INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein.

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen?

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen.

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können?

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.

#1

Oxford Street

in London 03.09.2013 21:10
von Silas • Vampir | 25 Beiträge | 56 Punkte
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#2

RE: Oxford Street

in London 03.09.2013 21:12
von Silas • Vampir | 25 Beiträge | 56 Punkte

Die Fantasie des Mannes ist die beste Waffe der Frau


Da Nehelenia sich nun entschieden hatte, mit ihm Shoppen zu gehen, waren die beiden in sein Auto gestiegen. Um das bezahlen musste sie sich nun wirklich keine Gedanken machen, denn das würde der Vampir übernehmen. Geld spielte keine Rolle.
Ihm war auch nicht entgangen, dass sie doch schon mal von ihm gehört hatte, auch wenn ihr nicht mehr ganz in den Sinnkommen wollte, was sie schon alles wusste. Silas würde ihr keine Gedächtnisstütze geben, zur richtigen Zeit würde der blonden Schönheit schon wieder alles einfallen. Nicht immer musste jeder sofort alles über ihn wissen. So jemand war er dann auch nicht, es reichte ihm dass die Übernatürlichen von ihm wussten. Doch wollte das junge Menschenmädchen alles über ihn erfahren, das würde sie schon-irgendwann.
Dass sie ihre Familie warnen wollte, hatte doch noch wirklich Zeit-für den Mann auf jeden Fall.

Der Weg in die Stadt, dauerte eine gute halbe Stunde und das war schnell. Silas raste fast schon über die Ländliche Straße, doch hatte er nun die besten Reflexe, da brauchte der erste Vampir nicht mal auf die Straßen schauen. Dazu gab es kaum Gegenverkehr, so war das-nicht an das Tempo Limit halten-kein Problem. In der Stadt, führ der Unsterbliche die Angegebene Geschwindigkeit, da hier nun wirklich Verkehr war. Die Fahrt über hatten beide Geschwiegen, auch wenn ihre Gedanken so klar waren, als würde sie wirklich Ausgesprochene Worte dafür benutzen.
Die Straßen nun waren schon sehr voll. Menschen hasteten zu ihren Arbeiten, selbst jetzt im Auto hörte er ihre Gedanken, doch diese blendete der Mann aus, da sie so belanglos waren. Es ging um die Kinder, den Einkauf, den Job oder andere Sachen, die gerade nicht wichtig waren. Für Silas waren sie nicht nutzbar, daher lauschte er auch nicht auf diese. Er nun fuhr noch etwas weiter rein, sein Ziel war das gehobene Viertel, wo es nur die besten Läden gab. Die Oxfort Street war sein Ziel, hier fand er auch gleich einen Parkplatz. Luxusautos reihten sich an Luxusautos, nur um von den Läden, welche Gucci, Prada oder ähnlich hießen in den Schatten gestellt zu werden. Selbst die Cafe´s sahen sehr Edel aus, das waren sie auch. Das berühmte, Teure Selfridges lag auch in Unmittelbarer Nähe. Es war eines der besten Einkaufszenten in London.

Silas setzte sich eine Sonnenbrille auf, ehe er seine Tür öffnete und sehr elegant ausstieg. Der Mann lief um den Wagen rum, hielt Nehelenia die Tür auf. Ganz Gentleman eben. Er hatte Etikette genossen. Zwar gab es zu seiner Zeit keine Autos, dennoch gehörte es sich, die Tür einer Dame zu öffnen. Viele mögen es für lächerlich halten, doch war ihm sowas steht´s wichtig. Nachdem sie nun ausgestiegen war, sprach er zu ihr “Ich hoffe doch, es sagt Dir hier zu! Und Du findest was Nettes“ er lächelte leicht, ehe er die Tür wieder schloss und mit dem drücken auf einen Knopf sein Auto abschloss. Es piepte drei Mal.
“Was brauchst Du, weißt Du das schon?“ fragte er nach. Wobei, wenn Frauen einmal Shoppen, dann kaufen sie alles leer. “Und mach Dir keine Gedanken um das Geld“. Wenn er einer Frau schon Kleidung kauft, dann wäre es nicht etwas von der Stange. In dieser Zeit, in der sie nun Lebten, gab es durch aus schöne Kleidung. Viele jedoch sagten ihm nicht zu, nicht bei Frauen. Der Unsterbliche mochte es nicht, wenn das weibliche Geschlecht, Kleider trug, die mehr zeigten als sei Verhüllten. Wo war da noch das Vergnügen sie zu entkleiden, wenn man eh schon alles sah. Das hieß nun nicht, dass sie einen Ganzkörperanzug tragen sollten, doch Hosen, die schon den halben Hintern zeigten, waren nichts für ihn. Wenn dann, sollte es Kleidung sein, die Haut zeigte, aber eben den Reiz des Unbekannten ließen.

Die beiden liefen Seite an Seite durch die sehr sauberen Straßen. Hier war nicht so ein Gedränge wie ein Paar Blocks weiter, denn hier waren wirklich nur die Menschen, die Geld hatten. Die Männer trugen Teure Anzuge, die Frauen Kostüme, welche auch nicht billig waren. Zu ihren Outfits gehörten auch High Heels. Selbst der Untote musste sagen, das er diese Art von Schuhen doch sehr-wie sagt man-Sexy fand. Es betonten die Kurven einer Frau sehr, jedoch gab es auch hier Frauen die es mit viel zu knappen Outfits kombinierten. Die Menschenmänner oder eher Männer dieses Zeitalters fanden das gut, er aber nicht.
“Sag, wenn Du in einen Laden willst. Trau Dich ruhig“ nicht das sie sich zurück nimmt, nur weil es hier Teuer ist. “Sobald Du passende Kleidung hast, zeig ich Dir alles von London“ und da gab es viel zu sehen. Vielleicht würden sie nicht alles schaffen, immerhin waren sie in normaler Geschwindigkeit unterwegs, doch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, waren schon drin.


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#3

RE: Oxford Street

in London 03.09.2013 21:13
von Nehelenia • Mensch | 23 Beiträge | 46 Punkte

Für Nehelenia,war es ein recht merkwürdiges Gefühl auf dem Beifahrersitz ihres zukünftigen Killers zu sitzen. Seine Worte hatte sie nicht vergessen und würde sie auch nicht,es sei denn er würde sich dieser Erinnerung annehmen und sie aus ihren Kopf löschen. Es wäre einfach,doch war Silas nicht jemand der den einfachen Weg gehen würde,nicht wenn ihm dadurch der ganze Spaß verwehrt bleiben würde. Nehelenia konnte sich keinen Reim auf alles machen was er tat,wieso half er ihr? Wieso wollte er ihr einen von ihren Träumen erfüllen und London ansehen,wo er ihr sogar noch das einkaufen ermöglichte? Sowas würde doch keiner tun,der sie doch bald töten würde oder aber wollte er das sie vor ihrem Tod noch schöne Dinge erlebt? Verschiedene Gedanken durchkreisten während der Fahrt ihren hübschen Kopf und keines davon machte wenig sinn und das merkwürdige Gefühl verschwand auch nicht.

