INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein.

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen?

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen.

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können?

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.

#1

Streets

in Kairo 07.08.2013 21:42
von Adélie | 87 Beiträge | 202 Punkte

Die schwere heiße Luft die sonst so drückend auf den Schultern der lebenden lastete, ließ etwas nach in den kühlen Säulenhallen. Doch auch hier schmeckte man immer noch einem Hauch von Sand auf der Zunge. Die einstige Pracht der alten Ägypter, verborgen in kühlen Kalkstein gehauen, fasziniert bis heute die Menschheit. Doch nicht nur die nicht Magischen fühlten sich von dem verfallenen Ruinen in den Bann gerissen, sondern auch ein Mädchen das zwischen hohen gewaltigen Säulen stand, tief im Tempel des Amun. Bis hier hin drang der Wüstenwind vor und eine dünne Schicht aus feinen Staub hatte sich auf den 3000 Jahren halten Staturen gebildet und ließen halte Hieroglyphen langsam unleserlich werden. Doch es war nicht das alte Gold was die Aufmerksamkeit einiger Augen auf sich zog, und kurz verharren ließ. Die silberblonden Haare, die von den warmen Strömen wie Seide in die Luft gehoben wurde glänzten in der Sonne die durch die Spalten vielen.
Das weiße Kleid das ihr Vorne bis knapp über die Knie reichte und hinten über den Boden streifte und die sandigen Schichten verwischte, umspielten leicht den schmalen grazilen Körper. Noch nie hatte die junge Elfe so was gesehen, wie dieses alte Gemäuer und war wie hypnotisiert. Die Schrift die der Elfen ähnelte schien fast mit ihr zu sprechen und für einen Moment fragte sich das Mädchen wie es wohl …. Damals vor 3000 Jahre?
Sie wusste das einige der älteren Elfen um die 3000 Jahre alt waren und sehsüchtig sich an die Zeit der alten Griechen und Ägypter zurück erinnert. „Damals“, und in Darmos Blick glänzte die Sehnsucht nach der Vergangenheit, als der alte Elf ihr von den Zeiten erzählte „Wurden wir verehrt. Wir waren wie Götter und besonders die Ägypter schätzen unsere Verbindung zu der Natur. Natürlich wusste sie nicht was wir waren aber es war eine Ruhige Zeit“
Adélie musste leicht lächeln. Sie hatte lange nicht mehr an den Ältesten Gedacht, an den einzigen, den sie jemals gemocht hatte. Er hatte weiße struppige Haare und eine faltige Haut, untypisch für einen Elfen aber er hatte das sterbliche Leben letztendlich gewählt.
„Ich bin alt Adélie …. Ich hab alles gesehen, als getan und erlebt und ich bin es müde zu Leben. Ich weis das man mich verurteilt aber es ist meine Entscheidung“, eine kleine Träne lief ihr über die Wange als sie sich an das Bild des sterbenden alten Mannes erinnerte, der für sie immer etwas wie ihr Großvater war. Sie war wütend gewesen das er sie verlassen hatte und noch wütender als sie hörte wie man über ihn als alten verrückten Elf sprach.
Mit der flachen Hand wischte sie sich über die Wange und damit die einzelne Träne weg. Es war lange her und kurz nach Darmos Tot waren die letzten Veehlas Verschwunden und hatten sie als Erbin der Lichtelfen zurück gelassen. Was er wohl sagen würde, wenn er wüsste das sie einen Vampir liebte?



The Truth behind the lie

zuletzt bearbeitet 02.10.2013 20:29 | nach oben springen

#2

RE: Ägypten

in Kairo 07.08.2013 22:08
von Thor • God of Thunder | 231 Beiträge | 421 Punkte

Ein großer blonder Mann, in mitten von Menschlichen Touristen, die Fotos reihenweise knipsten, viel hier schon sehr auf. Einige erdreisteten sich sogar, ein Foto von dem Hünen zu machen, da sie noch nie so einen großen Mann gesehen hatten, der dazu noch Muskelbepackt war. Seine Augen verfinsterten sich, denn der Gott war nun wirklich keine Sehenswürdigkeit. Der Mann war hier....er war einfach auf die Erde gekommen, weil er nicht anders konnte. Noch immer mochte er diesen Planeten nicht wirklich, dennoch zog es ihn immer wieder hier her. Vor einiger Zeit hatte er über Ägypten und ihre Pharaonen gelesen, das sie diese für Götter hielten vor langer Zeit. Die Menschen hielten alle für Götter die entweder stärker waren als sie oder es ihnen sagten. Wobei es in der Zeit in der sie nun lebten schwerer war den stand eines Gottes zu bekommen. Thor selber, musste sich manchmal etwas bücken, denn nicht alle Gänge waren für einen über zwei Meter riesen erbaut wurden. Die Menschen in einer früheren Zeit waren alle viel kleiner. Jeder der hier war, war fasziniert, von den Wandmalereien, aber auch von dem Bau an sich, er selber konnte dem nichts abgewinnen, was oft zu einem Knuff seiner Freundin führt, wenn sie von irgendwas begeistert ist, er aber nicht. Er wird wohl niemals die Menschen wirklich verstehen, so wie auch Hedy ihn niemals gänzlich verstehen wird, die beiden sind einfach zu verschieden, er ist dem Krieg, der Schlacht, dem Kampf viel mehr hin getan, während sie das nicht wirklich leiden kann.
Während er nun seinen Blick über die Langeweile schweifen lies, er blickte der Mann blonde Haare, für einen Moment schienen sie eher weißblond zu sein, als wenige Sonnenstrahlen sich in der Mähe brachen.
>>Vi<<
es war ein so dummer Gedanke, ein Sinnloser der sich in seinen Kopf gebrannt hatte. Doch für einen Moment nur für einen kleinen, schien die Frau sein weißes Mädchen zu sein, vor allem als sie sich umdrehte. Wurde er nun hier verrückt in diesen Gemäuern? Es war nicht seine Verstorbene Frau, auch wenn ihre Haut sehr hell war, zeigen die Jadegrünen Augen ihm das Gegenteil. Der blonde Mann sah sie einfach an, wie konnte er in ihr diese eine Frau sehen? Das war ihm noch nie passiert, so schüttelte er seinen Kopf um wieder klare Gedanken zu fassen. Neben ihm redete der Fremdenführer, doch dem hörte er gar nicht zu, wenn er was wissen wollte dann schaute er in die üppige Bibliothek seines Planeten. Er vermochte seinen Blick nicht von ihr Abzuwenden, denn die kleine zierliche Frau war wunderschön, hatte etwas was ihn Faszinierte, aber auch an Hedy erinnerte, nur auf eine ganz andere Art und Weiße.


