INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein.

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen?

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen.

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können?

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.

#1

Hotel Lutetia

in Paris 27.03.2013 23:07
von Adélie | 87 Beiträge | 202 Punkte
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#2

RE: Hotel Lutetia

in Paris 27.03.2013 23:32
von Adélie | 87 Beiträge | 202 Punkte

Sie wusste es doch selber nicht. Das Ganze war ihr nicht geheuer und so Antwortete sie auf seine Frage nicht was genau sie verwirrte an ihm. So drehte sie ihren Kopf weg und ließ ihre langen blonden Haare über das Gesicht fallen. Die Elfe, ihre wahre Gestalt kam durch und zum aller ersten Mal fühlte Adélie sich nicht nackt ausgesetzt und entblößt, wie es sonst mit ihr passierte wenn sie vergaß darauf zu achten ihr wahres Gesicht zu verschleiern. Selbst jetzt schien das blond der Haare zu glänzen als würde Mondlicht auf sie fallen, und Adélie begann sich auf die Lippen zu beißen. Nur Dumme Veehlas würden andere einen Blick auf ihre wahre Identität werfe lassen. Doch sie hatte nicht das Gefühl, als würde es den Vampiren großartig interessieren zu erfahren wie sie aussah. Er war kein Warlow, kein Jäger kein …. War er überhaupt ein Wesen?
Schon alleine als er der Meinung war, ihre Haut würde sich auflösen, weil sie so elfenbeinblass wurde zeigte ihr das der Vampir keine Ahnung von den magischen Dingen hatte. Ungewöhnlich denn heutzutage strebten immer mehr Wesen nach der Allmacht alles zu Wissen und erfahren. „Ich löse mich nicht auf, das ist meine normale Haut – wir Elfen sind so blass“, erklärte sie ihm und kämmte sich mit den Fingern nervös durch ihr fast Hüftlangen blonden Haare. Sie war ein kleines 1,68 m großes zierliches Püppchen, mit feinen Gesichtszügen und leuchten hellgrünen Augen. Er hingegen war ein fast 2 Meter großer muskulöser Riese mit einem Gesicht aus Granit. Die Leute an denen sie vorbeigingen um zu dem warmen Ort zu gehen, den Clywd ihr Anbot, drehten alle ihre Köpfe nach ihnen um. Einige davon fasziniert, andere davon eher erschrocken und besorgt um sie weil man sich lieber nicht vorstellen wollte was so ein Mann mit so einem Püppchen wie mich anstellen würde. Adélie zog die viel zu große Jacke weiter um sich und verbarg ihr halbes Gesicht bis über die Nase in die Wärme des Leders. Es roch sehr stark nach ihm und sie erwischte sich dabei wie sie den Duft tief einatmete. „Ich hasse es wenn die Menschen einen so anglotzen …“, murmelte sie und ließ ihre Haare wieder ins Gesicht fallen um die nächsten Gaffer nicht mehr sehen zu müssen. Sie hasste es, weil sie sich dann so beobachtete fühlte und auch wenn es schon Paranoid klang, aus einen Mensch konnte schnell ein Jäger werden, wenn man nicht gründlich hingeschaut hatte.
Sie bogen in die nächste Straße ein und standen dann vor einem großen Hotel, dem Lutetia, an dem die junge Elfe schon sehr oft vorbeigelaufen war.
Als sie die Tür passierten, die ihnen von zwei Männern in Pagenuniform geöffnet wurden, strömte ihr warme Luft entgegen und sofort entspannte sich die Lichtelfe und sah sich neugierig um. Luxus kannte, aber vermisste sie auch nicht. Manche Wesen die mal Menschen gewesen waren oder ein sehr großes Ego hatten, wie zum Beispiel Dämonen, liebten es mit Geld um sich zu werfen. Manche taten es sogar um den Menschen zu zeigen wie viel mehr Macht die magische Gesellschaften hatten, doch Adélie gehörte zu einer Rasse die Wohlstand in ganz anderen Dingen sah, als in Häusern, Möbeln und dicken Autos.



