INPLAY:Madness Is Comming


Adélie and Clywd:

Hat die außergewöhnliche Liebe nun ihr Ende gefunden? Adélie wurde in ihre Welt gebracht, der Vampir hat nur zugesehen. Haben die beiden sich Aufgegeben? Werden sie sich wiedersehen, so wie es das Schicksal immer wollte? Eins steht fest, wenn das Schicksal es will, dann werden sie sich wiedersehen, so war es immer und wird es immer sein.

The Child:

Ein Kind, ist in Thor´s leben getreten. Seiner verstorbenen weißen Vi so ähnlich. Wer ist das Kind? Werden sich ihre Wege erneut Kreuzen?

Liara:

Eine Veränderung geht durch das Kind von Balian und Kotori. Etwas tief in ihr ist dabei zu Erwachen. Doch was ist es? Was wird mit dem jüngsten D-Kind geschehen? Ist es gut oder schlecht? Das wird die Zeit zeigen.

The good Soul:

Noch immer befindet sich die Seele des Engel in den Fängen des Buches. Das Universum versinkt im Krieg, nicht mal die Götter Asgards können dies noch im Schach halten. Wird man die Seele befreien können?

INFORMATIONS


Von Luzifer verleitet oder von Gott erlöst? Wo immer dein Weg dich auch in dieser Welt hinführen wird – das Schicksal ist stets an deiner Seite um dir zu zeigen WER du bist.
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WELCOME TO A Magical Journey


Wenn die Menschen zum Himmel aufsehen, dann fragen sie sich immer wieder ob es wohl noch Leben da draußen gibt. Nichts fasziniert die Menschheit mehr als das Ungewisse vor einer Ungelösten Frage zu stehen und tun alles um der Antwort auf die Schliche zu kommen. Sie bauen Teleskope um in der weiten unbekannten Ferne etwas erkennen zu können. Der Wunsch nach Antwort lässt sie alle rotieren und zu neuen Fantasien und Gedanken treiben. Doch ihre Antwort ist näher als viele vermuten würden. Sie befindet sich direkt vor ihren Augen. Unter ihnen – versteckt und verborgen in der Seele jedes Wesens.
#1