~Jeder Mensch, der seinen Weg in dieser Welt finden möchte,
muss zuerst zugeben, dass er keine Ahnung hat, wo er steht~




Mjölnir
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#3

RE: Ägypten

in Kairo 07.08.2013 22:50
von Adélie | 87 Beiträge | 202 Punkte

Faszination konnte sich in vielen Weisen ausprägen. Zum einen konnten die alten Gemäuer durch ihre magische Befremdung aus 1000 und einer Nacht die Umstehenden Menschen in ihren Bann ziehen und zum anderen der so unfassbare Unterschied zwischen zwei Wesen. Es schien schier unfassbar zu sein das genau am selben Ort, zur selben Zeit genau jetzt ein über 2 Meter großer Mann dessen Muskeln jeden Löwen in die Flucht getrieben hätte und ein Mädchen so zart wie eine Blüte sich im selben Raum befanden. Man fragte sich, da es einem selbst als normaler Mensch vor dem großen Mann schon fürchtete was dieses junge Mädchen wohl sagen würde. Beide wirkten so völlig fehl am Platz an diesem Ort und doch standen sie beide hier.
Viele Augenpaare wechselten zwischen der schönen Gestalt die einem Märchen entsprang und dem Hünen hin und her. Leises Gemurmel wurde Lauter, denn es viel sogar den Menschen auf das der blonden Mann sie anstarrte. Teils aus Eifersucht, teils aus Angst und ein klein wenig aus Neugierde drehten sich die Worte um ihn und sie. Doch während ihm dies immer Bewusster wurde, schien die kleine Elfe in ihrer eigenen Welt zu versinken. Ihre verträumten Türkisen Augen die aussahen wie eine Lagune in dem Pazifik waren an ein Bild hängen geblieben. Es war eine dieser ägyptischen Darstellungen von Frauen mit Tierköpfen, doch als sie die Hand ausstreckte bemerkte man das es nicht das Bild der Tier Frau war sondern der Schriftzug darunter. Es wich ab von den Rest der Hieroglyphen und schien einen anderen Ursprung zu haben. Adélie konnte deutlich die Worte „Vergangene Zeit, Überwindung des Raumes“, lesen. Sie hatte diese Worte schon mal gelesen, doch es viel ihr nicht mehr ein. Was hatte ein elfisches Wort hier inmitten von alten Schriftzeichen der Menschen verloren?
„Hey, fassen sie das nicht an!“
Jeder in dem Raum drehte sich zu der Stimme um und man erkannte zwei wie Kohle funkelnde Augen die direkt auf das schöne Gesicht gerichtete war. Der Mann, dessen Körper von den traditionellen Gewändern der Islamisten umhüllt war, wirkte mit seinen schwarzen Kopftuch bedrohlich und selbst der irritierende auf den Blonden Hünen, brachte ihn nicht davon ab das junge Mädchen warnend anzufunkeln.
Adélie die ihre Hand wieder zurück genommen hatte, drehte sich mit flatternden Haaren um und wollte eigentlich was schnippisches erwidere, ganz ihrer freien impulsiven Laune nach, aber ihr junge Naivität wurde gestoppt durch einen Blick von der Seite.
Ihre Elfenaugen sahen den sehr großen Mann von der Seite an und ihr vorher so kindlicher Blick bekam etwas spielerisches so als würde sie ihm „Ertappt“, vorwerfen. Es war still geworden in der Großen Halle und alle Augen waren nun auf das Mädchen gerichtete was nun Lächelte und die Herzen der Menschen aufgehen ließ. Ihre Türkisfarbenden Augen funkelten wie Kristalle und dann drehte sie sich um und ließ das Kleid getragen vom Wind hochheben. Erst jetzt sah man das ihre Füße Nackt waren. Clywd sagte ihr immer sie sollte sich Schuhe anziehen sonst würde sie irgendwann in eine Scherbe laufen, doch sie hatte noch nie das getan was man ihr sagte. Sie war Jung sie wollte leben und genau das sah man. Als sie auf das offene Hohe Fenster in Form eines Bogen zulief, drehte sie sich dabei wie eine Ballerina und kicherte. Die Sonne ließ ihr ganzes Wesen Wiederspiegeln und irgendwie merkte jeder in diesen Raum, das dieses Mädchen anders sein musste. Als sie auf den Vorsprung kletterte der die kahle Wüste draußen hielt, brach das den Bann
„He … hast du nicht gehört, Mädchen?“, und der Einheimische Wächter des Tempels machte einen Satz nach vorne um nach dem Mädchen zu greifen. Doch als er gerade mit der dunklen Hand nach ihren rechten Arm haschen wollte, sprang sie ab. Mit offenen Mündern sah man wie die Elfe mit einen Fuß auf den Rücken des Mannes zwischen landete und dann zu einem letzten Sprung zum Boden ansetze. Als ihre nackten kleinen Füße wieder die steinige Ebene unter sich spürte lief sie mit wehenden Kleid und Haaren nach draußen, ihr nachhallend das so märchenhafte verspielte Lachen.