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#3

RE: Hotel Lutetia

in Paris 27.03.2013 23:58
von Clywd • Vampir | 137 Beiträge | 297 Punkte

Er hatte ihr vorhin schon gesagt, das keine Antwort auch eine war, so bekam er nun wieder keine Antwort und doch schien sie so viel zu sagen. Doch war es auch erstaunlich das der Vampir ihr Angst machte weil er Adélie verwirrte und nicht weil sie Angst vor ihm hatte. Es wird nun wirklich von mal zu mal merkwürdiger mit ihr. Das junge Mädchen drehte ihren Kopf weg, er sah wie ihre blonden Haare zu glänzen Anfingen. Kurz zog er seine Braue hoch, doch mehr sagte er dazu nicht, denn auch ihre Haut schien wohl so komisch zu sein wie sie war. Verstehe meinte der blonde Mann nur dazu. Clywd hatte noch nie viel auf das Aussehen von anderen gelegt und wenn es zu ihrem Wesen gehörte, dann sollte es wohl so sein, daher zweifelte der Mann ihre Aussage nicht an.
Adélie und der Untote liefen nun nebeneinander her, die beiden wurden reichlich oft angesehen, da sie unterschiedlicher nicht sein konnte. Sie das kleine Püppchen, das einfach nur zart sowie Verletzlich wirkte und dann der Vampir. Groß, Muskulös und doch sehr verstimmt dreinschauend. Clywd schaute zu ihr, als sie meinte das sie es hasste wenn die Menschen sie anglotzten, dabei sah er wie sie fast in seiner Jacke verschand, diese war dem blonden Mädchen wirklich viel zu groß Das sind Menschen meinte er Schulter zuckend. Ihm war es nun wirklich egal ob Menschen schauten oder nicht. Sie brauchten immer was wo sie hinschauen konnte, selbst wenn es sich mal nicht um einen Umfall handelte, Hauptsache sie können sich um andere Gedanken machen als um sich selber. Es dauerte auch nicht mehr lang und die beiden erreichten sein Hotel. Das Lutetia war schon sehr Luxuriös, doch hatte er es nicht deswegen gewählt, sondern weil er es einfach konnte und immer hier Eincheckte wenn er in Paris war, auch Clywd war teilweise ein Mann der Gewohnheit, auch wenn er aufpassen musste denn wenn er nicht altert und in zwanzig Jahren immer noch die selben Personen dort Arbeiten, kommen schon Fragen auf. Er führte sie in den Fahrstuhl, drückte auf eine Taste und die beiden wurden nach oben befördert. Das Pling signalisierte den beiden das sie da waren, schon gingen die Türen auf und die beiden zu seinem Zimmer. Als der Vampir dieses öffnete ließ er Adélie zu erst rein, trat selber ein und schloss die Tür Da ist das Bad der Untote deutete sofort auf eine Tür, eine Dusche wärmt einen immer. Die Chip-Karte schmiss er auf die Kommode und schloss die Fenster. Er spürte keine Kälte, daher merkte er nicht wie kalt es im Raum war, doch konnte der blonde Mann es sich vorstellen, daher drehte er die Heizung auf Gleich wird es wärmer sollte sie sich für eine Dusche entscheiden, würde sie kaum mitbekommen wie kalt es hier war. Nun sah er sie an, noch immer trug die blonde Frau seine Jacke. Sie machte es ihm gerade wirklich nicht leicht, schon Unterwegs war ihm die ganze Zeit ihr Duft um die Nase geweht wurden, das war eine Qual sie nicht in irgendeine Ecke zu ziehen um von ihr zu Trinken. So sehr musste der Mann sich wohl noch nie zusammenreizen, denn normalerweise trinkt er immer von denen die gut für ihn riechen.



