INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein.

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen?

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen.

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können?

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.

#11

RE: Central Park

in New York City 03.09.2013 20:19
von Silas • Vampir | 25 Beiträge | 56 Punkte

Der Glaube war wohl das wichtigste was die Menschen hatten. Dabei musste es nicht mal um Gott gehen, sondern wie bei der blonden Frau nur um das reine gute. Silas war sich sicher, dass jeder was Reines hatte, doch war es einfach einem das zu nehmen. Wenn sie jemanden töten müssten, um jemanden zu Beschützen den sie lieben, dann würden sie es auch tun. Damit wäre das reine, was ihre Seele, ihr Wesen mal auszeichnete vorbei. Sobald das geschehen war, war es fast schon zu einfach sie wirklich auf die dunkel Seite zu ziehen. Jeder war für diese Seite zu haben, auch wenn sie es nicht glaubten.
Der Glaube ist einfach zu ändern, zeige ihnen die Wahrheit, nehm den Menschen das glauben und schon erschütterte man ihre ganze Welt, alles woran sie mal glaubten ist dann bedeutungslos geworden. Doch merkte er auch schon bei ihr, das die beiden Unterschiedlich waren, so wie ihre Gedanken auch. Während sie an das Gute glaubte, war es für den Vampir nun ein Wort, mehr auch nicht. Es gab nichts Gutes, auch wenn andere das anders sehen.

Sie wusste gar nicht, wie nah sie an all den Übernatürlichem dran war, an das sie eben dachte. Die Twilight Welt würde schneller zerplatzen als ihr lieb war, auch wenn die Werwölfe hier nicht wirklich böse waren, das hatte Silas schon mitbekommen. Zu seiner Zeit gab es noch keine, oder er kannte diese noch nicht. Damals vor über 2000 Jahren, wollte er nur mit der Frau zusammen sein die er liebte und das für immer. Für immer war wahr geworden, doch ohne sie. Niemals hätte der blonde Mann gedacht, das seine beste Freundin ihn so hintergehen würde, das sie es wäre der ihm seine liebe nimmt. Doch nun kann er sich an ihr Rächen. Die andere Welt ist geöffnet, und so ist sie auch wieder auf der Erde. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis sie sich über den Weg laufen würden. Entweder merkt sie, das sein Grab leer ist oder sie horcht auf die Gerüchte, auf das Flüstern, welches durch die Welt ging und von seinem wiedererwachen Spricht.
Was für ein kleines Naives Ding. War hier her gekommen um ein neues Leben zu beginnen. Um mit ihrer Vergangenheit abzuschließen, um endlich wieder zur Ruhe zu finden. Doch hatte sie sich dafür den falschesten Ort ausgesucht, welchen es wohl gibt. Jede andere Großstadt, Stadt, Kleinstadt oder Dorf wäre besser geeignet gewesen, als Mystic Falls. Hier findet man keinen Neuanfang, hier findet man, wenn überhaupt den tot-früher oder später war das sogar gewiss. Hätte sie doch nur auf die Warnung ihres besten Freundes gehört, dann wäre sie nun in Sicherheit und nicht in den Blick des ersten Vampirs geraten, welcher von ihrem Blut Kosten will. Kosten-nein, wenn dann würde Silas Nehelenia eher Aussaugen. Oder, er könnte sie auch als lebendiges Nahrungsmittel halten, immer von ihr Trinken, wenn es dem Mann nach ihr gelüstete.

Selbst jetzt, wo Silas ihr fast schon offen sagte, das es Vampire, Hexen und all die anderen wesen gibt, musste sie wirklich noch mal nachfragen. “Du weißt es doch schon längst“ meinte er zu ihr. Sie musste nur die hübschen blauen Augen aufmachen, dann würde sie die Welt aus einem Neuem Blickwinkel sehen. Alles wäre neu für sie, sie musste sich nur trauen. Nehelenia würde ein neues Leben Anfangen, das stand fest nur ob es so wäre, wie sie es sich wünscht, erhoffte das war eine andere Frage. Doch Silas war sich fast schon sicher, dass es ihr nicht gefallen würde. Es wäre kein Ponyhof, wo alle Glücklich sind. Keine rosa rote Brille würde das ändern. Das neue Leben wäre eher schrecklich. Von Gewalt, Blut und Zorn geprägt. Nein das würde sie sicher nicht wollen.