The Truth behind the lie
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#4

RE: Ägypten

in Kairo 07.08.2013 23:24
von Thor • God of Thunder | 231 Beiträge | 421 Punkte

Keine Wort kam über die Lippen des Mannes, nicht mal Emotionen war zu sehen. Er war sich nicht sicher, was er von dem kleinem Mädchen halten sollte. Obwohl er nun wusste, wie sie aussah, konnte der Hüne sich nicht erklären, warum sie ihn gleich an zwei Frauen in seinem Leben erinnerte. Sie schien kein Menschliches Wesen zu sein, das sagte ihm sein Gefühl welches ihn noch nie getäuscht hatte wenn es um das Übernatürliche geht. Thor lebte wahrlich lang genug um zu wissen wer Mensch und wer Wesen war. So betrachtete er sie weiter, wie sie ihre Hand nach der Wand ausstreckte, doch sogleich wurde ihr Einhalt geboten, warum? War es doch nur eine Wandmalerei, jedoch schienen diese für die Menschen Heilig zu sein. Vieles aus vergangenen Zeiten, hatten oft einen sehr hohen Stellenwert, was beschützt werden musste. Konnte man das mit seiner Vorliebe vergleichen Arizona zu schützen.
Der Hüne sah, wie etwas in ihren Augen aufblitze, als man sie ansprach, doch dann sah sie den Asen. Ihre Blicke trafen sich, in diesem Moment bekam ihr Blick etwas kindliches, verspieltes. Nur mit seinem Kopf folgte er ihr, wie die blonde Frau mit nackten Füßen auf einen Vorsprung kletterte. Sofort kam Unruhe auf, die Menschen tuschelten, schienen wohl zu glauben das sie sich was antun will. Der Hüne schaute ihr einfach nur zu. Es war belustigend mit anzusehen, wie sie ihre Lebensfreude auslebte. Erneut erinnerte es ihn an seine erste Frau, welche auch immer sehr viel Spaß mit den einfachsten Dingen hatte, doch war sie auch erst siebzehnjährige gewesen als die beiden sich kennen lernten. Der blonde Gott machte sich keine Sorgen, das ihr was passieren könnte, denn sie schien nun wirklich zu wissen, was sie da tut.
Das kichern, hallte von den Wänden wieder, sie zog nun wirklich die ganze Aufmerksamkeit auf sich, sogar die der Wächter, doch diesen lies sie ziemlich alt aussehen, als sie den Mann doch wirklich als eine Art Brücke nahm um wieder sicher auf dem Boden zu landen. Es schien nicht das beste zu sein, Barfüßig durch die Wüste zu laufen, da der Sand doch sehr erhitzt war. Nun schien das der blonden jungen Frau nichts auszumachen. Es war lang her, das er wirklich so Fasziniert von jemanden war, so folgte er ihr nach draußen. Nicht gerade Unauffällig, immerhin konnte man den Mann wahrlich nicht übersehen.
Es war nicht schwer, sie zu finden, immerhin waren die beiden in der Wüste, die nächste kleine Stadt war noch etwas entfernt, auch wenn man hinlaufen konnte. Die kleine Frau tänzelte über den Sand, als wäre dieser kalt. Unhöflich war es wohl, sie so unverholen anzusehen, wenn Hedy das wüsste, würde es wohl zur Eifersucht kommen, doch erblickte der Donnergott sie nicht mit Augen, welche Hedy ansahen, nein dies war ein anderer Blick. Die junge Frau zog ihn mit ihrer einfachen Art in den Bann, er selbe könnte niemals so locker sein, das hatte er nun schon zu oft versucht. Egal wo er war, egal was er tat, selbst als sein Sohn noch ein Baby war, hatte der blonde Ase immer was....Steifes an sich gehabt.


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muss zuerst zugeben, dass er keine Ahnung hat, wo er steht~




Mjölnir

zuletzt bearbeitet 07.08.2013 23:28 | nach oben springen

#5

RE: Ägypten

in Kairo 08.08.2013 00:19
von Adélie | 87 Beiträge | 202 Punkte

Die heiße Wüstenluft wehte ihr ins feine Gesicht und kurz schloss sie die Augen und breitete die Arme aus als würde sie genau dies genießen, wie nichts anderes. Das weiße Kleid hob sie wie ein langer Schleier in der Luft und für einen Moment lang wollte Adélie schweben. Freiheit …. Nichts liebte und wollte sie mehr als Frei sein. Keine Regel, kein Wesen, kein Zauber würde sie daran hindern und wenn sie ihr Leben lang auf der Flucht davor sein müsste. Wahrscheinlich war genau dieser Drang nach dem Schwerelosen der Grund warum sie immer so verspielt rüberkam. Ihr schlanken Füße tänzelten durch den eigentlich viel zu heißen Sand, aber als eine Lichtelfe hielt sie mühelos die Hitze aus. Das perfekte Klima war es nicht, die Luft war zu stickig aber sie litt nicht so wie unter bitterer Kälte im Norden.
Kälte. Clywd war wie ein Eisblock. Es musste Schicksal sein das gerade ein so helles leuchtendes Wesen wie sie, sich angezogen fühlte von so viel Dunkelheit. Und wo sie gerade schon von Anziehungsgefühlen sprach - Das Mädchen mit den Haaren die nun hellen schein der Sonne wie silberblonde Seide schimmerte, drehte sich um. Langsam nahm sei einen Schritt nach vorne und blieb mit den Fuß in der Luft hängen. Immer weiter schien sie eine Unsichtbare Treppe hinaufzusteigen und machte sich nichts aus der Gefahr heraus erkannt zu werden. Die unbeschwerte Naivität glänzte nicht nur in ihren Augen sondern veranlasste sie auch immer wieder zu Gedankenlosen Taten. Als sie nur 2 Schritte von dem viel zu großen blonden Mann entfernt war blieb sie stehen und neigte sich in einen Schneidersitz hinab. Ein wenig erinnerte sie diese versteinerte grimmig Mine an Clywd. Sein Blick war oft wie der dieses Mannes, fasziniert aber viel zu cool um das andere wissen zu lassen. Ein kleines schelmisches Grinsen legte sich auf ihre rosigen Lippen „Wenn du ein Date willst, muss ich dich enttäuschen blonder Riese. Ich geh nicht mit Männern die kleiner als 3 Meter sind“, und ihr Lächeln wurde breiter. Sie machte sich Lustig über ihn aber das hatte sie auch schon über Clywd gemacht. „Deine Sorgenlosigkeit wird dich noch ins Grab bringen“, das hatte Darmos immer zu ihr gesagt. Viel zu Naiv, viel zu Verträumt. Aber Adélie würde sich für keinen Zauber und für keine Macht der Welt ändern.
Plötzlich spürte sie ein ziehen in ihren Kopf und sie erschauderte. Dieses Gefühl als ob ein unsichtbares Lasso um ihren Hals sich legen würde, kannte sie viel zu gut. Immer wenn einer der Feenprinzen dabei war in dieser Welt der Menschen zu erscheinen, löste dies das ziehen aus. „Mist!“, flüsterte sie und landete mit ihren Füßen auf den heißen Sand. Dann wirbelte sie herum und lief davon „Mach’s gut kleiner Mann“, rief Adélie und verschwand in der flimmernden Hitze.

