INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein.

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen?

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen.

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können?

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.
#1

Old Castel

in London 12.06.2013 21:41
von Balian | 19 Beiträge | 40 Punkte
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#2

RE: Old Castel

in London 12.06.2013 21:41
von Balian | 19 Beiträge | 40 Punkte

Die Arme waren verschränkt und die Haltung sprach deutlichen Missmut aus. Ruhig hob und senkte sich die Brust während die dunklen Augen mit ungewohnter ruhe zu dem nervösen Mann vor sich starrte „Sir Bitte“, jammerte die klägliche Stimme des Herren im Anzug, an dessen Jacko ein Schild mit seinen Namen drangeheftet war. Doch Balian bewegte sich keinen Meter, was die Chinesen im Hintergrund äußerst witzig fanden und ihn gleich mal auf den großen goldenen Stuhl abfotografierten. „Sir, sie sollten da gar nicht drau ….“, doch als der Scharfe Blick des Mannes mit den lockigen Kopf und Autoritären Blick ihn trafen, zog er seinen Kopf ein und trat ein paar Schritte zurück „Los Verschwinde“, knurrte dieser und nickte mit seinen Kopf in Richtung Ausgang. Unsicher was nun schlimmer war, eine Entlassung wegen unzureichender Bemühungen oder einen auf den Deckel von den angsteinflößenden Mann, ließen den Angestellten schwanken. Vor oder Zurück – was wäre wohl besser. Doch als ein tiefes Knurren die Ohren des armen nervösen Menschen erreichte wählte dieser die Flucht.
Balian war wirklich angepisst. Seit der Trennung von Tori lagen ihn alle in den Ohren mit ihrem ewigen Gejammer um Liebe, Familie und all den ganzen Scheiß. Nicht nur seine Mutter war entsetzt als es plötzlich von Balians Seiten hieß, das er keinen Bock mehr auf das alles hatte – Nein auch in der Vergangenheit, wo er sich eigentlich immer hatte zurückziehen können heulten ihn jeder die Ohren zu. Nun saß er hier, auf seinen Thron, der wiederrum doch nicht mehr SEIN Thron war. Dies hier war Zwar England in seinem alten Schloss, aber schon lange würde er hier niemanden mehr ohne Magie zu Bewegen die Polen oder Russen den Krieg zu erklären.
Als ein heller Blitz durch die Halle viel und Balian von der Seite belendete, schaute dieser genervt über die Schulter. Einer der Chinesen war ein ganz mutiger gewesen und hatte sich nah an ihn herran gewagt. Die Augen des dunkelhaarigen Mannes wurden schmaler und ohne das er was sagen musste nahmen die verdammten Touristen ihre Kameras und suchten sich lieber ein anderes Objekt zum Abfotografieren. Nun war er alleine, drehte sich etwas Schräg in den großen goldenen Stuhl hinein und stemmte ein Fuß gegen die Lehne, während der andere fest auf den Boden stand.
Nun saß er hier, ging allen aus den Weg und wartete drauf das zumindest sich die Lage im alten England beruhigten. Herrgott er war nach den Tudors nicht gerade der erste englische König der sein Weib abschoss. Er ließ das Schwer geschickt mit der Hand durch die Luft schwingen und dachte nach. Zu allem Überfluss des Unerträglichen war Edward auch noch an den Poken gestorben und nun brauchte er einen neuen Berater. Vielleicht hatte ja Wess Interesse an einen Nebenjob.