Während sie schwieg, Tanzten die beiden im Schatten der Dunkelheit. Weiter führte er die Frau, welches das tanzen eigentlich hasste, nicht leiden konnte. Doch was hatte sie schon für eine Wahl bei dem Vampir. Keine. Ihre Gedanken selber, gingen langsam in die richtige Richtung. Langsam wurde ihr klar, dass es nicht nur Menschen auf der Erde gab-nicht mehr lang und ihr wäre klar, was er ist.
Die beiden schauten sich in die blauen Augen. Seine waren so einnehmend, das man diesen einfach nicht wiederstehen konnte, selbst wenn er nicht dabei war jemanden zu Manipulieren. Silas hatte eine Ausstrahlung, der sich niemand so einfach entziehen konnte.
“Du bist in Deinem alter noch Unberührt, sprichst davon Du nicht willst, das Dir das gleiche wiederfährt wie Deinen Freundinnen. Ich denke schon das Du Dich fürchtest“ gewiss hatte sie nie was gesagt, doch brauchte das die schöne blonde Frau auch nicht.

Der blonde Mann achtete auf jede Reaktion von ihr, sowie ihrem Körper, welchen er sicher und doch sanft zugleich festhielt, während die beiden Tanzten. Als Vampir hatte er Übernatürlich starke Kräfte, dennoch konnte er sie auch so sanft festhalten, als sei sie eine Porzellanpuppe. Etwas Kostbares, was schnell, was durch zu viel Druck kaputt gehen kann. Nehelenia war nun auch was Kostbares, immerhin roch sie so köstlich, besser als jeder Mensch welchen er jemals gerochen hatte oder gar kosten durfte.
Als die beiden Aufhörten zu Tanzen, legte sie sogar noch ihren Hals mehr in den Nacken, ihre langen blonden Haare fielen nach Hinten, nun lag ihr Hals erst recht offen da. Sein Atem streifte ihren Hals, während ihr nun wirklich bewusst wurde, dass alles was sie aus Filmen kannte wahr war. Das es nicht nur Ausgedacht war, sondern real. Fast hatte er schon nicht mehr daran geglaubt, dass die schöne blonde Frau es noch in dieser Nacht herausfindet oder eher das es ihr klar wird. Spätestens am Morgen oder bei einer erneuten Begegnung hätte sie alles einsehen müssen.

Ihr Herz schlug schneller, ihr Atem beschleunigte sich etwas, als sie ihre Augen aufschlug wusste sie es. Silas lächelte weiter etwas “Das hab ich gehofft liebes“ natürlich sollte sie es wissen, sonst hätte er sich nicht die Mühe gemacht sie in die richtige Richtung zu lenken. Normalerweise würde ein Unsterblicher einem Menschen nicht einfach so offenbaren, dass es sie gab. Doch Silas war nicht irgendein Vampir, wenn er wollte dass es ein Mensch weiß, dann sorgte der Mann auch dafür. Nehelenia war so ein süßes Unschuldiges Geschöpf, welches schon einiges durch gemacht hatte und Frieden suchte, so wollte er erst rechte ihre kleine Welt noch mehr erschüttern. Andere zu Quälen, das war es was ihn ausmachte. Er hatte erst begonnen, kannte ihre Geheimnisse, so würde er diese auch einsetzten. Sie damit noch mehr Quälen.
In ihm war ein Plan heran gereift, wie er das junge Ding Quälen konnte und damit in seine Arme treiben kann. Denn sie wusste nicht wer Silas war, was er konnte. So würde er als Retter dastehen, bis sie ihm Freiwillig gibt, was er verlangt. Auf diese Art hatte er schon immer alles bekommen was der blonde Mann wollte.