Es war Nacht geworden und verdammt kalt. Adélie zitterte am ganzen Leib und das Klappern ihrer Zähne war so laut das sie ihre eigenen Gedanken nicht mehr hören konnte. Verdammt warum hatte ihr denn niemand gesagt das Wüsten nachts so kalt wurden. Die Kleine Stadt die am Rand einer Oase erbaut worden war, lag still da. Irgendwo im Hintergrund grölten ein paar Kamele und der laut einer Katze erschallte durch die Nacht. Das junge Mädchen hatte die Arme um sie geschlungen und war ziemlich schlechter Laune. Nicht nur das sie Froh wie ein Tier, sie war vorhin auch nur knapp V’Lane entkommen. Dieser Mistkerl war echt hartnäckig. Als sie am Rand der Oase ankam und auf das Wasser hinab sah seufzte sie. Clywd hatte ihr eines dieser Handys gegeben damit sie ihn anrufen konnte, doch hatte Adélie keine Ahnung wie man diese seltsamen Geräte benutzt. Erklärt hatte er ihr es aber verstanden nicht wirklich. Außerdem war sie ein klein wenig zu stolz um sich von ihm retten zu lassen. Noch immer war sie etwas gefrustete das er sie hatte in Stich gelassen
„Außerdem bin ich 50 Jahre ohne den Blödmann ausgekommen“, murte sie und ließ sich in den Sand fallen. Das blonde Mädchen seufze und fragte sich, jetzt nachdem sie die Pyramiden und Tempel gesehen hatte, was sie nun machen sollte.



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zuletzt bearbeitet 08.08.2013 00:26 | nach oben springen

#6

RE: Ägypten

in Kairo 08.08.2013 00:44
von Thor • God of Thunder | 231 Beiträge | 421 Punkte

Die Hitze machte dem Asen nicht viel aus, war er für die Wüste doch viel zu warm gekleidet. Zwar trug er seine Rüstung nicht, dennoch war es für einen Touristen nicht üblich so viel zu tragen. Doch hatte er sich noch nie darum Gedanken gemacht ob er sich der Erde anpasste oder nicht. Thor würde niemals wie ein Mensch sein, auch wenn er es mal wirklich eine Zeit lang versucht hatte, Hedy zu liebe. Lang hatte der blonde Mann es nicht geschafft. Er ist und bleibt nun mal der Donnergott. Doch nun erst mal, ließ er sich von dem kleinem blonden Mädchen leiten. Er fand, das Hedy auch mal so unbeschwert sein sollte, denn so hatte er seine Freundin noch nie gesehen, dabei war sie auch nicht gerade alt. Doch irgendwie schien es so, als konnte sie einfach nicht aus ihrer Haut. Nicht mal wenn sie mit Thorion spielte, hatte sie so ein entspanntes Gesicht wie die Fremde vor ihm. Sie war auch immer irgendwie angespannt, zwar nicht so sehr wie der Ase, doch etwas.
Immer wieder wehten ihre goldblonden Haare bei den vielen Drehungen welche die Frau machte, sowie auch ihr Kleid, welches sich mit bewegte. Kurz vor ihm, setzte sie sich in den Sand, schien einen Sonnenstich zu haben, denn ihre Worte waren nun wirklich etwas verwirrend. So runzelte der Mann die Stirn, sie jedoch schien das ganze zu Belustigen. Entweder war sie ein Kind im Körper einer jungen Frau oder einfach nur ein wenig bala bala im Oberstübchen. Auch ihre nächsten Worte waren eher Sinnlos, für den Mann auf jeden Fall. Gerade als der Hüne was sagen wollte, stand sie auf und lief davon. Die Frau war wirklich Merkwürdig, dennoch wurde er diese Gefühle nicht los, die ihn an seine Verstorbene geliebte erinnerte. Ihre Unbekümmertheit, welche immer so ansteckend gewesen war. Thor schaute nach oben, wie konnte er denn jetzt Sehnsucht nach seinem weißem Mädchen verspüren. Erinnerungen tauchten wieder auf, er konnte nun mal nicht leugnen das es schon mal eine Frau in seinem leben gab. Da ihn nun hier nichts mehr hielt, war es Heimall der ihn nach oben brachte.