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#4

RE: Hotel Lutetia

in Paris 28.03.2013 00:27
von Adélie | 87 Beiträge | 202 Punkte

Noch während sie im Fahrstuhl standen, hatte Adélie das Gefühl freiwillig sich selbst dem Löwen in der Höhle auszusetzten – sie kam zu ihm, quasi angerichtete und garniert auf einen Silbertablett, fertig zum Reinbeißen und aussaugen. Ironischerweise jedoch war diese Höhle der Sicherste, abgesehen von der Tatsache das sie alleine in einem Zimmer am besten dran wäre. Doch Elfen sind keine Wesen die dazu geboren wurden, alleine zu sein. Schon lange sehnte sich Adélie nach Gesellschaft und noch schlimmer nach jemanden dem sie Vertraute. Dass ihre Wahl aber gerade auf einen Vampir viel, war gerade zu grotesk. Diese Wesen waren äußerst Launisch und wurden von ihren Blutdurst kontrolliert. Neben diesen Mann einzuschlafen, wäre so als würde sie sich über eine Herdplatte legen die man gerade angeschaltet hatte.
Jedoch folgte sie ihm weiter ins Zimmer und nahm sogar sein Angebot mir der Dusche an „Danke“, murmelte sie und nahm gleich die Tür zum Badezimmer. Als sie die Tür hinter sich schloss musste sie erst mal die Augen schließen und tief durchatmen „Was mache ich hier?“, fragte sie sich und schüttelte den Kopf. Die langen silberblonden Haare wehten dabei durch die Luft und nach ein paar Minuten des Selbstzweifels, zog sich dann das Mädchen aus und stieg in die Dusche. Das warme Wasser war eine Wohltat und zum ersten Mal seit langen Schaltete die Blondine ab und vergaß all ihre Sorgen, Probleme und die Welt um sich her rum. Nur der Vampir, der neben an saß und auf sie wartete, war immer noch da und präsent. Fast so wie eine Klimaanlage die man einschaltete um das eintönige Surren zum Einschlafen zu gebrauchen.
Doch der Rest wurde mit den Schmutz der letzten Tage von dem Wasser mitgerissen und runtergespült. Sie verlor jegliches Zeitgefühl und erst als sie glaubte, dass sie anderen Hotelgästen das warme Wasser stahl, drehte sie ab und griff nach einem Handtuch. Praktischerweise und wohl weil es ein 5 Sterne Hotel war, hatte das Hotel den Gästen hier für die Damen dünne Bademäntel aus zarter weißer Seide hingehangen, zu dem die Elfe nun griff. In diesem Aufzug und mit nassen langen Haaren, verließ die Blondine das Bad und blickte nun zu dem Vampir der wohl auf sie wartete „Tut mir leid, ich hab schon lange nicht mehr so ausgiebig und in Sicherheit Duschen können. Wenn man alles auf der Flucht planen muss gehen die kleinen Dingen im Leben schnell unter“, entschuldigte sie ihr Verhalten und setzte sich auf das Sofa das in der Mitte an einem Glastisch stand. Jetzt wo sie hier saß, ausgeruht und nicht mehr frierend, spürte sie die Emotionen des Vampires und schluckte. Er ar durstig und lüstern nach ihrem Blut. Sofort setzte Panik ein und sie setzte sich ganz ans Ende des Sofas, weit weg von ihm. „Ähm …. Ich wird auch nicht lange deine Gastfreundschaft ausreizen, ich werde mich nur noch etwas aufwärmen und dann verschwinde ich wieder“, sagte sie und sah weg. Sie hatte absolut kein Interesse daran als sein frischgewaschenes Abendessen zu enden, was nach Rose und Veilchen duftete.