River Thames

in London 24.03.2013 22:46
von Thor • God of Thunder | 231 Beiträge | 421 Punkte

~Good-bye there's just no sadder word to say~

Mjölnir
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#2

RE: River Thames

in London 24.11.2013 22:56
von Cathan | 35 Beiträge | 74 Punkte

„Komm schon Will!“
„Aber wir dürfen da doch nicht drauf“, der kleine braunhaarige Junge stand am Rand der Themse und sah zu wie das ältere Mädchen ihn frech grinsend heranwinkte.
„Hast du etwa Angst, du Angsthase?“ und während das der kleine Junge sich nicht auf sich sitzen lassen wollte, mit unsicheren Schritten die ersten wackeligen Züge über das dünne Eis tat, saß nicht unweit ein Junge mit silberblonden Haaren. Er hatte das Kinn auf die angezogenen Knie gelegt und sah trübsinnig zu den beiden Kindern. Der erste Schnee war in Europa gefallen und blieb heute zum ersten Mal auch liegen. Die Flocken bedeckten den Boden um Cathan herum der einen blaugraues Kapuzenshirt trug, welches über eine ausgewaschene blaue Jeans ragte. Seit seiner Rückkehr aus Japan, nach der Begegnung mit den Typen der an einer chronischen Helfersucht zu leiden schein, schien sein Leben irgendwie langweilig zu werden. Es war nichts passiert, nichts hatte sich verändert. Alles war beim alten. Das Straßenleben war immer noch hart und dasselbe nur das Wetter war zu seinem Vorteil. So vehement wie er sein Leben innerlich verteidigt hatte, war ihm entfallen wie sehr er einen Weg hinaus suchte. Ihm war immer noch ein Rätzel warum er ihn erst verprügelt und dann ins Krankenhaus geschleppt hatte. Welches Wesen tat so was? Das ergab nicht den geringsten Sinn. Zumindest leuchtete es aus der Sicht des blonden Eiswesens nicht ein. Seufzend erhob er sich um sich auf der Suche nach etwas zu essen zu machen. Er hatte verdammten Hunger und sein Magen hing ihm schon in die Kniekehle. Plötzlich durchdrang ein hoher Spitzer schrei die kalte Luft und Cathan drehte seinen Kopf, den er gerade abgewandt hatte zum Fluss. Das eben noch so Spott frönende Mädchen war ins Wasser gebrochen. Panisch versuchte der kleine Junge nach der Hand seiner großen Schwester zu greifen. Aussichtlos. Cathan haderte. Warum sollte man Menschen helfen? Was hatten sie je für ihn getan? Wer hatte ihn geholfen als der Sommer durch jede Ritze Londons gedrungen war und er fast an dem Fieber verreckte. Wie ein Geist blickte er auf die herzbrechende Situation und sah zu seinen weißen Händen.
„KATIE!!!“, schrie der kleine Junge und klopfte mit den Fäustchen gegen die Eisplatte. Ein feiner Riss drang in die Ohren des Eiswesens. Das ihm nur zu bekannte Geräusch von brechendes Eis. Cathen wusste was passieren würde … er konnte Helfen. Immer noch da stehend suchte er nach einer Antwort die alles erklärte, als im nächsten Moment das Eis unter dem Jungen Namens Will zusammenbrach. Was es auch war, irgendwas trieb den blonden Jungen plötzlich an und er lief zum Wasser. Kaum das seine Füße die Oberfläche betrat gefror sie und sein Blick richtete sich in die tiefe. Dann nahm er einen Satz und sprang. Die kühle Nass drang in jeder seiner Poren und beflügelte ihn. Es war als würde er neu geboren werden und für einen Moment genoss er es. Dann sah er beide Körper, der Junge unter ihm, das Mädchen weiter weg treibend. Er fischte nach beiden und brach durch die Eisfläche und zog sie ans Land. Bewusstlos und Unterkühlt lagen sie nun nebeneinander und bewegten sich nicht. Cathan hatte noch nie jemand anderes außer sich selbst geheilt, aber er wusste das er Kälter nicht nur aus Umgebung sondern auch von Dingen und Wesen absorbieren konnte. Er legte seine weißen nassen Hände auf die Körper der Kinder und entzog ihnen das was sie hinrichten würde.

Ein wenig später fanden zwei Passanten die Bewusstlosen Kinder und Cathan sah aus der Ferne zu wie fortgebracht wurden. Sein Gesicht war immer noch so trübsinnig wie zu Anfang. Er hatte es immer noch nicht verstanden. Tropfendnass stand er am Fluss und Blickte auf das Geld was er dem älteren Mädchen abgenommen hatte als er sie aus dem Fluss zog. Das war das einzige was es wert gewesen war sie zu retten. Sein eigenes Überleben zu sichern …. Oder? Er fühlte sich nicht anders, jetzt nachdem er zwei Leben geholfen hatte. Für ihn war nicht besser geworden. Was sah der Typ darin nur?