Sie sprach aus, was er war “So schnell kann alles einen Sinn ergeben nicht wahr?“ all das was sie mal in den Nachrichten hörte über Blutleere Leichen, über Morde die man nicht Aufklären konnte. Jetzt kannte die blonde Frau die Antworten auf all diese Fragen. Nun wusste die Frau auch, dass ihr bester Freund recht hatte, mit allem.
Angst machte sich erneut in ihr breit, wurde noch stärker als zuvor. Sie wollte wissen, ob der blonde Mann sie töten wird “Nicht heute“ und das meinte er auch wirklich so. Sterben würde das Mädchen, das hatte er beschlossen, kaum dass er sie gesehen hatte, doch wann das stand noch nicht direkt fest. Erst wenn Nehelenia ihm Freiwillig ihr Blut geben würde, wäre es ihr Ende.
Ihre kleine Heile Welt, so heil wie diese es bei ihrer Vergangenheit sein konnte, war so eben zerbrochen. Jetzt sah sie alles mit anderen Augen. Sie würde noch viel mehr sehen, wenn sie sich denn noch in der Nacht raus trauen würde. Doch war Silas kein Wesen was nur bei Nacht wandelte, sondern auch am Tage, daher würde selbst das Licht der Sonne für sie nun neu erscheinen. Wie würde die schöne blonde Frau wohl damit umgehen? Was würde sie nun alles tun? Das wollte er wirklich herausfinden.
Würde sie es der Welt sagen? Zur Presse gehen oder einen anderen Weg finden? Oder würde sie es weiterhin versuchen zu verdrängen und als schlechten Traum abstempeln? Nehelenia wollte ihm nun eine Frage stellen, so nickte er leicht. Warum sollte er es ihr auch nicht gestatten. Ihre Frage war fast schon Menschlich. Sie kannte die Unsterblichkeit nicht, wusste nicht wie schön diese sein konnte-wenn man sie denn wirklich erleben durfte. Auch er war noch immer dabei, so einiges kennen zu lernen. Sie glaubte sogar, das man ein leben allein in der Dunkelheit hat. Ein süffisantes Grinsen erschien auf seinen Lippen. Normale Vampire leben im Dunkeln, es sei denn sie haben ein Tageslicht-Schmuckstück, dies brauchte er nun wirklich nicht. “Du siehst das falsch, Nehelenia. Man muss nicht das Leben eines anderen nehmen um zu leben…“ es reicht auch schon von ihm zu Trinken, ihn zu Manipulieren und dann fortzuschicken. “Um Macht ging es auch nie…“ nicht als er den Zauber sprach. Es war liebe, was ihn dazu führte. “Du kennst meine Welt nicht, Urteile nicht zu schnell nur weil Du was über diese gelesen hast. Es ist anders sie zu leben“ säuselte er ihr in ihr Ohr. Richtete sich mit ihr wieder auf und drückte sie an sich. Mit seiner rechten Hand, strich er ihr über die Wange. Seine Kühle Hand, traf dabei auf die Wärme ihrer Haut “Was wirst Du nun tun, Nehelenia? Wirst Du es glauben oder als Traum abtun?“ er wollte es wirklich wissen.


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#12

RE: Central Park

in New York City 03.09.2013 20:21
von Nehelenia • Mensch | 23 Beiträge | 46 Punkte


Was passiert mit einen Menschen der auf den einen zum anderen Moment gesagt bekommt das all sein Glaube,all das was für ihn vorher keine Bedeutung hatte aufeinmal wirklichkeit wird? Was passiert dann mit einen Menschen? Diese Frage,passte gerade perfekt auf die Situation in der sich Nehelenia befand. Ihr ganzes Leben über war sie blind. Sie hat ihre Augen vor dem verschlossen was sich geradezu in ihrer Welt befand. Die Horrorfilme die sie einst gesehen hat,haben sie nun in der Realität eingeholt. Wieso war ihr das nie aufgefallen? Jetzt wo sie ihre Augen,wenn auch nur für diesen Augenblick geöffnet hatte und nicht mehr mit einer Rosaroten Brille durch die Straßen lief gab es so viele Anhaltspunkte die ihre Anwesenheit bestätigten. Ob wohl noch mehr Menschen davon wussten? Gab es hier vielleicht andere die wussten das ihre Stadt von diesen Wesen heimgesucht wird? Vermutlich nicht alle,aber sie war sich sicher das hier einige geben würde die davon wussten. Doch was wenn sie mit ihrer Vermutung falsch lag und in dieser Stadt die ihr einen Neuanfang bieten sollte,direkt als Verrückte abgestempelt werden würde. Aber der Blick in die blauen Augen des Blonden Mannes,war eindeutig er hatte schon längst ihr Todesurteil gefällt,was also sollte es für einen Unterschied machen wenn sie jemanden auf diese Übernatürliche Begegnung ansprechen würde,wenn sie vorrausgesetzt den Abend überlebt.