In dieser Nacht, vermochte der Donnergott nicht zu schlafen, so betrachtete er seine schöne Freundin neben ihm, die ruhig sowie Seelig schlief. Sanft strich er ihr über die Wange, ehe er Aufstand und sich anzog. Er musste wissen wer sie war, warum ein Wesen, was er nicht kennt ihn dazu brachte auf eine art und weiße an seine Verstorbene zu denken, wie er es schon lang nicht mehr getan hatte. Aber auch, warum er unbedingt wollte, das Hedy sich so öffnet wie die Frau. Er wollte das seine schöne Freundin, endlich wirklich lebt, das würde ihr gut tun.
Für Heimdall nun war es ein leichtes sie zu finden, immerhin hatte der Hüter den Mann beobachtet als er auf der Erde war, so war es immer. So sah er, wo die blonde Frau sich aufhielt, ihr war verdammt kalt. Heimdall brachte ihn also zu ihr, dabei war wie immer das helle bunte Licht des Bifröst zu sehen, als er auf der Erde landete. Die Tiere hatte er so aufgeschreckt, doch diese würden das schon verkraften. Sein Weg führte ihn zur Oase, wo das Mädchen nun doch etwas erstaunt stand. Kurz schien sie die kälte zu vergessen haben. Auch ich vermag jemanden zu Faszinieren kam seine stimme leicht belustigt aus seinem Mund. Thor warf ihr eine Decke über die Schultern. Warum suchtest du keine Taverne auf? dort hätte sie es auf jeden Fall wärmer gehabt, als hier draußen. Du solltest deinen Mund schließen, sonst wirst du auf eine Sandkorn beißen oder auf eines dieser kleinen Tiere die Flügel haben der Ase meinte Fliegen, doch kannte er nicht wirklich den Namen oder hatte ihn einfach vergessen, auf seinem Planeten gab es solche Tiere nicht.


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Mjölnir

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#7

RE: Ägypten

in Kairo 08.08.2013 01:11
von Adélie | 87 Beiträge | 202 Punkte

„Autsch!“, Adélie verzog das Gesicht und murrte. Vor lauter Zähneklappern hatte sie es gerade geschafft sich auf die Zunge zu beißen. Es tat verdammt weh, jedoch ließ der Schmerz schnell wieder nach und so ließ das Mädchen müde von vielen Zittern sich in den Sand fallen. Ihre Augen funkelten verträumt von dem schweren Schleier der Müdigkeit, den Sternen entgegen. Verspielt hob sie eine Hand und streckte die Finger den einzelnen Sternen entgegen und verband sie.
Sie bewunderte oft die Sterne und manchmal wünschte sie sich sogar die fremden Welten zu sehen. In der Elfe steckte viel zu viel Neugierde als das sie das unerreichbare unbeachtet lassen würde. Oft fragte sie sich wie es wohl auf anderen Planeten aussah. Waren dort ähnliche Wesen wie hier? Hatten sie die gleichen Probleme?
Plötzlich begann einer der Stelle heller zu funkeln als die anderen und für einen Moment dachte die Elfe es sei eine aufkommende Sternschnuppe. Doch als das leuchten immer heller und größer wurde setze sie sich erstaunt auf. Das Surren von etwas, das sie nicht beschreiben konnte drang durch die bitterkalte Luft und ein gleißender Lichtstrahl raste auf die Erde ein. Adélie glaubte ihren Augen nicht zu trauen. War das ein Traum? War sie nun in der Wüste eingeschlafen und träumte nun von seltsamen Ereignissen aus den Tiefen des Universums?
Ein weiteres Mal biss sie sich auf die Zunge und der Schmerz drang durch ihr Knochen und rüttelte sie endgültig wach. Das war echt! Doch wirklich baff schaute sie als aus den Lichtstrahl der blonde riese Auftauchte. Jetzt war es mit ihrer Logik vorbei und sie dachte sich nur eines: Alien!
Jedoch war das nicht alles, denn dieser Alien schien nicht nur per Lichtpost zu reisen sondern wusste von der Kälte unter der sie litt. Eine warme Decke wurde ihr entgegen geworfen, doch die Kühle war gerade vergessen. Als der Mann zu Worten Ansetze verstand die Junge Elfe kein Wort. Kein Wunder woher sollte sie auch Alien Begriffe kennen. Mit Misstrauen im Blick legte das blonde Mädchen den Kopf leicht schräg und sah den Mann verwirrt an „Was ist eine Taverne …. Ist das dein Raumschiff?“, die blonden Locken flogen um ihren Kopf als sie diesen Schüttelte und stand auf „Ich rede nicht mit Aliens“, warf sie ihm platt entgegen und setze sich ein paar Meter weiter weg von ihm, allerdings nahm sie die Decke mit. Eingehüllt in dieser drehte sie dem Mann den Rücken zu und verschränkte die Arme. Wer wusste schon was es mit ihr vorhatte. Hinterher entführte er sie noch und würde Gehirn essen oder sezieren. Adélie hatte mal einen Film über Aliens gesehen, es war der einzige Kinofilm in dem sie jemals gegangen war. Es war Zufall gewesen denn eigentlich hatte sie sich nur in der Masse verstecken wollen.
Verrückt – dachte sich das Mädchen. Erst zog sie einen Vampir, ihren Todfeind magisch an und nun landete eine Außerirdischer direkt vor ihrer Nase. Irgendwas schien sie verkehrt zu machen, aber das war nicht das Schlimmste. Den so sehr sie sich nun der Gefahr um den Mann bewusst war, umso reizvoller wurde die Sache für sie. Sie war wirklich nicht mehr ganz normal.