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#3

RE: River Thames

in London 24.11.2013 23:24
von Thor • God of Thunder | 231 Beiträge | 421 Punkte

Kaum war Thor auf seinem Planeten, hatte er keinen Gedanken mehr an den kleinen Jungen verschwendet. Wozu auch, war er kein Feind oder ähnliches, im Grunde nicht mal eine Herausforderung. Alles was der blonde Junge gewesen war, war eine nette Abwechslung. So hatte der Hüne sich anderen Dingen gewidmet, wie eben Jotunheim, denn der Krieg würde wohl niemals Enden, dabei versuchte er es zur Abwechslung wirklich mal, doch ließen die Eiswesen nun wirklich nicht mit sich reden. So konnte er immer, wenn er es wollte sich Prügeln. Doch heute, heute musste er auf die Erde, da seine Tochter bald Geburtstag hatte und irgendwas von einem Tablett oder so geredet hatte. Was das war, wusste der blonde Mann nicht. Vilja meinte das man das in einem Elektronik Laden bekommen würde, doch warum sollten die Tabletts verkaufen. Er wusste nicht, dass das eine Art Mini Computer war, woher auch? Auf Asgard gab es sowas nun wirklich nicht. Sie wollte das für ihre Wohnung auf der Erde haben, da diese Dinge auf seinem Planeten nicht funktionierten. Das hieß nun vor den blonden Gott, das er sich in einem Geschäft durchfragen müsste, gut das er nicht Kontaktscheu war.
Daher hatte er sich mal etwas wärmer(ohne Sonnenbrille) Angezogen. Fand doch das es wärmer war, als wenn er nur mit T-Shirt rum laufen würde. Seine Tochter hatte ihm dabei etwas geholfen, fand das es -cool- aussah. Sie war eindeutig zu oft auf der Erde, wenn Vilja schon solche Worte in den Mund nahm, die ganze gute Erziehung ging verloren. Naja, ändern konnte er es nicht, immerhin sollte seine Tochter sich frei entfalten. Doch jetzt erst mal, hatte er Hunger, so hatte er sich Pommes geholt, welche nur so von Fett trieften, der Donnergott konnte es sich allerdings erlauben. Sein Weg führte ihn am Fluss entlang, wo zwei Halbwüchsige Kinder spielten. Sie unterschätzen aber die Gefahr und brachen ein, gerade als der blonde Mann sich entschloss ihnen zu helfen, auch wenn das wohl kalt werden würde, erblickte er den kleinen Jungen von vor wenigen Wochen. Er half den beiden. Keiner sah es, doch Thor nahm seinen Blick nicht von dem, was da eben geschah. Der Jüngling der sich noch beschwert hatte, das er den Menschen hilft, ihn sogar Supermann nannte, tat nun nichts anderes. Und doch so viel mehr, denn der kleine griff wirklich in die Taschen des Mädchens und bestahl sie. Von weiten wirkte er nicht nur wie ein Dieb, sondern auch wie jemand der sich bezahlen lassen wollte, das er was gutes getan hatte. Sicher viele wollten die Aufmerksamkeit, doch die sollte man sich doch eher holen, wenn die Menschen sich auch bedanken konnten. Nur ihm schien das nicht zu reichen.
Mit einem letzten Blick auf die Kinder ging er weiter, in die Richtung in welche der blonde Junge gelaufen war. Dabei aß er genüsslich seine Pommes mit der Mayonnaise weiter. Besonders fand er dieses Zeug nun nicht, doch die Menschen liebten Fast-Food, dabei gab es wahrlich besseres essen. Unbemerkt stellte er sich neben den Jungen von dessen Kleidung das Wasser nur so Tropfte. Frieren dürfte er nicht, denn man hatte mehr als ein mal gesehen, das Eis sein Element war und damit auch die kälte. Sein Blick war auf das Geld gerichtet, welches genauso nass war wie er selber schaute Schlechtes gewissen was? es war fast so, als hätte er einen toten bestohlen, was seiner Meinung nach nicht sehr Mutig war. Der blonde Donnergott legte wirklich viel wert auf Mut, da er ein Krieger war und so aufgewachsen war. Wieder schob er sich eine Pommes in den Mund, hielt diese dann dem Jungen hin, nicht weil er aussah als würde er Hunger haben, sondern weil dem Asen das nun wirklich nicht zusagte und er es nicht wegschmeißen wollte. Willst du? Ich versteh nicht was die Erdenwesen daran so lecker finden das ganze bestand eigentlich nur aus Fett.


~Jeder Mensch, der seinen Weg in dieser Welt finden möchte,
muss zuerst zugeben, dass er keine Ahnung hat, wo er steht~