zuletzt bearbeitet 12.06.2013 21:49 | nach oben springen

#3

RE: Old Castel

in London 12.06.2013 22:06
von Saorise (gelöscht)
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Der jungen dunkelhaarigen war langweilig, daher war sie einfach mal ins alte Schloss gegangen, nicht um Fotos zu machen, dazu gab es google wenn sie Bilder sehen wollte. Da sie gerade in der Nähe war, hatte sie sich unter die Touristen geschmuckelt, weil sie auch gar nicht auffiel. Doch war genau das, was gerade so lustig war. Saorise konnte wirklich die Mine eines Touristen nach machen, das war nun auch nicht gerade schwer. Man musste einfach nur alles ansehen und alles toll finden was einem unter die Augen trat.
Das junge Mädchen fragte sich wie man früher in so einem Schloss leben konnte, das wäre für sie nun wirklich nichts gewesen, vor allem die Kleidung nicht. Sie bevorzugte doch wirklich die Moderne Kleidung. Irgendwann hatte sie sich von der Gruppe abgesetzt, ihr machte es keinen Spaß irgendwelchen Führern hinter zu laufen, die irgendwas langweiliges erzählten, was sie eh schon irgendwie mal in der Schule oder den Geschichtsbücher gelesen hatte. So führte sie ihr weg in den Thronsaal wie es aussah. Ein Mann hatte es sich bequem auf dem Stuhl gemacht, schaute sehr grummelig drein. Sein Blick sagte schon, das man ihn in ruhe lassen sollte, sonst würde es ärger geben, doch hatte das rothaarige Mädchen ganz andere Pläne. Im Shop hatte sie sich so eine Plastik Krone gekauft, diese hatte sie die ganze Zeit in der Hand gehabt. Der Dunkelhaarige hatte sogar ein Schwert in der Hand, das hielt sie noch nicht für echt. So lief sie einfach auf ihn zu, die Krone hinter dem Rücken verstäkt, kaum das sie vor ihm stand, setzte sie ihm das Ding auf und nahm wieder etwas abstand. "Jetzt ist das Bild eines Königs Vollständig" sie lachte etwas, weil er doch etwas zum lachen aussah. Die Krone aus Plastik wirkte so surreal auf seinem Haupt. "Nimm sie lieber wieder ab, sonst roll ich gleich auf dem Boden weil ich sosehr lachen muss" Saorise hatte noch nie Kontaktängste gehabt, vor allem wenn sie etwas lustig fand. Sie war noch dabei sich wirklich zu finden und richtig Erwachsen zu werden. Wobei man auch immer sagte, zu Erwachsen sollte man nicht werden. Ob man dann wie der Mann auf dem Stuhl aussieht. Die hübsche Frau, war sich sicher, das sie nun bei dem Mann keinen guten Eindruck hinterlies, doch sollte er mal etwas entspannter sein und nicht wie ein alter König auf dem Stuhl sitzen, der noch nie im leben gelacht hat.


zuletzt bearbeitet 12.06.2013 22:22 | nach oben springen

#4

RE: Old Castel

in London 12.06.2013 22:49
von Balian | 19 Beiträge | 40 Punkte

War das heute der offizielle Feiertag des Deppen? Langsam kam sich der Sohn des Schöpfers wirklich wie beider versteckten Kamera vor. Das Mädchen, sie war kaum älter als 17 oder 18, trat ohne mit der Wimper zu zucken zu ihm und setzte eine billige Plastikkrone auf seinen Kopf. Die dunklen Augen schnellten in ihre Richtung wie die Augen eines wütenden Adlers und kaum das sie den Mund öffnete wusste er warum er nicht nur ein schlechter Vater gewesen war, sondern auch ein mieser Freund. Weiber, solche wie das Mädchen waren, dass vor ihm stand und ihn angrinste wie eines dieser kichernden Freundinnen seiner Tochter machte ihn schon beim Anblick wahnsinnig. Seine verhärtete Mine wurde noch finsterer und im Moment fehlte ihm jeder Nerv für Geduld oder so was wie Nachsicht mit den armen und geistig Schwachen.
Doch Balian sagte nichts, stand auf hob die Krone von seinen Haaren und warf sie in die Luft. Dann ließ er sein Schwert einmal durch die Hand kreisen und als die Krone auf der richtigen Höhe war, drehte er sich und ließ die Klinge mit einen hellen Geräusch durch das Plastik wie Butter schneiden. Sein Gesicht befand sich direkt vor ihren und als die beiden Hälften der Krone zu Boden vielen richtete er das Wort an sie. Freundlich war Balian noch nie gewesen, aber gerade hatte seine Laune einen kritischen Tiefpunkt erreicht in dem es ihm egal war wie jung das Opfer vor seiner Nase war „Falls du nicht willst dein mit Facebook, Twitter und anderen Scheiß vollgestopfte Kopf so endet wie die verdammte Krone dann tu dir einen gefallen und such das weite. Ich bin weder ein lieber Onkel noch einer deiner kleinen Freunde“
Die dunklen Augen Balians funkelten wie eisiger Stahl „Und glaub ja nicht, nur weil du noch ein Kind bist das ich dir nur Angst machen will. Hier haften keine Eltern für ihre Blagen“
Die geknurrten Worte waren derart scharf gewesen, dass sie fast schon die Stimme des Lingos entfesselt hätten. Doch er konnte sich noch in letzter Sekunde zusammen reißen und drehte sich von ihr weg in Richtung Ausgang „Teenager ….“, murrte er zum Abschluss und als er auf halben Weg zum Ausgang über eine Hälfte der Krone trat, gab die mit einen ächzenden Geräusch nach und knackte in zwei Hälften. Langsam hatte er ehrlich genug von dem ganzen Theater. Von ihm aus könnte man diesen ganzen verdammten Erdball in seine Einzelteile sprengen.