Viel konnte sie nicht sehen,so sehr wie sie über die Ländlichen Straßen rasten,aber dort gab es auch nicht wirklich etwas zu sehen. Wobei die Ländliche Schönheit auch nicht zu verachten war,so sah sie vieles anders als manche Menschen. Sie war ebend auch anders,denn in dieser heutigen Zeit gab es viele Frauen die nicht länger als bis 16 auf ihre ersten Sexuellen Erfahrungen warten. Doch Nehelenia hingegen schon,sie wollte warten,sich aufheben für den einen der wohl doch nie kommen würde. Aber sie gab die Hoffnung nie auf sich eines Tages zu verlieben,das würde Schicksal sein,dann wenn es am wenigsten zu erwarten sein würde,genau das würde der Moment sein. Das war aber nicht das einzigste was sie von den anderen Unterschied,sie war nicht der Partygänger oder die Art von Mensch die gerne im Mittelpunkt stand,ebenso wenig worüber sie aber selbst ziemlich stolz war,war die Tatsache das man sie selten in kurzen Outfits sah. Natürlich war sie nicht verklemt und versteckte es,nein sie wählte gezielte Outfits,sie sexy und elegant zu gleich waren.Viele junge Frauen ihres alters legten auf solche Dinge schon lange keinen wert mehr. Vielleicht war sie da auch nur zu altmodisch und hat sich von ihrer Mutter etwas beeinflussen lassen,aber sie war ebend genauso außergewöhnlich wie ihr Name.

Hin und wieder huschte ihr Blick zu ihm rüber,ehe sie dann wieder aus dem Fenster blickte,denn nicht lange und sie hatten die Stadt erreicht. Sie erkannte es an die Menschenmenge,die man dort so gut wie gar nicht übersehen konnte. Aber anders als erwartet,fuhren sie in einer Luxuriösen Gegend. Die Autos,waren wirklich nicht gerade irgendwelche Mietwagen die man auf einen Schrottplatz oder sonst wo fand. Es war das komplette Gegenteil. Hier sollten sie einkaufen gehen? So wie sie nun aussah? Ihr Blick ging unauffällig an ihr selbst herrunter und beruhigen tat es sie gewiss nicht. Denn sie wirkte nicht sehr nobel und elegant. Ihr zierlicher Körper war in viel zu großen Sachen gehüllt und auch so,passte sie einfach wenig in dieser Welt. Aber es schien sein Ziel gewesen sein und was sollte sie da schon sagen,wenn sie ohnehin schon die Fahrt über geschwiegen hatten. Er öffnete nachdem er geparkt hatte,ihr die Türe. Ein wahrer Gentlemen war er ja,das hatte er nun schon mehr als einmal erwiesen,aber wenn er ja wie er selbst sagte DER vampir sei,so würde er schon sicher über Jahrhunderte leben und deshalb sprach er öfters als wäre er aus einer ganz anderen Zeit.

Nachdem er ihr die Türe geöffnet hatte,stieg sie ebenfalls aus und schaute sich erstmal um. Es war wirklich eine prachtvolle Stadt,die Menschen waren alle gut gekleidet,doch nicht den Menschen schenkte sie in dem Moment die Aufmerksamkeit. Vorher war sie noch nie in Europa oder so gewesen,für sie war es etwas komplett neues und schönes. Mit einen leichten Lächeln und doch recht unsicher,denn sie sah in ihren Sachen nun wirklich nicht gerade angemessen aus,was man auch gleich bemerkte,schließlich sahen nicht wenige an. Zum Glück kannte sie hier niemanden^^. Nehelenia blickte zu Silas,der sie ansprach und somit das Schweigen als erstes brach. "Natürlich keine Frage..",sie sah sich wieder um,die Bauart jeder einzelnen Gebäuden die sie hier sah,wie sauber die Straßen waren. "es ist schön hier...",man merkte das da etwas mehr war und Silas wusste sicher genau was es sein würde. Sie sah ihn an.."aber ich frag mich ob ich hier rein passe",kam es dann nun auch ehrlich über ihre Lippen,wobei sie ja nicht genau wusste das Silas das schon längst erkannt hatte.

Auf seine Frage hin,blickte sie an sich runter und sah ihn schließlich wieder an. "Ich schätze ein paar Anziehsachen wären nicht schlecht...",kam es immer noch recht unsicher von ihr und gerade als sie schon an ihrer Frage ansetzen wollte,ob es wirklich okay für ihn sei bezüglich des Geldes,kam schon direkt von ihm die Entwarnung das sie sich deshalb keine Sorgen machen brauch. Ein lächeln zierte ihre Lippen bei diesen Worten,sie war es sichtlich nicht gewohnt mit dem Geld eines anderen einkaufen zu gehen,denn alles was sie besaß hat sie sich selbst gekauft. Sie war jung,jedoch schon sehr eigenständig und das war schon immer so.

Zusammen liefen sie durch die Straßen,der wirklich luxeriösen Gegend und immer wieder sah man sie an. Na gut,sie hatte nun kein passendes Outfit an,aber das würde sie ja auch gleich ändern. Immer wieder blickte sie durch die Gegend,lief an Geschäften vorbei in denen sie gerne mal einen Blick gehen würde,doch der Preis den sie dort lesen konnte ließ sie immer wieder für einen Moment die Luft anhalten. Alles viel zu teuer,sie konnte sich doch nicht soweit aus dem Fenster lehnen,egal wie schön die Outfits auch sein mochten. Doch als würde er Gedanken lesen können,sprach er sie drauf an. Vielleicht konnte er es ja auch,vielleicht besaß er diese Fähigkeit denn es war nicht das erste mal das er sie auf sachen ansprach die er gar nicht wissen konnte. Aber dazu würde sie sicherlich noch später kommen..."Du sagst das so leicht,die Preise hier sind nicht gerade niedrig",seufzte sie denn sie war nicht so wie die anderen Frauen die sich gerne das Geld von anderen nahmen und es quasi aus dem Fenster warfen. Bei ihr war es zwar notwendig,denn mit dieser Art von Kleidung konnte sie nun wirklich nicht London erkunden. Aber trotzdem^^,es war neu für sie wie so vieles an dem heutigen Tag.

"okay gut...",ergab sie sich dann doch und blieb vor einen der wirklich schönen Geschäfte in dieser Straße stehen. "Sollen wir?",fragte sie ihn und ging mit ihm dann schließlich in das Geschäft. Es war nicht gerade voll und somit hatte sie den Blick auf so gut wie alles frei,ihr Blick huschte einmal quer über den Laden,ehe dann auch schon die Verkäuferin auf sie zu ging. "Brauchen sie hilfe?",fragte sie höflich und mit einen Lächeln auf den Lippen. Nehelenia sah einmal kurz über ihre Schulter zu Silas und dann wieder zu der Frau vor ihr. "Ich denke ein wenig Hilfe wäre nicht schlecht...",wie zuvor alle anderen auf der Straße sah auch die Frau aus dem Laden,die selbst recht zierlich war an ihr hinunter. Doch dieser Blick war weder abwertend noch wirkte sie so als würde sie sie verurteilen,ganz im Gegenteil. Sie kam mit einen Messband zu ihr und legte es um ihre Taillie. "Sie haben wirklich eine wunderschöne Figur...ich werde ihnen ein paar Hübsche Sachen raussuchen,die sicherlich gut zu ihnen passen würden...",nun sah sie zu Silas und schon wirkte die Frau viel nervöser,da musste Nehelenia kein Vampir sein um das zu bemerken. "K-Kann ich ihnen auch helfen Sir?",fragte sie und dabei huschte ein leichtes Grinsen über Nehelenias Lippen,als sie dann wieder einen Blick über ihre Schulter warf und ihn ansah.