Mjölnir
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#4

RE: River Thames

in London 01.12.2013 22:59
von Cathan | 35 Beiträge | 74 Punkte

Fast schon gierig hätten sich die Finger um die angebotenen Pommes geschoben. Der Duft von frittiertem mit würze in der Luft ließ seinen Magen fast rebellieren als sei ihm schlecht. Schlecht vor Hunger. Die eisblauen Augen weiteten sie gierig und letztendlich erstarb das letzte bisschen an Stolz und der Hunger siegte. Ohne Bitte und Danke griff er nach der Tüte und begann die Pommes in sich hineinzuschlingen. Für kauen blieb kaum Zeit und so schlang er fast das Essen in sich hinein ohne auf den Geschmack zu achten. „Essen ist essen“, murmelte Cathan zwischen die Zähne hindurch als er gerade mal etwas weniger zwischen den Backen hatte. Ein Mensch der mehrere Tage oder gar Wochen noch nie gehungert hatte, konnte so was nicht verstehen. In der westlichen Welt war es nur noch ein Fremdwort und wenn man heute von Hunger sprach war es nicht mehr als ein flaues Gefühl der Langeweile, bei Mensch und Wesen. Man machte keinen Unterschied wie was schmeckte, ob was Nahrhaft war oder es ungesund war. Selbst ein weicher Schokoriegel konnte einem über den Tag helfen. Als die letzte Pommes im Mund verschwunden war, sah Cathan nun endlich zu dem Mann auf. Fast missgünstig sprach der Ärger über die Rettung seines verhungernden Magens aus den Augen des Jungen. Auf die Frage mit den schlechten Gewissen zuckte er mit den Schultern „Nein, nicht wirklich“, sie waren am Leben und mit dem Geld in seiner Tasche würde auch er leben können. Nur weil man ein Wesen war hieß das nicht, das man nicht verhungern konnte Zwar wurde er nicht krank, mal abgesehen von heftigem Fieber bis zur Denaturierung seines Körpers wenn es zu heiß wurde, aber das war was anders. Nichts Menschliches. Misstrauisch beäugte Cathan die große Gestalt vor sich und verschränkte die Arme. Warum war er hier? Er war bestimmt nicht so anmaßend zu glauben das es wegen ihm war. Allein die letzte Begegnung hatte gereicht um beide in Abneigung auseinander zu gehen. Eigentlich müsste er sich nun doppelt bedanken. Für die unfreiwillige Abschiebung ins Krankenhaus und die Pommes, wobei die Pommes bei dem Eiswesen mehr zählte als die Krankenhauseinlieferung. Jedoch kam weder Dank noch ein anderes Wort der Freundlichkeit über seine Lippen. Mit verschränkten Armen und tropfnass musste er sich innerlich eingestehen das er es hasste bei jemanden in der Schuld zu stehen „Was willst du ….?“, fragte er ihn mürrisch und sah ihn mit großen eisblauen Augen an. Sie wirkten offen im Gegensatz zum Rest seiner Körperhaltung „Ich stehe in deiner Schuld – leider. Was willst du dafür?“
Einen Dank würde er nicht bekommen, aber schlagen würde er sich gerne noch einmal mit ihm. Cathan war schon immer ein Raufbold gewesen um allen zu zeigen dass nur sein äußerliches dem einen süßen kleinen Jungen galt. Alles andere in ihm war jedoch auf Ärger gepolt.
Immer noch tropfend begannen langsam das Wasser welches seinen Gesicht des hals runter rann zu Gefrieren und bildete kleine schimmernde Eiskristalle auf der Haut, die bei einer Bewegung des Kopfes vom Gesicht rieselten. Ein gutes Gefühl, fast so als würde man einen normalen Menschen in warme Tücher einpacken und ihn ins Bett stecken.