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#5

RE: Old Castel

in London 12.06.2013 23:01
von Saorise (gelöscht)
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Sie hatte es fast schon geahnt, das der Mann alles andere als begeistert sein würde, doch nahm das nicht ihre gute Laune, auch wenn er mit einem Finsterem Blick zu ihr schaute, als würde gleich die Hölle auf Erden los brechen. Minimal hatte sie Angst, doch das zeigte sie nicht. Also bei ihm schien wirklich malw as falsch gelaufen zu sein, wenn er mit so einem Blick durch die Gegend läuft. Er nahm sich daher die Krone ab, stand auf und warf sie in die Luft. Neugierig sah das rothaarige Mädchen zu was als nächstes Folge. Mit einer drehenden Bewegungen zerschnitt er das Plastik in der Luft mit seinem Schwert, was alles andere als unecht war. Ok, mit sowas läuft man doch nicht in der öffentlichkeit rum, was ist wenn sich jemand verletzt. "Ach nöö" machte das Mädchen, als die beiden Teile nun auf dem Boden landeten, sah aber dann zu dem Mann auf. Er war wütend, das sah man ihm an, so hielt er auch gleich eine Rede in der er sie belehren wollte. "Poser" meinte sie zu ihm, auch wenn es schon nicht schlecht war, was der dunkelhaarige Mann da eben getan hatte.
Nun hielt er sie auch noch für ein Kind, doch sah sie einfach jünger aus als sie war. Gene, dafür konnte die rothaarige nun wirklich nichts. Er wollte nun gehen "Hey, Sie haben meine Krone kaputt gemacht, das gehört sich nicht. Ich verlang eine neue" sie lief neben ihm her, schaute auf sein Schwert "Mit sowas sollte man nicht in der Öffentlichkeit rum laufen, Sie könnten jemanden weh tun" eigentlich war es ihr egal, sie wollte nur was sagen, damit sie nicht schweigen. "Also der Laden wo ich die herab liegt am Ausgang, das ist schon mal die richtige Richtung" sie grinste ihn breit an, soleicht würde Saorise es ihm nicht machen, immerhon sollte sie doch ein Geschenk sein, auch wenn sie nur wenige Pfund gekostet hatte.
Das Mädchen schaute sich noch etwas um, außer das alles doch sehr schick war, konnte sie dem Schloss nichts abgewinnen, so schaute sie lieber wieder ihren Unfreiwilligen begleiter an. "Posen Sie immer so viel?" fragte sie einfach mal heraus. Der Typ sah wirklich schon wie jemand aus, der gleich an die Decke gehen würde und das nicht zu knapp, doch stellte sie nun einfach mal ihr Glück auf die Probe. Immerhin waren hier Überwachungskameras, so würde der dunkelaharige Mann doch sicher nicht auf dumme Gedanken kommen.