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#4

RE: Oxford Street

in London 03.09.2013 21:13
von Silas • Vampir | 25 Beiträge | 56 Punkte

Eine richtige Frau wirkt voll bekleidet auf einen Mann anziehender als ein nacktes Weib.


Nehelenia wurden von den Menschen angesehen, da sie nun wirklich nicht passend gekleidet war. Deswegen schien sie sich unwohl zu Fühlen, falsch am Platz. “Es sollte Dich nicht Interessieren was andere über Dich denken“ sprach er so, als wüsste der erste seiner Art was sie dachte-dem war auch so. “Ich bevorzuge Unbebautes Land“ zu seiner Zeit gab es eher Wiesen, Bäume weite Felder und da zwischen kleine Dörfer. Nun war es anders. Jetzt reihten sich Hochhäuser an Hochhäuser. Überall war Autolärm und Hektik. Die Menschen rempelten sich an, waren rücksichtlos geworden, dies mochte er nun wirklich nicht.

Sie merkte, dass sie nun auch was brauchte, doch dies war nun mehr als offensichtlich, immerhin trug die blonde Frau seine Kleidung. Ihre ganze Haltung war nun sehr Schüchtern geworden, das schien wohl an dem Ort zu liegen, denn hier war es wirklich nicht gerade billig. Dass man sie so schnell einschüchtern kann, hätte selbst der Unsterbliche nicht gedacht. Jedoch lächelte sie leicht, als der Unsterbliche klar stellte, dass sie sich um Geld keine Gedanken machen brauchte. So waren die beiden los gelaufen.

Immer wieder schaute die schöne blonde sich die Läden an, schien sich nicht sicher zu sein, ob sie wirklich rein gehen sollte. Doch billiger würden sie nicht werden, das war klar. Nehelenia war sich wirklich unsicher, ob sie von ihm Geld annehmen sollte. Die Menschen die an den beiden vorbei liefen, sahen Nehelenia eher skeptisch an, wegen ihrem Aussehen. Die Frauen warfen Silas aber einen fast schon schmachtenden Blick zu, denn als Vampir hat er nun mal eine gewisse Ausstrahlung auf das andere Geschlecht. Die Männer jedoch, waren entweder neidisch oder hielten ihn für einen Angeber, dabei tat er nicht mal was. Die Gedanken welche sich dazu einreihten waren doch schon belustigend, daher grinste er immer mal wieder leicht, wenn ein ganz besonderer Gedanke auftauchte. Es gab sogar welche die der Vampir nicht verstand. –Poser- war einer davon “Was ist ein Poser?“ fragte er daher seine Begleitung. Normalerweise würde er google benutzen, doch das ging gerade nicht. Für ihn war das Internet das Beste in der neuen Zeit.
Als sie ihm sagte, das die Preise nicht gerade niedrig waren, zuckte er nur kurz mit den Schultern “Was soll ich sonst mit meinem Geld anfangen?“ zwar war das als Frage gestellt wurden, doch am Ende war es keine wirkliche Frage.

Es dauerte noch ein paar Läden, ehe die blonde Schönheit sich für einen Laden entscheiden konnte, welchen beide zusammen betraten. Voll war die Boutique nicht, jedoch waren solche Läden nie voll, immerhin war es kein H&M was sich jeder leisten konnte. Wie es in diesen Geschäften üblich war, wurde man hier gleich Persönlich bedient, doch ein Grund wieso er solche Länden bevorzug, da er bis vor kurzem keine Ahnung hatte, was eigentlich „in“ war, wie man das heute immer sagt. Für die blonde Frau war das alles Neuland, jedoch schien es fast so, als würde es ihr gefallen. Die Verkäuferin sah nun auch zu Silas, nur war sie bei ihm nicht mehr so selbstsicher. Wie immer lauschte er ihren Gedanken >>Der ist aber Süß. Ob das seine Freundin ist<< das waren noch die harmlosesten Gedanken. >>Ihn würde ich nicht von der Bettkante stoßen<< oder >>Er ist bestimmt ein Hengst<< so gingen ihre Gedanken weiter. Jedoch fragte er sich, warum sie an ein Pferd dachte, wenn es um Sex geht. Solche Sätze gab es bei ihm damals nicht. Silas musste noch so einiges lernen. Er sah auch, wie die blonde Frau zu ihm grinste, das schien sie zu belustigen. Der Vampir schüttelte nur leicht den Kopf “Geben Sie ihr alles was sie will, der Preis spielt keine Rolle“ seine Antwort war schon-herrisch. Die Frau zuckte kurz zusammen, hätte nun nicht damit gerechnet dass der Mann, welchen sie für einen Hengst hielt, doch so unterkühlt sein konnte. Sie fragte sich, warum er so nett zu Nehelenia zu sein schien, doch zu ihr so schroff war. Doch wusste sie nun wirklich nicht wer er war. So ging er zu den Sesseln, diese standen direkt vor den Umkleiden, so konnte-wenn sie es wollte-sie ihm ihre Auswahl präsentieren. Die Kleidung hatte der Mann sich nicht angesehen, dafür Interessierte er sich nicht, er ließ sich eher immer beraten, doch auch so hatte er gelernt was ihm selber gefällt und was gut an ihm aussieht. Vielleicht konnte man sagen, dass der Mann etwas Eitel ist.


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#5

RE: Oxford Street

in London 03.09.2013 21:15
von Nehelenia • Mensch | 23 Beiträge | 46 Punkte

Da war es schon wieder. Erneut wusste Silas genau was sie dachte und sprach sie direkt auf ihre Gedanken ein. Kurz sah sie ihn einen Moment einfach an,ohne etwas zu sagen sah sie in seine Augen. In Gedanken versunken ging sie ihre Theorie durch und es musste so sein. Es sei denn er hatte eine solch Gute Menschenkenntniss das es nicht zu übersehen war,wie unbeharglich sie sich in dieser Situation fühlte. Eigentlich war sie den Blicken von den Menschen schon immer auf einer gewissen Art und Weise ausgesetzt gewesen,aber dieses mal war es anders. Denn nicht ihre Vergangenheit war der Grund weshalb sie die Aufmerksamkeit auf sich zog,sondern einfach nur die nicht passende Kleidung. Ein kleiner Trost,denn genau das wollte sie immer. Einen Neuanfang,ein Ort wo man sie nicht aufgrund ihrer Vergangenheit anders behandelte oder sie dementsprechend ansah.