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zuletzt bearbeitet 08.08.2013 01:11 | nach oben springen

#8

RE: Ägypten

in Kairo 08.08.2013 01:39
von Thor • God of Thunder | 231 Beiträge | 421 Punkte

Das blonde Mädchen sah ihn als, als hätte sie gerade ein Alien gesehen oder etwas, was nicht sehr oft vorkam. War dem auch so. Versuchte Heimdall ihn doch immer an einen Ort zu bringen, wo gerade keine Menschen waren, denn so oder so erweckte der Bifröst Aufmerksamkeit. Vielleicht sollte der Mann sich mehr an seine Tochter halten, da sie die einzige ist welche Asgard ohne den Röst betreten, sowie verlassen kann. Wäre auf jeden Fall mal eine Überlegung Wert, auch wenn das hieß das Vilja mitten in der Nacht aufstehen musste, wenn der Hüne mal wieder Lust auf die Erde hatte. Entweder sprachen die beiden verschiedene Sprachen oder sie wusste wirklich nicht was er meinte. War Taverne denn nicht mehr Angemessen zu dieser Zeit. So runzelte er die Stirn Oder sollte ich Hotel sagen das war wohl der läufige begriff heute, damit konnte die kleine Frau doch was Anfangen. Sie lebte doch hier auf der Erde, so musste sie doch wissen was er meinte, aber nun gut, viel ihm das Wort ein, welches er zuvor mit einem anderem Betitelte. Doch dann schüttelte sie den Kopf, nannte ihn doch wirklich Alien, er kam nicht umhin zu lachen, das war so Menschlich. Und das aus den Worten von jemanden der nicht wirklich Menschlich ist bisher hatte ihn jeder so bezeichnet. Wären sie auf seinem Planeten wären sie wohl die Aliens.
Die Decke jedoch verschmähte die kleine Frau nicht, lief auch nicht weg, sondern setzte sich nicht unweit mit dem Rücken zu ihm. Wärmer schien ihr schon geworden zu sein, denn sie klapperte nicht mehr mit den Zähnen wie noch vor einigen Minuten. Wortlos ging er zu ihr, setzte sich einfach neben sie, kannte er doch weiterhin das Wort Schüchternd nicht. Das es kalt war, bemerkte er auch nicht wirklich. Es war nicht so das er gegen kälte gefeit war, jedoch war Jotunheim nun wirklich kalt, dagegen war das hier nichts. Ein wenig hatte der Hüne sich daran gewöhnt, doch trug er auch mehr Kleidung als die blonde Frau, welche immer noch in ihrem Sommerkleid gehüllt war. Ich weiß das du kein Mensch bist, das ist klar er schaute zu ihr. Auf meinem Planeten wärst du auch ein Alien fügte er hinzu. Ist es Üblich, das man in deiner Nähe an die Personen erinnert wird, die einem was bedeuten? fragte er doch nun sehr direkt nach. Der Hüne kannte schon einige Wesen, immerhin wusste er was der Engel alles auslöste, doch das hier war nun etwas Neues. Wie immer wollte er alles wissen, vor allem bei sowas. Ich kenne jemanden, an den erinnerst du mich auf eine Merkwürdige Art und Weiße dabei sahen sie sich weder ähnlich noch gab es sonst etwas, was eine Verbindung aufbauen könnte, dennoch hatte er weiterhin dieses Gefühl, vor allem wo er der kleinen nun so nah war. Dazu kam noch, das er viel zu viel redete, was auch nicht gerade üblich für den Donnergott war. Nun erstmal schwieg er, hatten doch schon viele Worte den Mund des Mannes verlassen. Daher schaute er nach oben, sollte Hedy mitbekommen das er die Nacht nicht im Bett war, würde er ihr Rede und Antworten stehen müssen, denn es kam selten vor das er einfach Verschwand ohne ihr Bescheid zu sagen. Hedy ist und bleibt eine Frau die sich viel zu oft, viel zu viele Sorgen macht.