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#6

RE: Old Castel

in London 15.11.2013 23:56
von Thor • God of Thunder | 231 Beiträge | 421 Punkte


Gemurmel und seltsame Blicken trafen den blonden Hünen, als er den Weg Richtung Schloss entlang lief. Er war für das hiesige Wetter nun wirklich mehr als falsch gekleidet, doch daran hatte der Donnergott nicht gedacht, als er seine Tochter bat das sie ihn auf die Erde bringt. Das beamen war doch wirklich unauffälliger als ein Bifröst und da die blonde Frau gerade auf Asgard war, hatte Thor es ausgenutzt. Man merkte das es gerade wirklich kühler wurde, nicht an ihm, sondern an die Menschen welche schon Dicke Jacken und Schals trugen. Auf seiner Haut zeichnete sich keine Gänsehaut ab. Es fielen Bemerkungen wie -er ist aber Abgehärtet- oder -friert der Mann denn nicht- gewiss tat er sowas nicht, die Temperaturen auf der Erden waren nichts im Vergleich zu Jotunheim, da konnte man frieren. Doch hätte der Donnergott sich ein wenig anpassen müssen, was er sonst immer tat. Tja ihn störte das weniger, als die Erdenwesen.
Vor dem Schloss blieb er stehen, verschränkte seine Arme vor der Brust so das sich seine Muskeln mehr als deutlich anspannten. Ihm interessierte das Schloss, weil es hieß das dort ein Artefakt versteckt sei, welchen die Menschen nicht bekommen sollten. Sie waren nicht geschaffen für Dinge die wirklich Macht ausstrahlten, zu oft hat ihre Geschichte gezeigt das sie Macht nur Ausnutzen und das oft für das schlechte. Genau das musste verhindert werden, so war es an dem Asen das zu tun, da sein Bruder gerade Unabkömmlich war. Frieren Sie nicht junger Mann ertönte die alte, gebrechliche Stimme einer älteren Dame. Thor schaute zu ihr herab, sie brauchte einen Gehstock um wirklich laufen zu können. Er lächelte sie freundlich an Ich bin einiges gewöhnt sprach er freundlich zu ihr, ehe er kurz nickte und dann weiter in das Schloss ging. Wirklich imposant war es für den Hünen nicht, es wirkte eher schlicht im Vergleich zu seinem Schloss. So achtete er nicht wirklich auf das Gebäude, nicht so wie im Museum, denn das sah er immer ganz anders. Thor wusste schon, wo man so eine Waffe wie das Artefakt verstecken konnte. Es zeigte sich das es sich oft im Keller in einem Geheimgang befand, doch den musste er erst mal finden. Auch das Schloss wurde von Wachen bewacht, welche für ihn wirklich kein Hindernis waren, doch sollte der blonde Mann eben nicht die ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen, es eher Unauffällig machen. Allein das war schon ein Problem, denn mit über zwei Metern war er nicht gerade klein. Sein Bruder wäre wohl besser gewesen mit seinen Illusionen, doch gab es nichts was der Mann bisher noch nicht geschafft hatte. Wo ein Mittel ist, ist bekanntlich auch ein Weg und diesen musste er nur finden. Die Wachen folgten ihm mit ihren Blicken, trauten dem viel zu großen Muskulösen Mann anscheinend nicht. Damit hatten sie im Grunde auch recht, jedoch hatte keiner der Männer auch nur eine Chance gegen den Gott, deswegen musste er sich auch zurück halten und Unauffällig sein, damit ihnen nichts passiert. Vielleicht wäre Fandal sogar besser für diesen Job geeignet gewesen, denn er sah eher aus wie ein normaler Mensch, doch solche wichtigen Sachen bleiben eben beim Sohn des Allvaters hängen. Zudem hatte er so mal die Chance gehabt, aus einem wichtigen Grund auf die Erde zu kommen. So hat alles doch auch eine kleine gute Seite.