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#5

RE: Hotel Lutetia

in Paris 28.03.2013 00:46
von Clywd • Vampir | 137 Beiträge | 297 Punkte

Das erste was Adélie tat war Duschen gehen, so würde er in seinem Zimmer warten, was sollte er auch anderes tun. Die ganze Zeit hörte er nicht nur das Rauschen des Wassers, sondern auch ihren Herzschlag. Zum ersten mal lauschte er einem Herzschlag nicht, weil es schneller Schluck vor Angst oder weil das Leben zu ende ging, sondern weil es doch ein angenehmer klang war. Clywd war schon lang nicht mehr auf diese Art und Weiße mit einer Frau allein gewesen, so hatte er nie bemerkt wie beruhigend doch ein Herzschlag sein konnte. Fast schien es in seiner eigenen Brust zu schlagen...wie gern würde er wieder sein Herzschlag spüren können. Nach einer Zeit stand er auf und ging zum Telefon, heute würde sich der Zimmerservice mal richtig Lohnen, wenn auch nicht für den Vampir selber, denn er dachte sich das die blonde Frau sicher Hunger haben wird, wenn man denkt das sie zu dieser Jahrenszeit draußen war, hatte sie wohl wirklich keine Unterkunft und damit auch nichts zu essen. Adélie fand ihren Weg auch nach einer halben Stunde oder so aus dem Bad und kam nur in einen Bademantel gehüllt und nassen Haaren raus. Ihre nassen Haare Sorgten dafür, das ihr Bademantel, welcher eh schon von einem so dünnen Stoff war, das er gerade so alles verdeckte nass wurde. Dies hatte zur Folge das man langsam etwas mehr von ihr sehen konnte als sie glaube, doch hielt er sich zurück. Sicher wäre dem blonden Mädchen das Peinlich. Sie sagte nun zu ihm das es ihre erste richtige Dusche seit Langem war. Bei mir musst du dich nicht Entschuldigen wenn er Duschen ging dann wirklich nur aus Langeweile, als Vampir schwitze er nicht oder roch unangenehm. So ging sie zum Sofa und setzte sich gleich ans andere Ende des Sofas, ihr Herz fing etwas schneller an zu schlagen, bekam sie nun doch Angst vor dem Untoten? Wenn ich von dir hätte Trinken wollen, dann hätte ich es schon längst getan es war fast schon als könnte Clywd die Gedanken der blonden Frau erraten, doch war das nun auch nicht wirklich schwer. Es Klopfte dann und der Vampir war ziemlich schnell an der Tür, öffnete diese und nahm das Essen im Empfang, gab auch ein Trinkgeld. Ich dachte mir du hast Hunger den kleinen Essenswagen schob er ihr entgegen. Selber setzte er sich wieder auf das Bett, es schien ihm so das sie nun nicht mehr wirklich in seiner Nähe sein wollte, den Abstand suchte. Wenn sie doch Angst vor ihm hat, wieso ist sie dann bitte so bereitwillig mit ihm mitgegangen? Adélie war wirklich eine komisch Frau. Doch sah er sie wieder an, mittlerweile konnte man doch noch etwas mehr sehen. Den Ansatz ihr Brüste, sie trug keinen BH, so hatte er schon zuvor gesehen, das sie eine schöne Oberweite hatte. Auch er war nur ein Mann und sah hin wenn ihm jemand gefiel, da konnte ihm niemand was tun.



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#6

RE: Hotel Lutetia

in Paris 28.03.2013 01:12
von Adélie | 87 Beiträge | 202 Punkte

Draußen viel der Schnee in dicken Flocken zu Boden, während der Vampir der Elfe direkt in die Augen sah und ihre Gedanken erriet. Sie wusste dass sie schon längst ausgesaugt wäre, wenn er wirklich gewollt hätte und so nickte sie und senkte den Blick. Eine unangenehmes Schweigen folgte, denn sie war sich sicher dass er so viel Nachsicht nicht gewöhnt war und sie so viel Nettigkeit. Irgendwie steckte der Wurm in ihrer Beziehung drin – Nichts Halbes und nichts Ganzes. Ein Klopfen unterbrach die Stille und Clywd war so schnell an der Tür das Adélie blinzeln musste. Sie roch das Essen sofort und legte Stirn in Falten. Vampire aßen kein normales Essen und so war es eindeutig, dass er etwas für sie bestellt haben musste „Warum?“, fragte sie sofort und überging glatt das Danken damit. Erst verschonte er sie mit seinen Fangzähnen, dann nahm er sie mit zu sich auf sein Zimmer und nun noch das essen. Was hatte dieser Mann mit ihr vor?
„Ich mein, es ist wirklich nett dass du das alles für mich tust, aber nun ja Vampire sind nicht gerade für ihre freundlichen Gesten bekannt“, es war genau dieses Verhalten was sie verwirrte und ihr Angst machte. Wie der die Ruhe vor einem großen Sturm wirkte diese Szene so als wolle er die Elfe noch einmal mehr in Sicherheit wiegen, kurz bevor er sie überfiel. Zögernd griff sie zu dem Essen und öffnete die glänzenden silbernen Hauben die Dampfend den Geruch von Fisch mit Nudeln freigab. Sie roch dran und ein Lächeln trat auf ihren Lippen. Sie war so abgelenkt von dem was man da vor ihr Aufgetragen hatte, das sie nicht bemerkte wie der Vampir ihren Körper und vor allem ihre Brüste musterte. Sie wurde von so vielen Wesen gejagt, von so vielen Vampiren schon gebissen, dass der naheliegende und menschlichste Gedanke erst gar nicht in den Sinn kam.
Adélie griff nach der Gabel und drehte ein paar Nudeln auf diese, um sie sich dann genüsslich in den Mund zu stecken. Sie ließ sich genau wie beim Duschen viel Zeit damit und als sie fertig war, bemerkte sie dass der Vampir sie die ganze Zeit angesehen hatte. Nicht wie ein Blutsauger, das sie gleich aussaugen würde, sondern wie ein Mann der eine Frau begehrte. Es war lange her das sie so einen Blick zugeworfen bekommen hatte und meistens war dieser nur von Menschen gekommen.
Sie griff nach den langen blonden Haaren, die inzwischen trockneten und ließ sie über die linke Schulter rüber fallen „Vielen Dank für das essen“, murmelte sie und merkte das sie nun nicht mehr ganz am Ende des Sofas saß, sondern näher zu ihm gerückt war.