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#5

RE: River Thames

in London 01.12.2013 23:16
von Thor • God of Thunder | 231 Beiträge | 421 Punkte

Der kleine schien wohl Hunger zu haben, so wie er sich die Pommes rein schaufelte ohne dabei Luft zu hohlen. Damit hätte Thor nun wirklich nicht gerechnet, war das eher nett gemeint und nicht lebensretten, denn anders sah das ganze gerade nicht aus. Ähh…ja was sollte er dazu sagen? Schien der blonde Junge wirklich lang nicht mehr gegessen zu haben, was für den Donnergott seltsam war. Der blonde Gott schaute dem Jungen doch wirklich zu, wie er Pommes um Pommes in seinen Mund schob, denn bisher hatte er wirklich noch nie sowas gesehen. Zwar kannte er das Wort Armut, doch war er noch nie einem Wesen begegnet welches Arm war. Sowas war eher Menschen vorbehalten. Wie Thor darauf kam? Es war nicht schwer eins und eins zusammen zu Zählen. Er beklaut andere, schlingt Essen runter als hätte er Wochen nichts gegessen, dazu sah seine Kleidung auch nicht gut aus, fast schien es ihm als würde er das selbe wie vor einigen Wochen tragen, als die beiden sich bekämpft haben.
Irgendwann trafen ihre Blicke aufeinander, hatte auch kein schlechtes Gewissen, weil er Kinder beklaut hatte. Das kommt wohl von jemand der keinen anderen Weg sah. Er wurde nun sehr Misstrauisch beäugt, also war alles wie bei alten. Glaubte nun auch, dass der blonde Junge in der Schuld des Donnergottes stand, doch er winkte nur ab Ich will nichts, du könntest mir eh nichts geben, das sehe ich dir an schlichte Worte, doch selbst wenn der Jüngling ihm was gegen könnte, wollte der Donnergott nichts haben. Er hatte doch schon alles, was würde ihm dieses Angebot also bringen. Thor sah wie das Wasser an seinem Körper gefror, kälte machte ihm wirklich nichts aus. Du hast kein zu Hause, richtig? der Mann hatte es als Frage Formuliert, doch war das alles andere als eine Frage gewesen. Komm mit, und jetzt zeig keinen Falschen Stolz, der hat dir das letzte Mal auch nichts gebracht und damit spielte er auf den letzten Kampf an. Er war gut gewesen, doch nicht gut genug das der blonde Hüne noch mal darüber nachgedacht hatte, als ihre Wege sich getrennt hatten. Damit nickte er erst mal Richtung Straßen. Er wollte jetzt nicht als so eine Art Heiliger oder wie die Menschen das immer nannten, doch seine Frau hatte ihm so einiges gelehrt, das konnte er nicht einfach so vergessen, so ehrte er ihr Andenken, alles was sein weißes Mädchen ihm mal zeigte. Damit machte er die ersten Schritte, doch der Junge folgte ihm nicht, daher schaute er über seine Schulter Soll ich dich wieder tragen? man sah in seinen funkelnden Augen, das er damit nun wirklich kein Problem hatte, sollte er dann doch Toben und um sich hauen wie er nur wollte. Thor war gut darin Dinge zu Ignorieren die er nicht sehen oder gar hören wollte. Komm jetzt oder es wird für dich Peinlich der Mann hatte schon ganz andere Dinge getan, daher wäre es wirklich nicht unangenehm, wenn er jetzt noch einen kleinen blonden, sehr nassen Jungen auf seiner Schulter haben würde. Er war einfach viel großer, aber auch Dominanter, egal wie Dick sein Dickkopf war, der von dem Asen war um einiges schlimmer, vor allem wenn er sich was in seinen Kopf gesetzt hat.


~Jeder Mensch, der seinen Weg in dieser Welt finden möchte,
muss zuerst zugeben, dass er keine Ahnung hat, wo er steht~