~Jeder Mensch, der seinen Weg in dieser Welt finden möchte,
muss zuerst zugeben, dass er keine Ahnung hat, wo er steht~




Mjölnir
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#7

RE: Old Castel

in London 16.11.2013 01:30
von Trixie | 50 Beiträge | 104 Punkte

Die grauen Novembertage ließen die Laune der Menschen in triste Emotionen eingehen. Die Blicke waren träge und so farblos wie der Himmel, der von einer dicken Wolkenschicht überzogen war. Selbst hier, an dem großen Schloss schien der Alltag keinen Halt zu machen. Die pompösen hohen Wände wirkten lange nicht so Eindrucksvoll wie zu sonnigen Zeiten. Vor allem eine Gruppe von Teenagern auf einen Schulausflug Schienen von der allumfassenden Eintönigkeit gelangweilt und sahen sich nach etwas um, was weniger mit Geschichte und mehr mit Spaß verbunden war. Die Blicke unter den tief ins Gesicht gezogenen Kapuzen schielten umher und ließen das ein oder andere junge Mädchen schüchtern einen Bogen um die Gestalten machen. Sie lungerten an der Tür zum Schlossinneren. Lässig im Türrahmen versuchten sie erst den Eindruck von übercoolen aber sehr gelangweilten Erwachsenen zu machen. Dabei wurde jede Familie höhnisch angelacht und jeder anderer Jugendliche mit sehr aggressiven Worten zu einen schnelleren Schritt bewegt. Die Belustigung stieg und als sich in der grauen Eintönigkeit etwas sehr helles Farbenfrohes abhob wurde beschlossen zu einem Schritt weiter zu gehen.
„Hey hey hey, seht euch das mal an“, raunte der Junge in einer dicken schwarzen Jacke mit Fellmütze zu einem Jungen neben ihm der einen dicken Wollpullover unter einer roten College Jacke trug. Beide junge pfiffen und steckten die Köpfe zusammen. Dann hauten sie Nummer 3 und 4 hinter sich an die in ähnlichen Outfits und Mützen auch das Objekt der Begierde erblickt hatte was da auf die zukam. Als das Mädchen mit den sehr langen extrem goldenen Haaren sich näherten konnten sie nun genauer erkennen. Sie hatte die Haut einer Porzellanpuppe die so Schneeweis war das selbst dieser daneben so grau wie der Himmel wirkte. Ihre Augen waren eine Mischung aus Aschrosa und Bernsteingold. Man ging von Kontaktlinsen aus.
Als sie die erste Schritte hinauf die Treppe hochstieg, stellten sich die 4 Junges ihr in den Weg „Na süße, Lust mit uns abzuhängen. Die vollen Lippen mit einem leicht rosé goldfarbenden Schimmer öffneten sich zu einer Antwort. Das Mädchen lächelte.

Trixie war wie in Trance. Alles was auf Schienen fuhr schien sie ermüden zu lassen, waren es nun Eisenbahnen, U-Bahnen oder wie hier Straßenbahnen. Sie war in so tiefen Nebel durch das monotone Rattern und Ruckeln der Bewegung das sie es fast nicht bemerkte. Doch dann riss es sie wie durch einen Elektroschock aus dem Halbschlaf und war hellwach. Das pulsieren, der Drang der erschienen war wurde immer größer und bei der Nächsten Haltestellte stieg sie aus und rannte fast. Was es auch war, wer sie auch rief – sie musste dahin. JETZT! SOFORT!
Ruppig und schupsend drängte sie sich durch Menschenmengen, die verwirrt dem zierlichen Ding nachschaute was nicht viel mehr als eine Elfe war. Eine Elfe mit langen so goldenen Haaren das selbst jeder Schmuck daneben verblasste.
Trixie lief einfach getrieben und hatte nicht mal Ahnung wohin sie eigentlich wollte. Erst als sie vor dem Eingang eines Schlossparkes stand hielt sie inne. Hier war es. Sie konnte es spüren. Das was sie sie rief war hier und es war zum Greifen nah. Nur noch ein paar Schritte und als sie die Treppe hinauf zum Schloss stieg stand ihr nur noch eines im weg, die Halbstarken Menschen. Von drinnen konnte sie die Magie spüren und war wie bezaubert. Ein stilles lachen in ihren Kopf ertönte und tief in ihren Unterbewusstsein wusste sie das es eigentlich nicht möglich sein konnte. Niemand konnte eine Trixter Elfe verzaubern oder gar verleiten. Angst stieg auf und dennoch … sie musste.
Dann brach plötzlich alles ab. Etwas großen gewaltiges stellte sich wie eine Sonnenfinsternis zwischen ihr und der Verlockung und dann drehte sie ihren Kopf über die Schulter. Die Haare flogen über die Schulter und dann sah sie die Sonnenfinsternis. Ein Mann … Nein ein Hühne von einen Mann schritt auf sie zu und je näher er kam umso schwacher wurde das was sie rief. Sie war so hin und hergerissen von den beiden Seiten, so verwirrt das nicht mal bemerkte wie einer der Jungs seine Hand in ihre Tasche steckte um nach möglicher Beute zu suchen.