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#7

RE: Hotel Lutetia

in Paris 28.03.2013 23:28
von Clywd • Vampir | 137 Beiträge | 297 Punkte

Die blonde Frau fragte gleich nach dem -warum- so sah er sie an Zu erst will ich dich in Sicherheit wiegen, dann dich stärken, so macht es dann mehr Spaß dich zu Jagen es sollte gar nicht so ernst rüberkommen wie seine Worte es taten. Sein Satz sollte eher etwas witzig sein, doch da er schon lang keinen Besuch mehr hatte und sich auch nur Unterhielt wenn es wirklich sein musste, hatte er keine Erfahrung mehr. Adélie selber konnte wirklich nicht glauben, das der Vampir keine hinter Gedanken hatte, daher sagte er nun erst mal nichts mehr. Sie Sucht förmlich nach einem Grund warum er so war wie er war. Klar Clywd ist nicht immer nett, doch heute hat er wirkliche keine Hintergedanken doch egal wie oft der Untote es der blonden Frau sagt, sie würde ihm ja doch nicht glauben. Sie nahm nun die silberne Haube vom Teller und ihr Essen wurde freigegeben. Der Mann hatte einfach das Tagesmenü bestellt da er nun wirklich nicht wusste was sie gern ißt, doch schien das ihren Geschmack zu treffen, denn schon fing sie an zu Essen. Erneut nahm sie sich viel Zeit, die ganze Zeit lag sein Blick auf ihr. Es war ihre ganze Art und Weiße wie sie sich gab. Teilweise hatte es wirklich noch was junges Naives und sehr Unschuldiges, doch war sie auch Taff. Clywd war ihr nun schon ein Paar mal begegnet, er hatte von ihr Getrunken, sie gerettet. Alles hat die junge Frau überstanden, sie war wirklich stärker als der erste Anschein Preis gab. Nachdem sie aufgegessen hatte, sah sie zum ihm, strich ihre schönen langen blonden Haare auf die linke Seite, so das sie über ihre Schulter fielen. Der Vampir musste etwas schlucken, denn ihre Halsschlagader sah gerade so verdammt Einladend aus. Tief Atmete der Mann ein und aus, das war nicht die beste Lösung, er sollte lieber die Luft anhalten. Ehe er sich versah, hatte der Untote die Elfe auf das Sofa gelegt und war über sie gebeugt. Sein rechtes Knie war zwischen ihren Beinen, während sein linkes auf dem Boden stand Gott weißt du eigentlich wie schwer du es mir machst? das ganze Zimmer war von ihrem Duft erfüllt und das nun nicht zu knapp, doch das war nicht das Einzigste. Der Mann hatte Adélie bisher nie richtig wahrgenommen, am Anfang war sie nur seine Nahrungsquelle, doch je öfter die beiden sich begegnet sind umso mehr sah er sie auch als Frau, auch wenn sie dauernd ihr Aussehen änderte. Er beugte sich mehr zu ihr runter, hatte seine Hände links sowie rechts neben ihrem Kopf abgestützt und schaute ihr in die smaragd grünen Augen. Ganz sanft gab der Vampir ihr einen Kuss, berührte gerade nur ihre Oberlippe, sie selber schien ziemlich überrascht zu sein wegen dem was er da gerade tat. Mit seinem Daumen strich er ihre Unterlippe entlang, über ihren Hals, zwischen ihre Brüste Es ist nicht nur dein Geruch der mich in den Wahnsinn treibt flüsterte der Mann ihr zu. Seine linke Hand hatte nun den Seidenen Gürtel erreicht welchen er einfach öffnete. Noch immer sah der blonde Mann ihr in die Augen, strich den Bademantel an der linken Seite zur Seite, so das nun ein Teil ihres Körpers frei lag. Sicher der Vampir hätte einen Blick auf ihren Körper werden können doch er tat es nicht. Stattdessen berührte er ganz sanft ihre Seite, er konnte weder die wärme ihres Körpers noch wie weich ihr Haut war, sowas konnte er schon lang nicht mehr spüren. Der Untote spürte sie wachsende Erregung, das Verlangen nach ihr und noch soviel mehr.
So plötzlich wie er sie berührt hatte, sie Küsste stand er auf, schnappte sich die Chipkarte, war im Bad um sich seine Jacke zu holen und hatte das Hotel verlassen. Vampir Geschwindigkeit war schon eine Klasse Sache, nur war es dumm gewesen seine Lederjacke mitzunehmen, denn diese roch nach der blonden Frau und das nicht zu knapp.