Nehelenia wusste nicht mehr an was sie noch glauben sollte,was war wahr und was nicht? Vielleicht handelte es sich ja alles für einen Traum,Gedanken die mit ihr einen kleinen Streich spielten. Es war so unwirklich. Jahre hatte sie nun in dem Glauben gelebt das es Vampire oder andere Wesen nicht geben würde und jetzt änderte ein Abend,ein Gespräch,ein Blonder Mann einfach innerhalb von Sekunden ihre ganze Welt. Selbst wenn er sie noch an diesen Abend töten würde,so war sie ab jetzt gefangen,gefangen mit dem Wissen das sie nicht teilen konnte. Denn wenn es sich nicht um einen Traum handelte,so konnte sie gewiss mit niemanden darüber reden. Es würde ihr niemand glauben,niemand würde ihr zuhören sondern sie für Irre abstempeln und vermutlich noch Zwangseinweisen. Na gut,vielleicht wäre sie für den fall das sie den Abend überlebt dann in Sicherheit,aber so wollte sie gewiss nicht leben.

Diese Welt mit den Legenden und Mythen aus der alten Zeit,die nun nicht nur der alten Zeit angehörten war keine Welt für sie. Nehelenia passte da nicht rein,sie war ohnehin schon von Leid geplagt sollte sich diese Folter noch mehr ziehen? Gehörte sie nun auch zu der Art von Menschen die das Unglück praktisch anzogen? Wie konnte sie die ganze Zeit über nur so naiv sein und die Augen vor solchen Dingen,vor der man sie noch zu warnen versuchte,verschließen. Vorwürfe brachten sie jedoch jetzt auch nicht mehr weiter,sie wusste nicht mals ob irgendwas noch weitergehen würde. Das konnte ihr letzter Moment auf der Erde sein,doch selbst im Angesicht des Todes verlor sie nicht die Hoffnung,die ihr ganzes Leben schon prägte. Der Tod konnte mit vielen guten verbunden sein,die Möglichkeit mit ihrer Familie wiedervereint zu sein war ein Gedanke der ihr den Schmerz und die Angst vor dem Tod nahm. Aber auch wenn sie versuchte vom Tod etwas gutes abzugewinnen,so konnte sie es nicht leugnen das sie nicht sterben wollte,das sie an ihr Leben hing egal wie chaotisch es auch sein mochte. Kein Leben war perfekt und sie war sich sicher das selbst das Ewige Leben nicht perfekt war.

Es war merkwürdig,das der Blonde Mann recht behalten hatte. Sie wusste es die ganze Zeit,die ganze Zeit über hatte sie diese Gedanken gehabt und bewusst verdrängt. Der Grund dafür war einfach,denn sie wollte sich nicht selbst ins lächerliche reiten. Für sie existierten bis gerade ebend solche übernatürliche Wesen wie Vampire nicht,außer in Filmen oder Büchern. Wenn sie diese Offenbarung früher gehabt hätte,so wäre sie vielleicht begeistert gewesen da sie nicht wusste was es zu bedeuten hatte. Aber sie war größer,älter und vor allem reifer daher wusste sie das diese Welt von Gewalt,Blut,Rachegelüste geprägt sein würde.Das war keine Welt in der sie leben wollte,das hatte sie noch nie gewollt.