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#8

RE: Old Castel

in London 16.11.2013 02:02
von Thor • God of Thunder | 231 Beiträge | 421 Punkte


Der Ase, sah die ganzen Menschen doch nahm sie kaum war. So lang sie nichts besonderes Ausstrahlten, schienen sie fast Unsichtbar für den Donnergott zu sein. Zwar war er der Hüter der Erde geworden, doch das hieß nicht das er sich mit jedem Anfreunden musste, zumal da immer noch die Sache mit der Unsterblichkeit war. Was hieß das Freundschaften zwischen Menschen sowie Wesen eh immer nur wenige Jahre anhalten kann, es sei denn es waren Menschen welche das Ewige leben hatten, doch das wurde wirklich nur wenigen gewährt. Thor ging gerade an einer Gruppe, die Erdenwesen würden Halbstarke zu ihnen sagen vorbei. Als Halbstark würde der blonde Mann sie nicht mal einschätzen, denn nichts an ihnen wirkte auch nur im Ansatz stark, doch hatten verschiedene Planeten andere Ansichten was das anging. Dies war heute auch nicht das wichtigste für ihn, würde es niemals werden. Einer dieser Jungen Menschen erhob nun seine Stimme, welche eher schmierig klang und einen gewissen Unterton heckte, was ihm so nicht gefiel. Zwar hatte er sich vorgenommen nicht mehr den Helden zu spielen wenn es sich vermeiden ließ, dennoch blieb er kurz stehen um wenigstens zu sehen was da vor sich ging. Jedoch gab es hier Wachposten und andere Menschen, diese würden das ganze wohl eher Unblutig beenden, sollten die Knirpse auf komische Gedanken kommen. So drehte der Sohn Odins sich um, schaute sich die Rücken der Jungs an, damit auch an ihnen vorbei und erblickte eine Frau, welche ihm bekannt vorkam. Es waren nicht die Haare, denn diese waren anders, auch nicht die Augenfarbe an sich, sondern die Augen direkt. Schon mal blickte er in diese. In Augen welche doch leicht Verloren Aussahen, einen hauch Ängstlich. Vielleicht irrte er sich auch nur, da es wahrlich genug Wesen gibt welche solche Augen haben. Innerlich wiegte er seinen Kopf leicht hin und her, sollte er sich einmischen oder nicht. Die Geschichte war am Ende immer dagegen gewesen. Doch schien es nicht so, das die junge Frau große Anstallten machte irgendwas zu sagen. Kurz ließ er seinen Kopf kreisen, ehe er mit zwei Schritten hinter den Buben stand. Seine großen Hände legte er auf jeweils eine Schulter der kleinen, schwer und drückend als wollte er sie sofort in die Knie zwinken Man belästigt keine jungen Damen sein Ton war mehr als ernst, seine Stimme tief, fast schon bedrohlich. Hey Alter, lass los wehrte sich einer, versuchte seine Hand abzuschütteln. Ein dritte drehte sich mit den Worten Willst du was aufs M.... zu ihm um, doch die Worte blieben ihm im Halse stecken als er den Hünen sah, welcher ihm um drei Köpfe überragte und das war noch nicht mal das schlimmste. Seine Oberarme waren breiter als seine beiden zusammen genommen. So schluckte er schwer, schien nun wirklich keine Sprache mehr zu haben, sondern starrte ihn nur entsetzt an. Die Szene rief einen Wachmann auf den Plan, das er nicht hätte früher kommen können. Was ist hier los? Braucht jemand Hilfe? fragte er, doch der Junge schüttelte nur den Kopf Wir....wir....wo...wollten....gera....gerade gehen nun schauten auch die anderen mal über die Schulter und beschlossen einstimmig, das sie wirklich gehen sollten. Respekteinflössend war Thor schon immer gewesen, doch diese hatten auch noch eine Heiden Angst. Der blonde Mann lächelte den Wachmann ein mal breit an Sehen Sie, alles gut er schluckte auch, hatte so lang gebraucht einzugreifen, weil er Angst gehabt hatte. So ging er wieder an seinen Posten, als der blonde Mann das Wort an die Frau richtete Bei Ihnen scheint auch alles in Ordnung zu sein, oder? sie sah schon ein wenig so aus, als würde sie neben sich stehen doch das versuchte er einfach mal zu Ignorieren, hatte er auch selber noch was zu erledigen.