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#8

RE: Hotel Lutetia

in Paris 29.03.2013 00:13
von Adélie | 87 Beiträge | 202 Punkte

Adélie verschluckte als die viel zu ernsten Worte des Vampires in ihre Ohren Drang. Sie nahm ihm wirklich ab, dass er sie erst in Sicherheit wiegen wollte um sie dann zu überfallen und jagen. Doch wusste sie darauf nichts zu erwähnen und wurde stattdessen nur noch argwöhnischer. Der Körper der zierlichen Elfe war bis in die Haarspitzen angespannt und immer wieder huschte ihr nervöser Blick zu dem Vampir, der sie die ganze Zeit beobachtete. Langsam fühlte sie sich unbehaglich in ihrer Haut und wünschte er würde woanders hinsehen, doch das konnte sie ihm schlecht verbieten. So aß sie im Stillen, ohne dass einer von ihnen ein weiteres Wort sagte auf.
Kaum aber das sie die Gabel beiseitegelegt hatte, änderte sich die Lage und ganz besonders die ihrer Körperlichen. Mit einem Mal lag sie flach auf den Rücken und der Vampir hatte sich mit entblößten Fangzähnen über sie gebeugte.
>>Ich wusste es<<, dachte sich die Elfe und verfluchte ihre Naivität. Sie hatte es gewusst das er sich auf sie stürzten würde um sie leer zu saugen. Wie konnte sie auch nur einem freundlichen Vampir vertrauen, wenn es doch überhaupt keine freundlichen seiner Art gab. Sie war ja so dumm.
Doch plötzlich lagen nicht die Zähne an ihren Hals, sondern seine Lippen auf die ihre. Um genau zu sein hatte er ihre Oberlippe zwischen seinen Genommen und nun fuhr seine Hand unter den seidigen Bademantel. Das war neu für die Elfe, denn was so was anging hatte sie keine Ahnung. Wenn man sie überfiel dann steht’s nur um von ihr zu trinken. Die einzigen Sexuellen übergriffe waren von den Elfen ihrer Art gekommen und die hatte sie mit Erfolg abgewehrt. Aber nun, wo sie unter dem Vampiren lag der sein langes Bein zwischen ihre Schob und sie so gierig auf eine Weise ansah, die ihr fremd war, viel es ihr schwer sie überhaupt zu Bewegen. Die grünen Augen waren weit aufgerissen und starrten den blonden Mann direkt in die blauen Augen, der ihr mit heiserer Stimme zuflüsterte wie schwer sie es ihm machte. Dass es mehr von ihr wollte als nur ihr Blut, darauf wäre sie niemals gekommen. Doch jetzt wo sie ihm ins Gesicht sah, direkt in die Augen und auch noch seinen Körper spürte merke sie erst wie seine Emotionen hochkochten. Sie erschlugen die Elfe fast und machten sie Bewegungsunfähig.
Kälte umspielte ihren Körper, als seine eisige Hand den Bademantel ein Stück zur Seite Schlug und sie dort berührte. Ihr wurde heiß und Kalt und schluckt, als sie ihn immer dichter an sich Spürte. Gerade wollte sie ihm was zuflüsterten, als das Gewicht über ihr plötzlich verschwand und eine Tür knallend ins Schloss viel. Zu tiefst verwirrt und erschrocken sah das Mädchen dem Mann hinterher und setze sich langsam wieder auf. „Was war das…?“, fragte sie sich selber und blickte auf ihren Körper runter. Eine ganze Weile saß sie da und wusste nicht was sie von seinen und noch weniger von ihren Gefühlen halten sollte. Es hätte sie anekeln sollen, aber ganz im Gegenteil ….
Sie wusste sich nicht mehr zu helfen und beschloss, da sie vermutete das der Vampir nun endgültig das Weite gesucht hatte, sich hier Schlafen zu legen. Müdigkeit kam trotz der wütenden Gefühle in ihr auf und als sie sich ins Bett legte, schlief sie auch sofort ein.