Nun aber brach sie das schweigen.."Tut es auch nicht..",brachte sie kurz und bündig über ihre Lippen. "Ich stehe nur ungerne im Mittelpunkt",fügte sie noch ihren Worten hinzu,ehe sie weiter an seiner Seite durch die Straßen lief. Dieses mal war sie weniger in Gedanken bei dem was sich um sie herum tat,sondern viel mehr um die immer steigenderen Preise die sie deutlich auf den Schildern im Schaufenster sehen konnte. Wie kann man so viel Geld ausgeben für Sachen? Für die meisten Menschen/Wesen auf dieser Welt hatte Geld keine Bedeutung für sie hingegen schon. Sie musste sich alles selbst erabreiten und hatte nie wirklich Geld um sagen zu können,gut eine Shoppingtour würde nicht schaden. Vieles war ebend nicht in der Welt eines Menschen möglich,deshalb war sie noch eher zurückhaltend was das anging. Sie kannte Silas nicht mal richtig und sollte sich von ihm nun was ausgeben lassen? Gerade als sie vor dem Geschäft stehen blieb sprach er sie auch schon an. Nehelenia schüttelte kurz ihren Kopf und sah ihn leicht skeptisch an.."Ein was..ein Poser?",fragte sie nochmal nach obwohl sie natürlich die Frage deutlich verstanden hatte,jedoch fragte sie sich eigentlich wie er nun auf das kam. Nun aber sah sie sich kurz um und bemerkte dabei die Blicke die sich nicht nur auf sie richteten sondern auch auf ihn,sogar Männer. Ein Grinsen umspielte nun eher zaghaft ihre Lippen als sie auf die Frage antwortete. "Das ist eine Redewendung und bedeutet einfach frei rausgesagt..Du bist ein Angeber...Du versuchst durch Kleidung..oder deiner Frisur..andere zu beeindrucken..ich denke aber eher das es die Sonnenbrille ist".

Die Nervösität der Frau war selbst schon für Nehelenia spürbar und sie war ein Mensch,deshalb konnte sie sich ein zaghaftes Grinsen nicht verkneifen als die Verkäuferin sich dem blonden Mann an ihrer Seite zu wand. Was würde sie tun um nun einmal einen Einblick in seinen Gedanken erhaschen zu können. Ob er es als lästig empfand wenn er ständig solch eine Wirkung auf Frauen hatte? Oder vielleicht aber genoss er es auch richtig. Die Antwort bekam sie direkt als er der Verkäuferin in einer sehr herrischen Tonlage sagte sie solle den Preis ignorieren und sich nicht zurücknehmen um Nehelenia das zu geben was sie wollte. Scheinbar,ließ ihn die Frau kalt obwohl diese wirklich hübsch war. Doch war Schönheit eine Ansichtssache,die für jeden Menschen und auch übernatürlichen Wesen anders war. Sie verdrehte dabei ihre Augen,als sie merkte wie die Frau nun noch nervöser zu sein schien. Aber sie machte trotz allem gute Miene zum bösen Spiel,sie wollte ja auch nicht das er nachher in aller Öffentlichkeit irgendwas tat. Nein,diese Gedanken verbot sie sich schnell,sie wollte nicht dran denken wie er jemanden vor ihrer Nase umbringen würde. "Gut...wollen wir dann?",fragte sie vorsichtig die Frau die etwas zitterte und das obwohl seine Tonlage anders als erwartet war,während Silas sich zu den Sesseln vor den Umkleiden begab. "Tragen sie lieber Hosen oder Kleider?",kam es nun von der Verkäuferin und dabei sah sie öfters zu Silas und dann wieder zu ihr. So richtig bei der Sache zu sein,schien sie ja nicht aber Nehelenia nahm es ihr nicht für übel,ganz im Gegenteil.."Ich finde beides schön..",erwiderte sie auf die Frage hin und mit einen Lächeln auf den Lippen wand sich die Verkäuferin einmal um. Hinter ihr befand sich eine Stange mit verschiedenen Kleidungsstücken. Sie reichte ihr ein gelbes Kleid.."Wunderschön für die Warmen Sommertage und ihre Beine sind so lang,das sie perfekt sind für kleider...",nun wurde Nehelenia doch schon leicht verlegen als sie das Kleid annahm. "Danke...ich geh es dann ebend anprobieren..",sagte sie schlicht und ging an den Sesseln vorbei,direkt in eine Umkleide,während die Verkäuferin noch weitere Kleidungsstücke raussuchte die zu Nehelenia passen könnten.

In der Umkleidekabine zog sie sich zunächst einmal aus,der Spiegel der sich darin befand spiegelte das wieder woran sie die ganze Zeit nicht mehr gedacht hatte. Nur in Unterwäsche bekleidet,sah sie auf ihre Handgelenke die immer noch blau waren. Es würde Zeit brauchen,aber genau dieser Gedanke war es der sie daran erinnerte wer auf freien Fuß war,wer sie suchte und auch finden würde. Ein seufzen drang über ihre Lippen,denn die nun etwas schrille Stimme der Verkäuferin riss sie gleich aus den Gedanken. "Ja ich bin gleich soweit..",sagte sie und zog sich das Kleid über,ehe sie von der Verkäuferin noch passende High Heels gereicht bekam. Auch diese zog sie an,ehe die Verkäuferin ihr sagte das sie ihr noch ein paar weitere Sachen rausgesucht hatte,jedoch sollte sie sich erstmal draußen ansehen. "Was sagen sie hier zu..?",fragte die Verkäuferin Silas,den sie offensichtlich als Nehelenias Freund abstempelte und zog dabei den Vorhang auf,damit er einen guten Blick auf sie richten konnte. Ein paar Schritte ging sie aus der Umkleide herraus und versuchte leicht zu lächeln...was aber nicht so leicht war...da es für sie ebend ungewohnt war und der Gedanke von ebend ließ sie auch nicht wirklich los.


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#6

RE: Oxford Street

in London 03.09.2013 21:15
von Silas • Vampir | 25 Beiträge | 56 Punkte

Das, was der Mensch an Herzensgüte einspart, investiert er in seine Unmenschlichkeit.


“Seit wann stehen Menschenfrauen den nicht gern im Mittelpunkt?“ hatte er das doch etwas anders gelernt. Vor allem bei jenen Frauen, die einen Mann rumbekommen wollten, dann konnten diese Dinge auffahren, die alles andere als normal waren. Solche Frauen mochte er auch nicht- es gab wirklich nicht viele Frauen welche dem Mann zusagen. Bei dem weiblichen Geschlecht war er nun wirklich sehr wählerisch. War ihm allerdings schon oft aufgefallen, dass die blonde Schönheit anders ist als andere Frauen.
Die Frau war weiterhin in Gedanken, brauchte so auch einen Moment, ehe sie sich seiner Frage widmen konnte. Er verstand nun, was ein Poser war, doch sah er sich nicht als so jemanden an, immerhin liefen hier welche in sehr teuren Anzügen rum. Wegen einer Sonnenbrille gleich solche Gedanken zu haben, war für ihn schon sehr lächerlich, immerhin schien die Sonne und das nicht gerade wenig. “Ich muss die Männer in dieser Zeit nun wirklich nicht verstehen“ der erste seiner Art schüttelte leicht den Kopf, als sie schon den ersten Laden betreten hatten.