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Mjölnir
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#9

RE: Old Castel

in London 16.11.2013 02:40
von Trixie | 50 Beiträge | 104 Punkte

Das Rauschen in Trixies Kopf war wie das Bild eines schlecht eingestellten Fernsehers. Die meiste Zeit über hörte sie nur das Rauschen, doch ab und an drang das durch was sie hier her geführt hatte. Nicht mal als die Diskussion zwischen den Jungs und dem großen Kerl sich zuspitze reagierte sie. Paralysiert von der Verlockung zweier Unbekannter Dinge drehte sich ihr ganzes Wesen. Die Elfe in ihr wollte zu dem was sie da tief aus dem Schloss rief, doch etwas anderes hielt ihren Blick begannt auf den großen Mann. Sie starrte in seine Augen und erst als ein Wachmann kam und das Mädchen was zwischen der Gruppe von Halbstarken und dem übergroßen Mann verloren und hilflos wirkte, sah auch er zu ihr. Dis Situation verpuffte so schnell wie sie heraufbeschworen worden war und Trixie fragte sich was da in sie Eindrang. Wieder öffnete sie ihren Mund, doch kein Wort kam heraus. Nicht nur das ihre Wesen manipuliert, verführt und gelockt von etwas wurde was es gar nicht geben sollte, sie konnte auch die Gedanken des Mannes vor ihr nicht sehen. Was war hier los. Die aschrosagoldenen Augen waren geweitet und starrten den großen Mann an. Mit den Kopf in den Nacken stand das zierliche gerade mal 1.60 große Mädchen vor dem 2 Meter großen Mann und plötzlich interessierte sich keiner mehr für die Kunst und Kultur im Schloss.
„Ob man die Polizei rufen sollte?“
„Aber er tut doch nichts …?!“
„Gott ist der Mann groß und wie klein sie ist. Nicht das er ihr was tut“
Wind umriss die Situation und brachte den kalten Frost von draußen mit. Trixies Haare folgen hinauf und nahm an Lautstärke zu gerade als sie es schaffte die Worte über ihre Lippe zu bringen. Sie gingen im heulen des Windes unter und dann senkte sie den Blick und drehte sich von ihm weg. Sie fühlte sich gar nicht gut. Ihr war schlecht und es machte keinen Sinn.
„Miss hat der Mann ihnen was getan?“, der Wachmann sah misstrauisch von der verwirrten Elfe die so zerbrechlich aussah wieder zu dem großen Kerl. Man sah den Wiederwillen in seinen Verhalten. Eigentlich wollte er sich nicht mit den Mann anlegen, aber wer sonst sollte dem Mädchen helfen. „Ich … weis nicht?“, hauchte sie und brachte damit eine alarmierendes Verhalten in dem Wachmann auf. Doch ganz alleine wollte er sich dem Koloss vor sich nicht stellen der aussah, als würde er mit einer Hand ein Auto vom Fahren abhalten können. Er drückte auf einen Knopf an der Seite seines Funkgerätes, welches an seiner Brust befestigt war. Seine Augen ließen den großen blonden nicht mehr aus den Augen „Hier Keith, bräuchte mal Unterstützung hier oben“
Als er wieder den Knopf drückte rauschte es nur noch und dann ertönte ein Rauschen. Es klang verzehrt und dann hörte die Elfe es. Diese Stimme die sie schon die ganze Zeit im Kopf hatte.
„Hallo? Mason? Lex? Seit ihr da?“
Keine Antwort. Stirnrunzelnd kratze sich der Wachmann den Kopf und schüttelte den Kopf „Was ist denn nur los hier? He …. Moment Miss warten sie“
Doch Trixie hörte den Mann nicht mehr und lief einfach durch das Schloss. Irritiert ließ sie den Wachmann zurück der mit seinem Latein am Ende war und einen letzten Unsicheren Blick auf den großen Mann warf. Er beschloss sich lieber nicht mit ihn anzulegen und nickte nur eher mit einem „Nichts für ungut“ verschwand.