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#9

RE: Hotel Lutetia

in Paris 29.03.2013 00:38
von Clywd • Vampir | 137 Beiträge | 297 Punkte

Clywd war die Seine lang gegangen, hatte die ganze Zeit vor sich her geflucht. Niemals hätte er Gedacht als Vampir so Empfinden zu können, oder was auch immer das war. Für ihn gab es nie eine Frau, seit er ein Untoter war die ihn irgendwie dazu bringen konnte sich auch nur etwas Lebendig zu fühlen. Bisher hatte er das nur Gefühlt wenn er Blut getrunken hatte, doch durch sie....durch sie fühlte er so viele Neue Dinge an die der blonde Mann sich nur wage aus seiner Zeit als Mensch erinnerte. Doch schien ihm das auch ein Unmögliches Ding, die beiden waren wie Tag und Nacht, oder Feuer sowie Eis. Dabei war klar, das er das Eis oder auch die Nacht war. Niemals würde er sie so spüren können, wie ein anderer Mann es konnte. Clywd wusste nicht mal mehr wie ein Apfel schmeckte, all das hatte der Mann verloren, als er zum Untoten wurde. Dazu kam noch das Adélie nicht so dumm wäre und sich auf ihn einzulassen, immerhin hatte sie doch Angst vor ihm. Sie hatte Angst das der Vampir das tat was alle Vampire tun, sie Aussaugen.
Es brachte alles nichts, er ging wieder zurück ins Hotel, immerhin waren da seine Sachen und SIE. Er wollte sie wiedersehen und wenn auch nur noch ein letztes mal, nach der Nummer die sich der blonde Mann geleistet hatte, würde sie ihn gleich vor die Tür setzten oder eher ihre Sachen packen und gehen, wenn das nicht schon längst geschehen ist. Die ganze Zeit in der er nun draußen war, konnte der Vampir nicht mal ihren Duft vergessen, da er seine Lederjacke nicht ausgezogen hatte. Clywd hätte nicht gedacht das er sich jemals wirklich wieder so Lebendig fühlen konnte, es war nicht wie zu der Zeit als etwas von ihrem Blut in seiner Blutbahn war, das hier war etwas anderes, etwas was man nur fühlen konnte wenn jemand einen Platz in Herzen Reserviert wurde. Wenn seines Schlagen würde, dann würde es wohl sehr heftig schlagen. Konnte der Vampir überhaupt wirklich was Empfinden? Das wusste er nicht.
Nun war er erstmal erstaunt, als Adélie immer noch da war. Sie schlief, doch sie war noch da. Sein Blick ruhte auf der jungen Frau, sie sah so friedlich aus, wie ein schlafender Engel. Schnell sass er neben der Elfe, zog die Decke etwas weiter runter, bis zum Ansatz ihrer Brüste, gerade ging es ihm nicht um ihren Körper, er wollte nur ihr schönes Gesicht sehen. Strähnen von ihrem langem blonden Haaren waren in ihr Gesicht gefallen, so strich der blonde Mann diese mit seinem Zeigefinger weg, er war sich sicher das ihr Haar so weich war wie es aussah. Erneut lag ihr Hals für ihn Sichtbar frei, es lag in seiner Natur sich über die Lippen zu lecken, allein schon weil ihr Geruch einfach unglaublich war. So beugte er sich runter zu ihrem Hals, seine Fänge waren erschienen und die Augen rot, er wollte wirklich trinken. Doch kurz bevor seine Fänge in die zarte Haut eindrangen, entschied er sich um. Seine Fänge sowie die roten Augen verschwanden, stattdessen gab Clywd ihr einen sanften Kuss auf den Hals.