Nehelenia´s Gedanken waren doch sehr-merkwürdig. Sie glaubte doch, dass er einfach so zum Killer wird. Dabei konnte er sich sehr gut zusammen nehmen, immerhin bewies er das in jeder Sekunde die er mit der blonden Frau verbrachte. Ihr Blut war so Köstlich, das Beste was jemals seine Nase gerochen hatte. Es fiel ihm nicht immer einfach, das zu Ignorieren. Es war einfach seine Fänge in ihren Hals zu jagen, doch umso schwerer sich zurück zu halten. Da wird er nun wirklich nicht wegen einer Verkäuferin ausrasten. So dünn war sein Nervenkostüm nun wirklich nicht. Auch sagte ihm die Frau nicht wirklich zu. Sie war hübsch, dennoch nicht das was er haben wollte um von ihr zu Trinken oder die Nacht mit ihr zu verbringen. Lieber setzte er sich auf den Sessel, hörte den beiden zu was sie zu sagen hatten oder lauschte ihren Gedanken. Wer braucht da schon eine Zeitung? Er nicht.
Silas hörte wie Hosen und Kleider im Gespräch waren, erfuhr so was die blonde Frau zu mögen schien. Es dauerte nicht lange und die Frau lief schon an ihm vorbei um in einer der Umkleiden zu verschwinden. Sein Blick war auf den Stoff geheftet, er konnte ihre Silhouette sehen. Ihren schlanken Körper, jede Bewegung nahm er war. Wie sie sich das Oberteil abstreifte oder die Hose zu Boden fiel. Jetzt gerade bekam er einen ganz anderen Blick für die Frau-einen wie ein Mann eine Frau ansieht, wenn er sie haben will. Innerlich schüttelte er sich, das war nun wirklich nicht normal, daher versuchte er das wieder los zu werden.

Das seufzen hörte er deutlich, als würde es direkt neben ihm ausgestoßen werden. Merkte dass es mit den Wunden an ihren Handgelenken zu tun hatte, da sie daran dachte. Die Verkäuferin tat dabei, das was sie tun musste, Nehelenia Bedienen, bis diese aus der Umkleide vortrat. Als er sie erblick, kam sofort wieder der Gedanke von wenigen Minuten in sein Gedächtnis. Die Frau war so wunderschön. Das gelbe Kleid passte zu ihrer Figur, war nicht zu aufreizend, nicht zu lang, doch vor allem nicht zu kurz. Die Verkäuferin und ihre Gedanken waren ihm gerade mehr als egal, er sah nur Nehelenia an. Kurz war sowas wie Gefühl ins einen Augen zu sehen, für den Bruchteil einer Sekunde, der wie eine Ewigkeit schien, kam das Menschliche in Silas zurück-für einen Wimperschlag war er der Mann der mal eine Frau so sehr geliebt hatte, das er einen Zauber erfand der ihn Unsterblich machte. “Du bist Wunderschön“ seine Stimme hatte was sanftes, zärtliches-doch mit dem nächsten Augenaufschlag war das auch wieder verschwunden. Der Vampir hatte sich besonnen, gemerkt wie er wirkte und war wieder zu dem Mann geworden, welcher er nun war. “Das nehmen wir“ seine Stimme war nun wieder unterkühlt, bestimmend. “Bringen Sie ihr doch noch mehr“ ein –bitte- würde es nicht geben, doch wollte er die schöne blonde Frau gern noch in anderen Kleidern sehen, immerhin hatte sie nun wirklich eine perfekte Figur.
Sein Blick streifte ihre Handgelenke, es wäre leicht ihr diese Striemen zu nehmen, doch nicht jetzt wo die Verkäuferin dabei ist, auch wenn er ihr die Erinnerung daran nehmen konnte. Darum würde er sich noch kümmern.


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#7

RE: Oxford Street

in London 03.09.2013 21:16
von Nehelenia • Mensch | 23 Beiträge | 46 Punkte

"Nun ja ich kann mir denken du hast einige schon kennengelernt..aber ich denke ich kann behaupten das ich nicht so bin wie andere",das war sie wirklich nicht noch nie. Partys,Alkohol selbst Sex all das waren bisher Themen die Nehelenia gekonnt ausgewichen war nur um sich Ärger,Schmerz oder sonstige Sachen zu ersparen. Ihre damalige Beste freundin war das perfekte Beispiel und das absoulte Gegenteil von ihr. Sie liebte Partys,trank jedes mal so viel das sie nicht einmal am nächsten Tag wusste was passiert war und was hatte sie davon? Sie wachte im Bett eines Fremden auf und nicht immer könnte sowas auch gut ausgehen. Nehelenia war nicht so und würde auch niemals so sein,was vermutlich auch an ihrem Vater lag der sie dementsprechend erzog und ihr jedes mal sagte,das sie niemals ihre Reinheit anderen schenken sollte da es ein Geschenk sei. Vorher wusste sie nie wirklich was das zu bedeuten hatte,bis jetzt.

Bei seinen Worten was die Männer der heutigen Zeit angeht,musste sie zaghaft lächeln. Ein kleines Grübchen war zu sehen,als sie mit ihren Blauen Augen zu ihm rüber sah. "Die verstehe ich auch nicht,aber die Gentlemens der heutigen Zeit sind nur nett weil sie dafür eine ansprechende gegenleistung erhoffen...kaum einer sieht das noch anders",meinte sie schließlich und musste sich selbst eingestehen das es so war. Gut,ihre Erste Liebe,ihr erster richtiger Freund Jason gab ihr die Zeit,er drängte sie nie,auch wenn es nicht mal am Schluss soweit gekommen war. Er verschwand und wollte zur Army,Nehelenia dachte anfangs eine zeitlang das der Sex,den er nicht von ihr bekam der Grund dafür war,aber ob oder ob nicht würde sie wohl nie erfahren. Sie wusste ja nicht mal ob er lebt oder tod war oder ob sie ihn überhaupt jemals wiedersehen würde. vermutlich nicht,sie lebte ja nicht mehr in Lakewood und dort würde er wenn er noch lebte hinkehren,doch dort wird er sie nicht antreffen nur auf eine Geschichte ihrer Vergangenheit,ein leeres Haus das nach dem Mord an ihrer Familie keiner mehr haben wollte,es wird nichts dort sein außer nur ein Hauch ihrer selbst.

Doch über solche Dinge machte sie sich nun keine Gedanken,denn diese waren merkwürdiger weise gerade mal für den Moment auf Kleidungsstücke fixiert. Noch mal kurz sah sie sich selbst im Spiegel der Umkleide an,ihr Blick wanderte von ihrem Gesicht abwärts,an ihren Hals hinunter,über ihre Schulter hinweg bis hin zu ihren Handgelenken. Ein kleiner Druck und der Schmerz war spürbar,sie biss die Zähne zusammen und hüllte sich nun in das Kleid. Das Gelbe Kleid in der sich ihr zierlich und doch wunderschön geformten Körper hüllte,passte wie die Verkäuferin schon sagte perfekt zu ihr. Es war nicht zu freizügig und auch nicht zu verhüllend,es war perfekt. Diese Definition nutze sie eher selten,sie wusste zwar das sie hübsch war,doch als perfek thatte sie sich noch nie angesehen. Aber anders als andere Frauen brauchte sie nicht die dauernden aufbauenden Worte eines Mannes,sie machte sie selbst stark,auch wenn sie es innerlich nicht leutnen konnte das die positiven Worte eines Mannes eine schöne Stärkung nebenher sein konnte. Wie auch in dem Moment als sie aus der Umkleide hervor trat und ihr Blick als erstes von der Verkäuferin hinweg zu Silas ging. Für einen Augenblick konnte Nehelenia da etwas ganz anderes entdecken,seine Augen es war als würde sich für einen Moment seine Menschliche Seite zeigen. Er beachtete nichts außer sie,seine Stimme die nun ganz anders klang als sonst immer brachte sie unweigerlich zum Lächeln,wenn auch eher verlegen. "Danke..",kam es über ihre Lippen und dabei machte sie einen kleinen Knix,denn sie versuchte wie auch sonst sich nichts von ihren Gedanken anmerken zu lassen.