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#10

RE: Old Castel

in London 21.11.2013 22:09
von Thor • God of Thunder | 231 Beiträge | 421 Punkte

Die junge Frau schien irgendwie neben sich zu stehen, so wie sie einfach zu ihm Aufschaute und auf gar nichts reagierte. Nicht mal auf die Kerle, welche nicht gerade sehr freundlich wirkten. Dazu kam noch da genau die Menschen ihn nun für den schlechten hielten, so wie sie tuschelten, dabei war er doch der einzige der ihr helfen wollte. Das war mal wieder so Menschlich, das es ihn nervte. Thor wollte schon los donnern, das sie den Mund halten sollten, doch er hielt sich zurück sonst würde er wirklich noch das Bild abgeben, was sie alle von ihm irgendwie im Kopf zu haben schienen. Innerlich konnte der blonde Mann wirklich nur darüber lachen und seinen Kopf schütteln. Daher sei es wie es sei, hatte er doch wirklich noch besseres zu tun.
Der Wind wehte heftiger, die Haare aller wurden etwas umhergewirbelt, teilweise einem ins Gesicht, selbst die des Donnergottes fanden ihren Weg in sein Gesicht, was den Mann nun wirklich weniger störte. Entweder war der Wachmann selten dämlich oder wusste seine Arbeit nicht zu tun, denn er hatte doch gesehen das Thor ihr nur helfen wollte, er hatte wirklich den drang ihm die Fresse zu Polieren, so spannten sich seine Muskeln schon an, da er diesem Drang nicht nachgeben durfte. Der Mann würde nicht mal einen kleinen Schlag von ihm überleben. Selbst die zierliche Frau schien das nicht mal mitbekommen zu haben. Waren die alle auf Drogen oder so? So wollte der Wachmann wirklich auch noch Hilfe holen, dabei sah der Ase wirklich ganz normal aus. Keine Rüstung, sein Hammer war auch nicht in seiner Hand, wenn natürlich auch immer in seiner Nähe. Das einzige was war, das er eben größer und muskulöser als alle hier zusammen war. Genervt drehte er sich weg, genau die junge Frau. Scheiß Timing, aber was sollt er machen, so ging er auf direkten Weg dorthin wo es hieß das dort das Artefakt war. Natürlich lag es nicht in einem Glaskasten oder in einem der vielen Zimmer, die man ansehen konnte, nein dazu stieg er über ein -Betreten Verboten- Schild. Sein Weg führte ihn eine dunkle Treppe herunter, direkt in den Keller. Viel sah er nicht, doch das brauchte der blonde Mann auch nicht, Heimdall war sein Auge zudem spürte er langsam die Macht welche von dem Aether ausging. Es war fast wie beim Tesserakt, wenn man in der Nähe einer solchen Mächtigen Waffe war, konnte man es spüren. Gerade deswegen war es nicht gut, das es auf der Erde waren, Menschen waren einfach nicht bereit für so etwas. Auch wenn sie glaubten es für das gute zu Benutzen, so wird es am Ende immer schlecht ausgehen. Jedoch bemerkte er auch, das er nicht alleine hier unten war. Sowas entging ihm wirklich eher selten, als Krieger hatte er ein Gespür davon, daher blieb er stehen Wer ist da? Zeig dich die Stimme des Mannes war wirklich schroff, hatte einen drohenden Unterton. Jemand der hier war, konnte entweder nur jemand sein der hier Arbeitete oder eben jemand welcher auch wusste, was sich hier in dem Schloss befand. Wieder waren seine Muskeln angespannt, immer bereit zum schlag auszuholen um das zu holen, was nach Asgard gehörte. Davon konnte ihn nun wirklich niemand abbringen.


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