Sein Wesen bestätigte sich in so vielen Dingen,da war zum einen diese Ausstrahlung die schon nicht menschlich sein konnte. Er bewegte sich fast unbemerkt,war so schnell wie kein Mensch sein konnte und schafte es ihr die Angst zu nehmen. Nehelenia konnte sie nicht einmal von ihm entziehen,es war nicht möglich auch wenn ihr Herz etwas ganz anderes wollte so konnte sie sich gegen nichts währen. Die Worte die ihr durch den Kopf halten,bestätigten eine weitere Tatsache die ihm von einen normalen Mensch unterschieden. Er kannte sie nicht,zumindestens sie nicht und sie war sich auch sicher niemals ihre Gedanken laut ausgesprochen zu haben,wieso also konnte er alles wissen? Ihre Gedanken waren für ihn also wie ein offenes Buch,welches er immer lesen konnte wenn er es wollte. Ob er auch ihre Gedanken so kontrollieren konnte wie er wollte,da war sie sich noch nicht sicher aber vorstellen konnte sie es sich dennoch. "Die Furcht ist ansichtssache",drang es zaghaft über ihre Lippen während sie ihren Blick nicht von seine Augen abwenden konnte. Doch das sie sich fürchtete war offensichtlich,ihr Herz schlug schneller etwas schneller und auch das Adrenalin floss so langsam wieder durch ihren Körper. Jedoch nicht so stark wie am Anfang,irgendwas in ihr verhinderte es.

Wenn sie die Geschichte seines Wesen kennen würde,so würde sie vermutlich wieder an das Gute in ihm glauben. Denn alles hatte seine Gründe,niemand war von Grund auf von Hass oder Rache geprägt. Lenia würde darauf appelieren,doch so wie seine Geschichte als auch sein Plan,den er sich ausdachte der sie betraf kannte sie nicht und deshalb konnte sie nur mit dem was sich ihr jetzt gerade anbot arbeiten.

"Es scheint so..",antworte sie bei dem Gedanken daran das sie all das hätte vermeiden können. Hätte sie früher schon an allem geglaubt,so würde sie für verrückt erklärt werden aber sie befände sich nicht in diese Situation,eine Situation aus der sie nicht mehr rauskommen würde. Das machte ihr Angst,verständlich denn sie sah es in seinen Augen,sie würde sterben und deshalb lauschte sie auch aufmerksam seinen Worten,die er ihr als Antwort auf ihre Frage hin gab. 'Nicht heute',was soll das bedeuten? Wollte er mit ihr spielen? Sie in Angst treiben,das sie sich nciht mehr alleine aus dem Haus traute? Was war sein Plan? Nehelenia dachte nicht mal dran das er darauf wartete das sie freiwillig ihm gab was er wollte,das würde sie nicht. Ihr Leben war nicht perfekt,welches wars schon,aber wie würde nicht so einfach ihr Leben einen Mann schenken der sich an ihrem Blut berrauscht. "Was soll das bedeuten?",fragte sie ihn schließlich und sah weiterhin in seine Augen. Die Nacht würde ihr also zum feind werden,denn ihr war nicht bewusst das es ihm auch Möglich war bei Tageslicht zu wandeln. Das würde sie wohl oder übel früher oder später merken.



Der blonde Mann,wand sich nun ihrer Frage zu. Sie wollte es wissen und lange musste sie nicht auf ihre Antwort warten. Es schien so als würde der Vampir nicht mal überlegen müssen,ehe er antwortet. Dabei sah sie für einen kurzen Moment weg,da sie ein entferntes Donnern war genommen hatte,ehe sie ihre aufmerksamkeit wieder auf ihn richtete. Als er ihr die Worte ins Ohr flüsterte,so legte sich über ihre Haut direkt eine Gänsehaut. Es war merkwürdig,doch das war an diesen Abend keine seltenheit. Sie verstand seine Worte nicht,wenn das alles nicht das war,weshalb wollte er dann ihren Tod? Weshalb wollte er es aufschieben und sich ihrer dann annehmen wenn er es gerade wollte? Wenn sie wüsste das er sein Leben aufgrund der Liebe wählte,wäre sie überzeugt von ihrer Meinung das in jeden schlechten auch was gutes steckte. Sie würde wissen das er verletzt ist und sein Schmerz wohl durch seine Taten überspielen wollte,das er auf Rache aus war weil ihm das genommen wurde was er einst so sehr liebte. Aber ihr war dieses Wissen verwährt,zumindestens fürs erste. Als er sie zu sich zog und sie ihn ganz nah an sich spürte,überkam sie schon wieder dieses eigenartige Gefühl. Während seine Hand die zarte Haut ihrer Wange berührte,schloss sie kurz die Augen. Doch nicht lange,sie öffnete ihre Lider erneut und sah durch ihre dichten Wimpern in seine Blauen Augen. "Ich bin mir nicht sicher...Aber ich denke ich werde gewiss nicht mehr die Augen verschließen von dem was sich scheinbar schon die ganze Zeit in meiner Welt befand",erwiderte sie und dabei wand sie den Blick nicht einmal ab. "Doch werde ich mich nicht verstecken und darauf warten das du dich entschließt mich zu töten..",ihre Stimme wurde etwas fester und sie löste sich aus dieser Nähe,die ihr vollkommen unbekannt war. Er machte keine Anstalten sondern ließ sie gewähren,er ließ sie frei.