Der Moment währte aber nicht lange,denn so wie er sich öffnete,verschloss er sich auch gleich wieder. Seine Stimme war wieder unterkühlt und während die Verkäuferin zurück ging um ihr weitere Kleidungsstücke zu bringen,sah Nehelenia ihn einfach an. Dieser eine Moment von Menschlichkeit in seinen Augen,schien ihr doch zu zeigen das dort etwas gutes steckte,denn es war nichts gespielt gewesen. Nur verschwanden diese Gedanken so gleich wieder,sie schüttelte den Kopf um einen klaren Gedanken fassen zu können und konzentrierte sich kurz auf die Verkäuferin die ihr nun ein weiteres Kleidungsstück reichte. "Vielen dank..",sagte sie mit einen lächeln auf den Lippen und blickte dann wieder zu Silas,ehe sie zurück in die Umkleide verschwand.

Und erneut streifte sie sich das Kleid vom Körper und im Spiegel konnte sie ihren Körper,der nun wieder nur in Unterwäsche gehüllt ist sehen. Für einen Moment überlegte sie,hatte Silas nicht oft genug gewusst was sie dachte? Wäre das hier nicht mal eine kleine Art Test? Ein leichtes Grinsen legte sich auf ihre Lippen als sie sich im Spiegel ansah und das Bildsomit in ihren Gedanken zu sehen war. >>Wenn du das siehst..ein Gentlemen würde jetzt wegsehen<<,dachte sie die Worte nur und wand sich den Kleidungsstück zu was sie von der Verkäuferin bekommen hatte. Als sie nun wieder verhüllt war,zog sie den Vorhang der Umkleide auf und trat wieder hervor. Ihr Blick lag kurz auf den Fliesen,ehe sie hoch sah und Silas durch ihre dichten Wimpern hinweg ansah. Ehe sie was sagen konnte,kam schon wieder diese nervige Stimme der Verkäuferin die fragte ob es den beiden gefallen würde...scheinbar wollte sie wirklich den beiden alles recht machen^^


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#8

RE: Oxford Street

in London 03.09.2013 21:16
von Silas • Vampir | 25 Beiträge | 56 Punkte

Wenn ich die Wahl habe zwischen dem Nichts und dem Schmerz, dann wähle ich den Schmerz.


Nehelenia lebte nun wirklich das Leben einer sehr Keuchen, fast schon perfekten Frau. Das Bild gefiel dem ersten seiner Art, auch wenn man es kaum glauben konnte. Hat er doch nun schon oft genug gesagt, das er nicht auf diese Partymäuschen steht, die nur Alkohol sowie Männer im Kopf haben. Zwar schien sie mal einem Mann sehr zugeneigt gewesen zu sein, doch er hatte nicht das bekommen, was man schon in seiner Zeit als Kostbarkeit angesehen hatte. Es geschah selten, das eine Frau unkeusch in die Ehe ging. Waren sie nicht mehr Jungfräulich, verloren sie ihren Wert und wurden zu Dirnen. Heute ist das schon lang nicht mehr so, das hatte er auch schon oft gehört. So war Nehelenia nun wirklich noch Kostbarer als ihr Blut es ihm schon verriet. Silas brauchte dazu nichts mehr zu sagen, denn im Grunde dachten sie dasselbe.

Die blonde Schönheit, schien die Männer auch nicht zu verstehe, zumal sie eine falsche Art des Gentlemans zeigten. Sie verlangten dafür eine Gegenleistung, der Untote konnte sich schon denken was das war. Zwar tat er auch vieles, weil er was dafür wollte, doch seine Manieren waren nicht aufgesetzt, nicht weil er dafür was wollte, sondern weil der blonde Mann aus einer Zeit kam in der das mehr als normal war. Das wollte er hier nicht Ablenken, denn der Unsterbliche will sich von den anderen Abheben-dies tat er zwar schon durch sein Wesen, dennoch wollte er nicht wie die anderen Vampire oder gar wie die Menschen sein. Er legte nun mal viel Wert auf solche Dinge. “Nun dann sind sie wohl sehr….wie sagt man heute-Triebgesteuert“ dies schien wohl die richtige Bezeichnung zu sein. Zwar hatte er auch triebe, diese lebte er aus, doch sagte er Klipp und klar was er wollte, tat nicht zuvor noch auf Mann der nur nett ist, damit die Frau mit ihm ins Bett steigt.

Sie hatte sich dann etwas Neues Angezogen, schien auf sein Kompliment leicht zu erröten. Sowas stärkte doch das Selbstbewusstsein jeder Frau, vor allem wenn es ehrlich gemeint war. Sein Verhalten hatte für sich Gesprochen, das würde ihm sicher nicht noch mal passieren. Wie konnte er ausgerechnet bei ihr seine Kontrolle verlieren und sowas wie Emotionen zeigen-das sollte niemals passieren. So schien etwas in der Luft zu liegen oder es war nur ein Moment der schwäche/Überraschung gewesen. Silas bemerkte den Blick von ihr, der auf ihm ruhte. Sie glaubte nun das sie etwas in ihm gesehen hatte-da Gute, doch das konnte er ihr mit nur einem Augenblick wieder nehmen, es war schon zu leicht sie das kleine Positive was die blonde Frau wohl gesehen hat zu nehmen.

Schon war sie wieder in der Umkleide, zog sich die Kleider aus. Die Menschenfrau schien wohl zu ahnen, dass er Gedanken lesen konnte, denn alles was sie nun tat sowie dachte lief drauf hinaus. Er sah ihren Körper in ihren Gedanken aufblitzen, wie sie nur noch von sehr schöner Unterwäsche vor dem Spiegel stand. Silas musste grinsen wegen ihren Gedanken. Sollte er nun wirklich wegsehen? Immerhin wusste sie es nicht mit Sicherheit, und verraten würde sich der blonde Mann auch nicht. Gerade konnte er kein Gentlemen sein oder wollte es eher nicht. So betrachtete er sie, als würde der Mann direkt vor ihr stehen. Ihre wohlgeformten Brüste, den flachen Bauch. Die endlos erscheinenden Beine. Jedoch verhüllte sie ihren Körper wieder in einem neuen Kleid. Nur wenige Sekunden später kam sie aus der Kabine. Sie trug ein weißes Kleid, welches vor allem ihre Brüste betonte, dazu eine passende Jacke, diese gefiel dem Mann aber nicht wirklich. Daher erhob er sich in einer Fließenden Bewegung auf, hörte die Nervende Stimme der Verkäuferin, daher nahm er seine Sonnenbrille ab, ging langsam auf die Frau zu. Ihr Herzschlag beschleunigte sich. Auf seinen Lippen lag ein einnehmendes lächeln was sie nun auch noch zum erröten brachte. “Gehen Sie doch hinter die Kasse und machen Abrechnung. Uns lassen Sie für die nächste Zeit alleine, bis ich sie rufe“ die Frau nickte nur und verschwand. Der blonde Mann hatte sie Manipuliert. Er drehte sich zu Nehelenia um. “Weißt Du, das Kleid gefällt mir…“ er machte eine Pause, stand dann vor ihr und hob seine Hände hoch. “Jedoch gefällt mir die Jacke nicht“ und damit streifte er ihr die Jacke ab, lies sie einfach zu Boden fallen. Dabei hatte er ihr die ganze Zeit in die schönen leuchten blauen Augen gesehen. Seine kühlen Finger glitten von ihren Schultern, ihre Oberarme runter, nur damit er sie auf ihre Hüften legen konnte. So drängte der Unsterbliche die zierliche Frau, sanft jedoch bestimmend in die Kabine, zog mit einer Hand den Vorhang zu, so dass sie nun Unbeobachtet waren. “Ich würde nun sagen, Vertrau mir-doch das will ich nicht, jedoch sollst Du Deinen Mund öffnen, ich kann Dich auch dazu zwingen“ seine Stimme war eindringlich, lies nicht mal Wiederworte zu, auch wenn er ihr irgendwie die Wahl lies.