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#10

RE: Hotel Lutetia

in Paris 29.03.2013 21:58
von Adélie | 87 Beiträge | 202 Punkte

Im Schlaf ist man immer am verletzlichsten. In keiner anderen Situation ist man so Schutzlos ausgeliefert, als in der wenn wir uns von Träume oder Albträume ergreifen lassen. Genau dies ist der Grund wieso Adélie so wenig schlief, bis sie kurz davor war an Ort und Stelle in tiefe Ohnmacht zu fallen. Kaum das sie lag, versank sie in tiefen traumlosen Schlaf und trotzdem warnte ihr 7 Sinn sie sofort, als jemand den Raum betrat. Sein Geruch war unbestreitbar, es war der Vampir, der zuvor noch über sie hergefallen war wie sie es noch nie erlebt hatte. Ihr Körper versteifte sich, aber ihr Gesicht war von einer friedlich schlafenden Maske bedeckt, die den Vampir demonstrierte dass er unbeobachtete war.
Das Gewicht des großen Mannes, spürte sie sofort denn die weiche Matratze gab nach und sie spürte wie sie nun etwas tiefer lag und ihr ruhiger Bewegungsloser Körper etwas in seine Richtung rutschte. Er musste ganz nah an ihrem Gesicht sein, denn sie hatte das Gefühl sein Atmen auf ihrer Haut zu spüren, falls er gerade atmete. Aber vor allem war es seine Präsenz, die sie so nah überragte das sie das Gefühl bekam von einer großen Bedrohung wie eine Lawine gleich überrollt zu werden. Auch er war kalt und wenn er losbrechen würde, könnte sie nichts mehr machen um zu fliehen.
Alles in ihren Kopf schrei das sie den Vampir mit ihren Fähigkeiten Lähme sollte, um dann zu fliehen aber ihr Herz sprach etwas ganz anderes und ihr Körper entschied sich dem zu folgen. Konnte der Körper so verräterisch sein, das er der naiven Dummheit folgen würde und nicht der Sicherheit?
>>Nur ein Blick<<, dachte sie sich, lass mich nur ein Blick auf ihn werfen um zu sehen was er macht und dann entscheide ich mich. Doch die Angst etwas zu sehen was ihr ganz und gar nicht gefallen würde, sorgte dafür das sie da lag wie eine Tote und sich keinen Meter bewegte. Feigling, rief mich etwas im Kopf. Wie konnte man als Elfe nur so Feige sein und sie öffnete genau zum falschen Zeitpunkt einen Spaltbreit die Augen. Adélie sah wie der Vampir sich über sie beugte, seine Fangzähne lechzend nach ihren Hals und neigte sich auf die junge Elfe herab. Den Atmen anhaltend um nicht aufschreien, ihn zu Boden werfen mit ihrer Magie, wartete sie auf den Schmerz. Doch er kam nicht! Plötzlich bemerkte sie das nicht zwei spitze Zähne ihre Haut trafen sondern weiche, wenn auch kalte Lippen. Mit einem schalf öffneten sich weit die Augen und leuchtendes Türkis grün, die wahre Augenfarbe der Elfen starrten den Vampir erschrocken in seine blauen Augen. Adélie wollte was sagen, ihn fragen warum er sie nicht anfiel, aber der Schock saß einfach zu tief. Immer noch streikte ihr Körper, nur diesmal war es das Herz was sich bewegen wollte, nur nicht weg von ihm, sondern genau auf ihn zu. Ihr wurde entsetzlich heiß und plötzlich wünschte sie seine kalten Hände und Lippen wieder zurück.
Sie war eine verdammt närrische Elfe ….



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zuletzt bearbeitet 29.03.2013 22:10 | nach oben springen

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