnte Ice sich damit nicht beschaffen, war es auch nicht so wichtig, denn schon fiel die Frau in die weißen weichen Kissen, welche noch leicht kalt waren, doch durch die Körperwärme welche sich langsam in der dunkelhaarigen wieder breit machte, war das schnell vergessen. Ronan war über seine Zwillingsschwester gebeugt, drückte sich an den zierlichen Körper nur um die Frau noch schneller zu wärmen. Seine Küsse taten das übrige
Zum ersten mal genoss sie seine nähe auf eine ganz andere Art sowie Weiße. Viel entspannter, ohne Gedanken an das Wesen, ohne an ihre Mutter zu denken oder sonst wem. Heute gab es nur die beiden. Immer Leidenschaftlicher wurden seine Küsse, immer Gieriger, als würde er die letzten Wochen wo die beiden getrennt waren mit diesem Kuss einholen wollen. Seine Art die Violett-Äugige zu Küssen, raubte ihr den Atem auf so eine angenehme Art. Ließ ihr Herz schneller schlagen, zeigte ihr wie immer das es nur die Frau für den Mann gab. Ice seufzte auf, als seine warmen Lippen zu ihrem Hals runter fuhren, seine Worte waren verheißungsvoll. Ihr Bruder zog sich sein Shirt über den Kopf, sofort strich die Frau mit ihren zarten Finger über eine starke, breite Brust. Seine Haut, so weich, so warm und doch so stark das nur der dunkelhaarige die Frau zu beschützen vermochte. Nur Ronan wusste wie man sie zu berühren hatte das es ihr auch wirklich gefiel. ich will dich auch so viel Zeit war vergangen, viel zu viel Zeit. Sein Gewicht auf sich zu spüren, die Hände über den Nackten Rücken gleiten zu lassen, war für die dunkelhaarige schon sehr erregend, auch wenn man das wohl nicht nachvollziehen kann. Der Akt an sich, ist für Ice immer der Höhepunkt, doch das Vorspiel, die Zärtlichkeiten mochte die jüngste D-Tochter am meisten. Ihm erst mal nur nahe zu sein, sich von ihrem Bruder verwöhnen zu lassen, das liebte sie an ihm.
Die Frau stellte ihr rechtes Bein auf, lehnte es an die Hüfte des Mannes, während das linke zwischen seinen Beinen lag. Sie rieb dieses leicht an seinem Bein. Ihren zierlichen Körper wellte sie ihrem Bruder entgegen, als dieser langsam ihre Seite hochfuhr, das Kleid dabei hochschieben. Bis er es ihr über den Kopf zog, nur damit es zu Boden fallen konnte. Seinen Kopf bettete er auf ihre Brüste, sie lächelte, hörte auch das knurren Mein Tiger sagte sie schmunzelt, fuhr ihm durch die Haare mit ihren Händen, nur um seinen Rücken wieder runter zu streichen. Ice strich sein Steißbein zärtlich auf und ab Du musst dich nicht Entschuldigen, solang du immer nur zu mir zurück kommst so konnte die Frau damit leben, auch wenn es schwer war, jedes mal. Du musst mir nur schwören mich niemals wirklich zu verlassen. Niemals darfst du aus meinem Leben verschwinden, das würde mich umbringen für ihn würde die dunkelhaarige sich mit so vielem abfinden, selbst das er sie von Zeit zur Zeit von sich stieß. Während Ice zu ihrem Zwilling gesprochen hatte, war sie mit der linken Hand in seine Hose gefahren, drückte ihn an seinem hinter noch mehr an sich ran. Langsam wurde der Frau wieder angenehm warm.


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#9

RE: Ronan und Iceais Wohnung

in Tokio 07.09.2013 02:49
von Ronan | 19 Beiträge | 42 Punkte

Der silbrige Schimmer des Mondes schien während der ganzen Zeit über die Szene im Bett. Es war nicht mehr als ein Moment als Ronans atmen über die Haut von Iceais strich als er kam. Ein Moment in dem er dachte er sei frei von allem, von dem Leid was ihn und Ice ihr Leben lang schon verfolgte. Die zerwühlten Kissen lagen verstreut über den Boden in einer unförmigen Linie zog sich das Laken über die Schwelle der Tür vom Schlafzimmer zum Wohnzimmer. Das Stöhnen und die Hitze füllte jede Ritze der Wohnung aus und das reiben von Haut gegen Haut war fast deutlicher zu hören als zu spüren. Sie konnten einfach nicht aufhören, wie ein Drang der sie befehligte nicht mehr voneinander abzulassen. Ronan konnte nicht sagen was es war, was ihn so Antrieb – so fasziniert von ihr zu sein aber er liebte es. Mit jedes Mal in dem er sie zu einem Höhepunkt brachte wollte er gleich zwei neue geben. Erst nachdem Ice völlig erschöpft auf dem Bauch ihres Bruders lag, mit zufriedenem Blick zu ihm hinauf gerichtete kam auch Ruhe in ihm auf. Wenn es nach ihm persönliche Ginge würden sie das einen ganzen Monat lang treiben, aber das würde sie nicht schaffen. So lagen beide nackt auf den Sofa und genossen die Stille und Ronan beobachtete verträumt wie der Mond ihre Haut in augenscheinliches Silber färbte. Durch das auf Kipp gestellte Fenster drang die leise Musik einer Mundharmonika im Einklang mit einer leisen rauen Gitarre. Im Hintergrund fuhren das eintönige brummen der Autos und diese Harmonie löste in Ronan eine so tiefe Zufriedenheit aus, im Zusammenspiel mit dem geschehenen Sex und Iceais Anwesenheit das der goldäugig das Tat was er seit seiner Kindheit nicht mehr gemacht hatte – er sang. Nur das Mädchen was auf ihn lang mit müden, zufriedenen Blick wusste davon. Sie war die einzige für die er jemals singen würde