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#9

RE: Oxford Street

in London 03.09.2013 21:17
von Nehelenia • Mensch | 23 Beiträge | 46 Punkte

Die Alte Zeit hatte schon immer was fazinierendes vor allem auf Nehelenia,vielleicht war dies auch ein Grund für ihre langanhaltende Reinheit. Natürlich hätte sie oft schon die Möglichkeit nutzen können und hätte sich ihren Trieben hingeben könnten. Doch sie war nicht schwach und zeigte diese Schwäche auch nicht,sie kannte ihre Prinzipien und wollte nicht ihre Reinheit an jemanden verlieren der es nicht wert war. Es mochte altmodisch wirken,doch das war einer der vielen Aspekte die sie so sehr schätzte. Früher gab es noch wahre Gentlemens,die mehr tun mussten als ein Paar nette Sachen sagen um das Herz einer Frau zu erobern,sie kannten noch die Bedeutung von Ehre und Stolz und vor allem von Treue. Das konnte man von der heutigen Zeit nicht mehr behaupten. Kaum einer lag noch wahren Wert auf Treue,wieder eine Sache die sie ziemlich bedauernswert fand. Aber diese Welt war voll von solchen Dingen,die sie auch nie verstehen würde,doch diese lasten auch nicht auf ihre Schultern.

Triebgesteuert,war wohl die höflichste Bezeichnung die man hätte nehmen können um das Verhalten der Männer in der heutigen Zeit zu beschreiben. "Das ist noch der höfliche Ausdruck...Aber ja,das sind sie leider.",gab sie schließlich von sich und man merkte gleich das ihr diese Tatsache nicht gefiel. Aber wem gefiel auch die Tatsache das Gentlemens ausgestorben waren? Jene,die sich von den Bräuchen Alter Zeit noch fazinieren lassen sind jene die so manche Änderung bereut. So waren für Vergewaltiger und Kinderschänder die Strafen früher weitaus schlimmer ausgelegt als heute,heute wollten sie es mit Bewährung und Therapie versuchen doch zeigte es oft genug das es nichts brachte. Wieso,also nicht aus den fehlern lernen wie jeder andere Mensch? Nehelenia,verstand oft so manches nicht ebenso wenig wie die jenigen die wenig Wert auf sich legten. Für die Frauen der heutigen Zeit hatte Sex nur eine Bedeutung und zwar das stillen eines Verlangens,für manche war es dabei sogar egal mit wem hauptsache sie hatten es. Die jenigen die liebten,wollten nicht bis zur Ehe warten und zum Schluss wurden sie verlassen und blieben unrein. Sie hingegen hat geliebt und sich ihm doch nicht hingegeben,sie wollte warten und wurde am Ende für ihren Eifer verlassen. Aber so war das Schicksal und das spielte vor allem in ihrem Leben öfters gerne mal unfair.

Dieser eine Moment,in dem sie zum ersten mal in seinen Augen etwas menschliches entdecken konnte,brachte sie zum nachdenken. Jemand der abgrundtief böse war,konnte das nicht. Sie sah es zum Beispiel nicht in Mr. Fentons Augen,nein diese blieben leer und eigentlich war es auch so bei ihm aber dieser Moment ließ sie nun wissen das tief in ihm diese Seite steckte. Doch die Tatsache das er es grad wurde schien ihn nicht zu passen,vor allem nicht das sie ihn dabei erwischt hatte. Er wurd wieder zu dem den sie kennengelernt hatte,keine Veränderung und doch blieb der Gedanke in ihrem hübschen Köpfchen erhalten,während sie sich in die Umkleide begab.

Man konnte es eine Art Ahnung nennen,aber das lag auch nur daran das sie aufmerksam war und wusste was sie sagte. So vieles was sie sagte durfte er gar nicht wissen,konnte er gar nicht und wieso konnte er auch so oft auf Sachen antworten die sich in ihren Gedanken kurz zuvor abgespielt hatten? Es musste so sein,doch sie wusste das selbst wenn er sicherlich nicht sagen würde das es so ist. Wieso auch? Damit sie versuchte die Gedanken zu unterdrücken,auch wenn dies so gut wie unmöglich war,denn sie war jemand der sehr viel dachte. Eigentlich war ihr nicht wirklich wohl bei dem Gedanken das er sie in Unterwäsche sah,aber es war eine Art Test um seine Reaktion darauf festzustellen,auch wenn sie vielleicht nicht mal eine bekam. Vielleicht bildete sie es sich auch einfach nur ein? Sie konnte es nicht genau wissen,weshalb sie sich einfach im Spiegel betrachtete,ehe sie sich fertig machte und aus der Kabine hervortrat.

Das weiße Kleid betonte nicht nur ihre langen Beine sondern auch viel mehr ihre Brüste. Sie hatte auch welche,keine Frage nur war sie nicht jemand der mit ihren Reizen spielte um die Männer verrückt zu machen. Natürlich hatte sie öfters auch Delkotebetonte Sachen an,aber sie war nicht jemand der es aus reiner Freude machte,die Männer damit zu reizen. Sie trug es weil sie es schön fand und aus keinen anderen Grund sonst. Die Jacke,die zu dem Kleid gehörte war jedoch sehr kratzig und nicht besonders angenehm zu tragen,aber es gehörte ebend dazu weshalb sie es natürlich auch anzog. Kurz sah sie zu der Verkäuferin,denn Silas ging als erstes auf sie zu,selbst ihr menschlicher Blick reichte aus um die Nervösität festzulegen die die Frau verspürte als der blonde Mann auf sie zu kam. Als er sprach,legte Nehelenia ihren Kopf leicht seitlich und wirkte sehr skeptisch,denn auf das was er sagte gehorchte die Frau auch ohne widerrede. Gut,er hatte schon etwas beeinflussendes aber wieso....Sie stopte in Gedanken,denn in diesen Moment wand er sich nun wieder ihr zu. "aber?....",fragte sie auf seine Worte hin,denn es schien so als würde es ein Aber geben und so war es auch. Er stand direkt vor ihr und sie sah ihm während er ihr die Jacke abstreifte nur in seine Augen,auch er sah nicht einmal weg. Ihr Herz schlug etwas schneller,ihr Puls beschleunigte sich etwas,nicht viel aber deutlich zu vernehmen für die Ohren eines Vampirs. "Irgendwie konnte ich mir das denken",flüsterte sie und folgte mit ihren Augen seinen Berührungen,ehe er seine Hand auf ihre Hüften legte und sie ihren Blick wieder hob um in seine Blauen Augen zu sehen. Dabei bemerkte sie kaum,das er sie immer mehr in die Kabine gedrängt hatte,erst als er den Vorhang zu zog bemerkte sie es. Nun schlug ihr Herz deutlich höher,denn sie wusste ja nicht was er vor hatte. Wieso hat er die Frau weggeschickt? Wieso befanden sich beide nun in der Kabine und was hatten seine Worte zu bedeuten?