Kurz sah sie ihn ganz genau an,sie wollte sehen das er sie gerade wirklich los gelassen hatte. Aber das hatte er,wieso? Nehelenia fand den Blick wieder in seinen Augen. "Ich bin kein Spielzeug..",sie entfernte sich und ging an ihm vorbei wobei sie an den Treppen stehen blieb. Sie drehte sich nochmal um und sah ihn erneut an. "Ich hab ja gesagt das Furcht eine Ansichtssache ist und so ist es auch,ich werde nicht die restliche Zeit mit der Furcht verbringen..",als sie das sagte sah sie ihm tief in seine Augen. Es war nicht einfach für sie,da sie ihre ganze Angst zu überspielen versuchte,sie wollte nicht ein einfaches Opfer sein. Das würde sie auch nicht,welchen Ausmaß das jedoch noch nehmen würde war ihr nicht bewusst. Daher drehte sie sich wieder um und ging die Treppen hinunter...

Sie wollte einen Neuang und genau diesen hatte Nehelenia nun bekommen,eine Welt in der die Legenden über Vampire der Wahrheit entsprachen. Eine Welt in der ein Vampir schon ihr Todesurteil unterschrieben hat. Er ließ sie gehen,aber sie wusste das es nicht lange dauern würde bis sie ihn wiedersah. Was sollte sie tun? Verstecken würde nichts bringen da war sie sich sicher. Vielleicht war das verlassen der Stadt eine alternative oder vielleicht,ja vielleicht handelte es sich wirklich nur um einen Traum. Kurz drehte sie sich nochmal um,ein aller letztes mal sah sie zum Pavillon,doch er war verschwunden. Ein Schauer lief ihr über den Rücken,als sie sich mit ihren Händen über die Arme strich. Zum allen überfluss begann es in diesen Moment auch noch zu regnen,aber anstatt wie andere Menschen sich nun eine Überdachung zu suchen,so blieb sie einfach stehen. Ihre Augen schloss sie und in Gedanken ging sie nochmal alles durch,sie konnte den Regen spüren,genauso wie seine Berührung an ihrem Hals. Als sie diese Gedanken durchlebte,strich sie sich sanft mit dem Zeigefinger nochmal genau über diese Stelle,während ihre Augen geschlossen sich weiterhin auf die Gedanken konzentrieren. Nach einen Augenblick öffnete sie wieder ihre Augen und es war ihr klar,das alles kein Traum war. Ihre Sachen waren durch den Starkregen durchnässt,aber ihr war es egal,ebenso wie die Kälte die sich nun wieder bemerkbar machte. Es war kein Traum,es war Realität und das traf sie eher als der Rest. Zu tun als wäre nichts,das konnte sie gut,aber verdrängen das es solche Wesen in ihrer Welt gab würde sie nun nicht mehr,er würde es gar nicht zu lassen da war sie sich sicher. Doch sie würde sich nicht verstecken und den Rest ihres Lebens in Angst verbringen,dieses Ich hatte sie hinter sich gelassen. Sie wollte leben und das würde sie nicht aufgeben. Mit diesen Gedanken ging sie zurück in der Pension in der sie vorerst lebte,aber wie lange sie es wohl noch tun würde,das lag in der Entscheidung eines Vampirs.


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