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Mjölnir

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#9

RE: Ägypten

in Kairo 08.08.2013 04:29
von Adélie | 87 Beiträge | 202 Punkte

Sanft ließ das Mädchen ihre zierlichen Finger durch ihre blonden Strähnen gleiten. Immer und immer wieder um sich von der Neugierde abzulenken. Doch ihre Taktik den Mann durch Ignoranz zu entkommen, verebbte spätestens dann als sich seine schwere breite Gestalt neben sie niedersetze. Schielend und etwas Unsicher sah sie schielend zu ihm herüber. Er war groß, viel größer als Clywd und das sollte schon was heißen und seine Muskeln. Adélie hatte noch nie einen Kerl mit solchen Bergen gesehen die so deutlich hervortraten. Clywd hatte eher die Statur eines der Feenprinzen, muskulös aber schlank. Dieser Alien neben ihr war gewaltig und sie fragte sich ob alle Männer dieser Spezies von ihm so aussahen.
Die Elfe begann aus ein paar Strähnen kleine Zöpfe zu flechten um sich erstens von ihm abzulenken und zweitens um dem Typen ja nicht zu zeigen das sie irgendwo Interesse an ihm hatte. Es war ihr verfluchte Vorliebe für Außergewöhnliches und vor allem Gefährliches, das sie im Hinterkopf dazu fast Zwang immer wieder zur Seite zu schielen.
Das junge Mädchen war so sehr damit beschäftigt ihren Drang nach Neugierde und Faszination zu bekämpfen das ihr fast seine Worte entging und er schien eine Menge Fragen zu haben. Die meisten davon waren seltsam und wie schon das seltsame Wort für Hotel konnte sie nichts damit anfangen.
Aber die Aussage das sie ein Alien war ließ sie aufschauen „Hey ich bin immerhin hier geboren worden und muss nicht per Lichtpost durch das All reisen“, fauchte sie ihn an und verschränkte wieder die Haare. Das kindliche ließ sie nie los ebenso wenig wie das Sinnliche und reizvolle verspielte. Sie war wie ein junges Kätzchen das wenn man es zu sehr reizte anfing zu fauchen und die noch viel zu schwachen Krallen ausfuhr. Sie funkelte den Mann direkt an und als sie glaubte ihn deutlich gemacht zu haben das es ihr miss viel als Alien bezeichnet zu werden drehte sie sich wieder weg. „Schön für dich …. Ich werde dir bestimmt keine Auskunft über mich geben Such dir ein anderes Gehirn das du sezieren kannst“, und drehte ihm nun wieder den Rücken zu.
Die junge Elfe konnte nicht sagen warum sie immer so kindlich reagierte, es war wohl ein Schutz vor dessen was ihr Schicksal werden sollte. Als letzte ihrer Art sollte sie Kinder bekommen und das war eine Zukunft vor der es sie so sehr graulte das sie für immer die unbeschwerte kleine Elfe sein wollte. Niemals Alt und erwachsen werden. Nur eines der beiden Dinge würde sie wirklich für immer sein. Doch je länger sie es hinauszögern konnte umso besser. Doch plötzlich durchfuhr ein Stechender Schmerz ihr Herz und Emotionen von Trauer, Schmerz und Sehnsucht durchfuhr sie. Ruckartig drehte sie sich zu dem Mann um und stütze sich auf Knie und Hände ab. Ihre schönen Türkisen Augen hatten ein helles Leuten bekommen und ihr Blick war direkt auf das eigentlich versteinerte Gesicht des Mannes gerichtete. Aber sie wusste es besser … wie bei Clywd. Es war als würde er sie fast anschreien so sehr erfasste sie die Welle aus den Emotionen und Adélie schluckte „Nein ….“, flüsterte sie als Antwort darauf ob sie andere Menschen immer an Leute erinnerte die einem was bedeuteten „Nein ich kann nur ….“, sie zögerte und streckte dann die Hand nach seiner Wange auf.
Alles Explodierte! Adélie wurde von seinen Gefühlen die er so fest verschlossen hielt mitgerissen und dann wandelte sie diese Gefühle in Glück, Schwerelosigkeit und Sorgenlosigkeit um. Ihr Herz raste vor Aufregung denn noch nie hatte sie jemand so mitgerissen. Clywd war zwar ebenso verschlossen aber er war oft wirklich eiskalt – so wie Vampire halt waren. Dieser Mann hier allerdings, hatte einen Panzer um sein Herz erbaut in dem er niemanden rein ließ. Es sei denn Man nahm wie Adélie die Hintertür. Als die Elfe das Gefühl hatte der blonde Riese war entspannt, zeigte sie ihm einen kurzen Schleier ihrer Welt oder viel mehr das was sie war. Die Sonne die durch flatternde haare wehten und eine Wiese voller Blumen durch die schlanken ausgelassenen Beine liefen. Hände strichen über die Blüten und ließen die Blütenstaub in die Luft fliegen und irgendwo von weither erhallte ein wundervolles Lachen das einem die Sorgen nahm. Dann verschwand das Bild und ein weißes Mädchen tauchte auf das einen herzlich anlächelte. Adélie wankte und ließ von der Wange des Mannes ab „Ich kann die Gefühle anderer sehen und sie verändern, aber du bist der erste der in mir geliebte Menschen sieht“
Einen kurzen Moment überlegte Adélie ob das vielleicht eine unentdeckte Eigenschaft an ihr war, doch dann schüttelte sie den Kopf. „Vielleicht war ich diesem Mädchen aus deinen Gedanken einfach ähnlich oder sie war auch eine Elfe. Aber das glaub ich nicht ich bin die Letze Veela“
Die Elfe sprang auf und Klopfte sich den Sand von Kleid und Knien und Gähnte herzhaft. Sie war furchtbar Müde aber immer noch fürchtete sie das V’Lane sich irgendwo rumtrieb und nur darauf wartete das sie endlich einschlief. „Aber wenn ich dir einen Tipp geben darf, du solltest die Frau loslassen den du scheinst verbissen nach ihr in jemand anderes zu suchen“, mit einem Schulterzucken lächelte sie ihn Müde an und ganz die kleine Verspielte Elfe hopste sie zu den Pferden die neben den Kamelen standen. Ihre Armen schlossen sich um den Hals der edlen Tiere und die Wärme des Körpers ließ sie gleich noch mehr entspannen. In einer flüssigen aber eigenartigen Laute, sprach sie im elfischen Klang auf das Tier ein was sich langsam niederlies. Kaum das es auf dem Boden lag, legte sich Adélie dazu und bettete ihren Kopf an das Tier „Erwarte nicht das ich weiter mit dir reden werde ….“, nuschelte sie und schloss langsam die Augen „Ich bin viel zu Müde um deine trauernde Seele zu heilen“