Seine Stimmlage schien noch nicht mal irgendeinen Widerspruch zu zulassen,eigentlich wäre sie nun auch eingeschüchtert genug,doch sie schüttelte einmal kurz ihren Kopf. Sie brauchte einen klaren Verstand um Worte fassen zu können. "Wie die Frau?",fragte sie nun und sah immer noch in seine Augen,währendessen sie sich gegen die Wand der Umkleide gelehnt hatte. "Wozu willst du mich zwingen? Dir zu vertrauen? Ich würde sagen versuch es mal auf menschlicherweise und versuch es zu gewinnen...aber...",immer wieder blickte sie von seinen Augen hinunter zu seinen Lippen,aber immer sah sie in seine Augen,sie versuchte wieder etwas von dem zu erkennen was sie gerade als sie im Gelben Kleid vor ihm stand noch sah....


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#10

RE: Oxford Street

in London 03.09.2013 21:18
von Silas • Vampir | 25 Beiträge | 56 Punkte

Wer an die Freiheit des menschlichen Willens glaubt, hat nie geliebt und nie gehasst.


Es schien ihm so, dass die blonde Frau es auch sehr schade fand, das die heutige Etikette doch sehr zu wünschen übrig ließ. Nehelenia war dann doch eher eine Frau, welche die alte Zeit beorzugte-jedoch welche. Das Mittelalter war für die Frau nichts, das konnte er sagen, doch gab es auch noch andere Zeiten, wo Männer mehr Achtung vor Frauen hatten und Frauen noch ihre Jungfräulichkeit was bedeutet hat. Dies ist eben der Wandel der Zeit, dagegen konnte er nicht viel machen-ist ja nun nicht so dass er die ganze Welt wegen sowas Manipulieren wird, nur weil er andere Werte hat, als sie nun existieren.
Silas viel auf, das die beiden in einigen Punkten, doch recht ähnliche Gedanken habe, doch das schien mehr Zufall zu sein, als wirklich beabsichtigt. Sie war noch jung so konnten sich ihre Gedanken noch ändern, oft ging das doch sehr schnell.

Sie war nun aus der Umkleide gekommen, in dem weißen Kleid, daher hatte der Vampir die Verkäuferin weggeschickt. Nehelenia bemerkte das –aber- in seinen Worten, denn die Jacke hatte ihm wirklich nicht gefallen. Eigentlich ging es eher darum, was der blonden Frau gefiel, immerhin musste sie es tragen, dennoch sagte der Unsterbliche was er dachte-irgendwie ein wenig war es so, dass er die Frau ein wenig so sehen wollte, wie es ihm gefällt. Das Herz der Frau schlug etwas schneller, nicht zu schnell, dennoch hörte er es deutlich in ihrer Brust pochen. Die Frau schien gerade nicht mehr so viel Angst zu haben, wie noch bei ihrer ersten Begegnung, doch ließ Silas gerade auch nicht das Monster raus hängen was er sonst immer ist.
Ihre schönen blauen Augen folgten seinen Händen, ehe sie wieder ihre Blicke trafen. Kaum merklich hatte der blonde Mann sie in die Umkleide gedrängt, dabei seinen Blick nicht von ihr gewendet. Jetzt wo ihr klar wurde, dass die beiden alleine waren, fing ihr Herz doch leicht an zu rasen. Nehelenia wusste nicht was hier geschieht, hatte keine Ahnung was der Mann vor hatte-konnte sie ihm doch auch nicht in den Kopf sehen.

Klar hatte der Unsterbliche ihr gesagt was er will, doch sie wollte zuerst wissen, wieso die Verkäuferin einfach so auf ihn gehört hatte “Ich bin eben sehr Überzeugend in meinen Worten“ war seine schlichte Antwort drauf. Mal wieder verstand er nicht, warum sie nicht einfach auf ihn hören konnte. Sollte sie doch nur den Mund auf machen, jedoch nicht reden. So verdrehe er die Augen. “Ich warnte Dich“ hatte er klar gesagt, das er sie zwingen wird, wenn sie nicht hört. Der Mann drückte die Frau nun mehr gegen die Wand, seinen Körper leicht gegen ihren. Ihr Blick glitt immer von seinen Augen, zu seinen Lippen-wusste einfach nicht was der Mann vor hatte. Es schien, als würden ihre Gedanken in die Falsche Richtung gehen, auch wenn das doch schon eine gute Sache wäre, immerhin hatte der blonde Mann sie schon in Unterwäsche gesehen.

Er legte seine rechte Hand an ihr Kinn, im selben Moment biss er sich in das linke Handgelenk und presste es auf ihre Lippen. Das passierte alles in weniger ls einer Sekunde, die blonde Frau konnte gar nicht so schnell reagieren oder irgendwas verhindern. Nur wenige Tropfen seines Blutes gelangten in ihren Mund. Die Frau hatte keine Wahl als zu schlucken. Natürlich hatten sich ihre Augen geweitet, doch da war ihm egal.
Sein Arm war schon wieder verheilt, so nahm er ihre Hände in seine. “Ich denke das ist besser“ er schaute auf ihre Handgelenke, die Striemen waren dabei zu verblassen. Auch brauchte sie sich keine Sorgen machen, das sie nun eventuell über irgendwelche Kräfte verfügte oder als Vampir wieder kommt, wenn sie stirbt, dazu war es nun wirklich zu wenig Blut gewesen.

Er war ihr immer noch sehr nahe, so ließ er ihre zarten Hände los, trat wieder einen Schritt näher an sie ran und legte seine Hände auf ihren Rücken, wo der Reißverschluss des Kleides war. “Du machst es mir nicht gerade leicht, doch sagte ich Dir auch schon mal, das Du mich nicht zu sehr reizen solltest“ bis jetzt war er doch sehr Geduldig gewesen. Mit einem Zug war der Reißverschluss offen, und das Kleid lag auf dem Boden. Erneut hatte die blonde Frau es nicht kommen sehen. Nun stand sie in ihrer schönen Unterwäsche vor ihm, er grinste leicht und beugte sich zu ihr runter. “Ich denke wir sollten Dir noch Unterwäsche kaufen, immerhin schickt es sich nicht zwei Tage mit derselben rum zu laufen“ auch wen er es konnte, er schaute ihr weiterhin einfach in die Augen “Zieh Dich an, dann gehen wir in den nächsten Laden.“ er hielt ihr das gelbe Kleid hin, in diesem wollte er sie sehen. So riss er das Preisschild ab, nahm auch die anderen Sachen und verließ die Umkleide um zur Kasse zu gehen. Silas bezahlte knapp 2500 Pfund für die Sachen, doch war das Geld nun wirklich nicht wichtig. So wartete er nur noch auf Nehelenia, welcher er wohl etwas den Kopf verdreht hatte.


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