Es war nur eine Zeile von einem alten Lied was er früher als Kind oft gehört hatte. Als nur noch die Melodie spielte und immer leiser wurde, bewegte sich der Mann und sah zu seiner Schwester in ihre violetten Augen „Ice, du weist das ich viel zu Egoistisch bin um dich zu verlassen. Du weist ich würde alles für dich tun ganz gleich was du von mir verlangst“, sanft fuhr er durch ihre Haare und blickte in das Gesicht was er so sehr liebte. Ungewiss ob sie ihn aus den gleichen Gründen liebte wie er, oder ob sie einfach seiner Art erlag lag jedoch schon seit einiger Zeit eine ganz bestimmte Frage in seinem Magen. Oft verdrängte er diese aber immer wenn er die Familie sah oder wenn er draußen durch die belebten Straßen lief kam sie in ihm hoch. Sein Gewissen rief es ihm immer wieder zu und er wusste das es recht hatte „Schwesterchen, ich liebe dich mehr als je einer da draußen begreifen oder erfassen könnte, aber ….“, er biss sich auf die Lippen und schüttelte den Kopf „Ich nehme dir so viel. Vor allem die Chance auf ein Normales Leben. Willst du denn keine Kinder?“
Genau das letzte Wort war es. Iceais war kein kleines Mädchen mehr und er wusste einfach nicht ob er ihm in manchen Dingen im Weg stand. Lange sah er ihr in die Augen, bevor sie Antwortete und versuchte eine Antwort in ihnen zu finden, sie zu erahnen.


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#10

RE: Ronan und Iceais Wohnung

in Tokio 07.09.2013 03:23
von Iceais • Sors Nativitatum | 79 Beiträge | 145 Punkte

Der Frau war warm....nein heiß, als die beiden sich ihren Gefühlen einfach nur hingaben. Schweiß sammelte sich auf dem schönen Körper der Frau, was eben so Untypisch war wie alles andere an dem heutigem Tag. Die Leidenschaft der beiden, hatte sich nicht nur auf das Schlafzimmer beschränkt, hallte durch die ganze Wohnung, wie das Stöhnen, keuchen der beiden. Die Wellen der Orgasmen, vor allem die der dunkelhaarigen trugen sich durch das ganze Haus, hielt die Nachbarn wach, doch es gab keine Beschwerden.
Erst nachdem Ice wirklich nicht mehr konnte, keine weitere Runde standhielt, hören die beiden auf sich zu lieben, waren schon lang im Wohnzimmer angekommen.Verstaubte Luft, vermischte sich mit dem Geruch von Sex. Von draußen hörte man Autos welche über die Straße in die Nacht fuhren, dazu gesellte sich zu der Musik einer Mundharmonika, welche von einer Gitarre begleitet wurde. Das Mondlicht erhellte ihre von Natur aus etwas dunklere Haut, ließ diese leicht schimmern, durch den schweiß auf der Haut. Ice fühlt sich wohl, einfach nur auf dem Bauch ihres Bruder zu liegen, seinem Herzschlag zu lauschen, welches mit selben Rhythmus der Musik zu schlagen schien.
Die dunkelhaarige lauschte seiner Stimme, dem Lied lauschend welches sich immer nur in einer Zeile wiederholte. Seine Stimme so sanft, so liebevoll und doch so männlich wie man es nicht immer vernehmen konnte. Ein sanftmütiges zufriedenes lächeln umspielte ihre Müden Lippen. So konnte es immer sein, so sollte es immer sein, doch da würde es nicht. Wie auch? Beide waren nicht gerade das was man als normal bezeichnete, nicht mal unter den Wesen. Aber warum wehmütig an das morgen oder Übermorgen denken, wenn das jetzt so klar vor ihnen lag.
Die dunkelhaarige sah zu dem Gold-Äugigen auf, als er von seiner liebe zu ihr sprach, aber auch davon ob sie Kindern haben will. Ice Antwortete ihm nicht sofort, legte ihren Kopf auf seine Brust und schloss sie Augen. Dachte darüber nach, was er eben gefragt hatte, so als würde ihr Kopf noch etwas mehr Zeit brauchen um wirklich zu begreifen was er gefragt hatte. Es war klar, das vieles in ihrer Beziehung nicht ging. Auch Iceais war eine Frau, die immer davon geträumt hatte, ihren Freund ihren Eltern ganz Stolz Vorzustellen, ihn zu Heiraten und Kinder zu bekommen. Ein leben zu führen, wie ihre Mutter oder Balian es tat. Manchmal muss man Kompromisse in einer Beziehung eingehen eine einfache Antwort, die wohl doch so viel mehr verriet. Es war ihr Kompromiss, keine Kinder zu bekommen. Nicht die Freuden einer Mutter zu spüren, weil es nicht sein sollte. Am ende waren sie doch wieder Geschwister, es wäre ein wohl Hochexplosive Mischung wenn zwei D´s die so direkt vom Schöpfer Abstammten Kinder bekommen. Dazu noch das er immer ein Serum braucht, sie nicht von diesem Wesen loskommt. Bei zwei Wesen wie sie es waren, wird nie was gutes draus. Ich liebe dich, es reicht mir schon mit dir zusammen zu sein das war nicht mal gelogen. Die Frau öffnete ihre Augen, schaute zu Ronan auf, was sie selber nicht wusste war, das ihre Augen das Violette verloren hatten, nur noch blau waren.


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