The Truth behind the lie

zuletzt bearbeitet 08.08.2013 19:09 | nach oben springen

#10

RE: Ägypten

in Kairo 08.08.2013 19:01
von Thor • God of Thunder | 231 Beiträge | 421 Punkte

Der Hüne war nun wirklich nicht dumm oder Unaufmerksam, so bemerkte er schon wie die kleine Blonde Frau immer wieder zu ihm schielte. Er ließ sich nun wirklich nichts anmerke, fiel der blonde Mann immer sehr auf egal wo er war. Dazu kam auch noch sein Auftritt, der alles andere als Menschlich gewesen war. Auch wirkte sie so oder so sehr kindlich und Kinder haben die Angewohnheit sehr neugierig zu sein, anders war es bei der Frau auch nicht, welche ihn immer wieder an sein weißes Mädchen erinnerte. Der Ase war wirklich kein guter Freund das wusste er. In dieser Situation verstand er mal wieder nicht, was Hedy an ihm fand, warum sie sich ausgerechnet in diesen Sturen Dickkopf verliebt hat.
Jedoch konnte es auch sein, das er gerade so viel an seine verstorbene Frau dachte, da ihr Todestag wieder näher rückte. Es ist nun mal ein Tag, den er nicht vergessen kann, niemals vergessen wird. Doch war der Todestag kein trauertag auf seinem Planeten, das Volk hatte beschlossen ihn zu ehren seiner Frau eher als Freuden Tag zu nehmen, das sie den Weg zu ihnen gefunden hatte. Sein Volk hatte Vilandra wirklich geliebt.
Der Riese schaute zu ihr, sie war dabei irgendwelche Knoten in ihre Haare zu machen, seine Tochter hatte dafür einen Namen, doch erinnerte der Mann sich nicht mehr daran, war er auch keine Frau. Alles merkt er sich auch nicht. Das weibliche Geschlecht hat für alles einen Namen, Angefangen bei den Haaren, bis zum Make-Up nur um es bei der Kleidung abzuschließen. Das ist ihm nun wirklich zu kompliziert.
Die kleine zierliche Frau war hier Geboren wurde, meinte auch das er mit Lichtpost reist, schon wieder musste er etwas lache, sie benutze doch wirklich sehr seltsame Worte für das was so normal für ihn war. Doch sah jeder das wohl anders. Er würde sicher Dinge die sie tut auch für Merkwürdig halten oder ihnen Namen geben, tat er das nun auch schon. Thor hatte wahrlich schon seltsame Dinge auf der Erde getan, weil er es nicht besser wusste. Die kleine Frau war nun aber etwas kratzbürstiger geworden, schien gereizt zu sein, weil der blonde Mann vielleicht etwas anders reagierte als sie es geahnt hatte. Zickig wurde sie auch, wie jede andere Frau, so wollte sie ihm nichts über sich verraten, nun gut dann musste wohl Heimdall wieder herhalten oder die Bibliothek, wozu hat er denn angestellte die ihm dabei helfen würde, etwas über die blonde Frau herauszufinden.
Unerwartet schaute sie ihn aus ihren hellen grünen Augen an, welche selbst in der Dunkelheit sehr hell leuchteten. Sie hatte sich aufgerichtet, auf ihre Knie gesetzt, ihre kleinen Hände lagen auf ihren Knien, doch ihre Augen ruhten auf dem Mann. Ihr Blick war nun nicht mehr Kindlich, dieser hatte sich verändert. Viele Emotionen waren zu sehen, doch wirklich auf eine schien sie sich nicht fokussieren zu können. Fast glaubte er, seine eigenen Gefühle in ihren Augen wieder zusehen, doch das war nun wirklich nicht möglich. Bei Vilandra war das sehr oft so, doch wusste er das sie Gefühle immer und überall spüren kann, so auch seine egal wie sehr er versucht diese hinter einer Mauer zu verstecken, bei ihr ging es nun wirklich nicht.
Ihre Stimme war leiser geworden, es war auch nicht normal das die kleine Frau andere an, geliebte erinnerte, doch etwas anders war ihr gegeben. Ihre kleine zarte hat, legte sie an die Wange des Mannes, als sich etwas in ihm Veränderte. Jene Gefühle die er so sehr versuchte zu verbergen, veränderten sich. Glück kehrte in sein Herz, Sorglosigkeit sowie Schwerelosigkeit, er mochte es nicht. Thor war kein Mann, der vor dem Weglief was in ihm war, nicht so direkt, nicht so dass jemand an seinen Empfindungen rumspielen muss Lass das seine Stimme war tiefer geworden, es schien schon bedrohlicher geworden zu sein. Zwar würde er ihr nichts tun, so war er nicht, dennoch musste das nicht sein.
Der Ase sah nun eine andere Welt, eine Friedliche Welt, welche ihn doch an Fora erinnerte. Er sah wie die Sonne schien, jemand über Blüten Strich und durch das Blumenmeer lief. Alles schien sehr friedlich zu sein, doch die Hand, die zierliche Gestalt und die Haare, erinnerten ihn erneut daran, wen er verloren hatte. Das musste aufhören. Es war schon so lang her, dennoch an manchen Tagen wurde die wunde wieder aufgerissen. Die Hand wich von seinem Gesicht, damit auch die Szenerie welche sich ihm geboten hatte. Sie konnte die Gefühle anderer sehen, verändern, doch war der blonde Gott der erste der in ihr geliebte Menschen sah. Vielleicht konnte sie doch mehr, als sie glaubte, schien sie doch sehr jung zu sein. Leicht schüttelte er den Kopf, als sie glaubte dass das weiße Mädchen auch eine Elfe gewesen war, sie war einfach nur ein Mensch, mit dem Hauch eines Engel, was nun aber nicht mal nennenswert war.
Selber hatte er sich schon so oft gesagt, das er endlich vollkommen von ihr los kommen musste, sie hatte es ihm auch schon gesagt, doch noch immer hielt ihn etwas an ihr. Es war nicht seine Tochter, auch wenn Vilja ihr manchmal ähnelte. Selbst den Ring hatte er abgenommen, welchen der Mann lange an seinem Hals an einer Kette getragen hatte. Vielleicht hatte auch er Angst, dass wenn er sie wirklich los lassen würde, sie irgendwann in Vergessenheit gerät, das wollte der Donnergott nicht riskieren.
Sie schien Müde zu sein, stand auf und ging zu einem Pferd, mit dem sie kurz kuschelte, ehe es sich nach unten neigte, damit die Frau sich daran wärmen konnte. Sehr schnell war die zierliche Frau eingeschlafen, so schmunzelt er leicht, legte ihr dennoch die Decke über und setzte sich neben sie. Sein Blick ging mal wieder gen Himmel, er musste wirklich einen Weg finden, vielleicht mit Hedy. Nur ob sie das verstehen würde, wusste er nicht. Thor blieb unten, weil der Bifröst sie wecken würde, zudem wusste man nie, wer sich hier in der Wüste rumtreiben tut. Vertrauen hatte er wirklich eher selten.


~Jeder Mensch, der seinen Weg in dieser Welt finden möchte,
muss zuerst zugeben, dass er keine Ahnung hat, wo er steht~




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