Mjölnir
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#6

RE: River Thames

in London 01.12.2013 23:43
von Cathan | 35 Beiträge | 74 Punkte

Getroffen und versenkt. Bei den Worten die der Mann ihm ins Gesicht sprach versenkte er damit Cathan ganzen letzten Stolz. Niemals würde er zulassen das jemand ihn so Mitleidig an sah wie er es gerade tat. Er wollte von niemanden betrauert werden und schon gar nicht von einem gegen den er zuvor noch im Kampf verloren hatte. Die Hände zu Fäusten geballt fing der blonde Junge an zu bereuen die Pommes und damit so offensichtlich seine Lebenssituation preisgegeben zu haben. „Egal was du auch denkst, so ist es nicht. Halt dich verdammt noch mal aus meinem Leben raus. Ich will dein Mitleid nicht und auch deine Hilfe kannst du bei dir behalten“, raunt er ihn an wand sich ab. Doch noch bevor der große Blonde die Mund zum Konter öffnete, ahnte es Cathan bereits. Schon bei ihrer ersten Begegnung hatte der Kerl nicht mit sich verhandeln lassen. Der Junge lächelte süffisant „Ich hab kein Problem damit es für und beide peinlich werden zu lassen. Hier ist genug Schnee, Eis und Kälte um nicht nur aus dir Kapitän Iglu zu machen“
Den Wortwitz schien der Blonde nicht zu verstehen, wenn er die Falten auf seinen Gesicht richtig deutete aber dafür die offene Haltung mit den Muskeln. Cathan begann sich auf die Lippen zu beißen und wusste das er letztendlich keine Wahl haben würde, jedoch hatte er es den Leuten noch nie einfach gemacht. Mit verschränkten Armen und finsteren Gesicht blitze er den Mann an „Es gibt auf dieser beschissenen Erde mehr hungernde Kinder, als Fische im Meer. Kannst du nicht mal jemanden helfen der auch deine Hilfe will“, eine berechtigte Frage wie Cathan fand. Er verstand nicht wieso gerade er es war den der Mann so unbedingt helfen wollte. Damals mit Dorian war es eine völlig andere Sache gelesen. Auch dieser hatte ihn von der Straße aufgesammelt, aber nur mit der Absicht aus ihm ein kleines neues Sexspielzeug zu machen. Der Mann sah jedoch nicht nach einem Perversen SM Liebhaber aus und schon gar nicht schwul. Wenn Cathan ehrlich war und das war er nur still und heimlich zu sich selbst, wenn es niemand hörte, sah der Kerl echt gut aus. Probleme mit Frauen würde er bestimmt nicht haben und so Hilfsbereit wie sein Helfersyndrom war würde die nächste Lois Lane an jeder zweiten Ecke zu finden sein.
Als der Große erneut nach ihm greifen wollte um ihn über die Schulter zu werden, wich Cathan zurück und vereiste die Hand mit der er nach ihm gehascht hatte „Was zur Hölle willst du von mir?“, fauchte er. Mehr denn je wirkte der Junge wie eine streunende Katze die man versuchte zu streicheln. Fauchend und das Nackenfell sträubend jedoch wehte sie sich, ganz wie Cathan.
Aber wer würde es ihm verübeln wenn man seine Vergangenheit ansah. Die Nächstenliebe war bis zu ihm jedenfalls nicht Vorgedrungen. Hass, Gier und Gewalt war seine Welt. Der Frieden verwirrte ihn jedoch. Die zwei eisblauen Augen funkelten wie Kristalle und fixierten den Mann. Mit erhobener Hand bereit auch noch sämtliche andere Glieder zu vereisen reagierte er auf jede Bewegung die der Mann vor ihm machte. „Ich habe ein zu Hause, aber das geht dich nichts an“, raunte er. Es stimmte, jedoch nur zur Hälfte. Er hatte eines gehabt doch ob es noch existierte war eine andere Sache. Cathan war sich nicht sicher ob sein Vater noch Lebte oder ob seine Mutter es bereits geschafft hatte ihn umzubringen. Jedenfalls würde keine Macht der Welt mehr ihn an den Ort treibe wo er geboren worden war.


zuletzt bearbeitet 01.12.2013 23:44 | nach oben springen

#7

RE: River Thames

in London 02.12.2013 00:11
von Thor • God of Thunder | 231 Beiträge | 421 Punkte

Den kleinen konnte man wirklich schnell dazu bringen, seine Hände zu Fäusten zu ballen, das hatte er bei ihrer ersten Begegnung schon getan. Mitleid? Ich hab vieles, aber sicher kein Mitleid mit einem kleinem feigen Dieb das deutete der blonde Junge doch wirklich falsch. Auch wenn der blonde Jüngling wohl gerade dabei war seine Fassung zu verlieren oder wütend zu werden, war er ganz locker. Mit ein paar Worten konnte man den Asen nicht mehr aus der Fassung bringen, schon gar nicht wenn er sein Gegenüber ein wenig kannte. Nur minimal, doch schien es ihn zu stören wenn man nett sein wollte. Was anders sah Thor darin wirklich nicht. Uii jouii und ich dachte immer, ich hätte ein schwaches Gemüt jetzt kannte er Hüne jemanden, der noch schneller Aggressiv wurde als er selber. Den vergleich kannte Thor mal wieder nicht, daher hatte er schon seine Stirn etwas in Falten gelegt. Warum müssen Erdenwesen auch immer so Komplizierte vergleiche haben? Dies mag sein, doch ich kenne sie nicht und bin so selten auf der Erde um mich mit ihnen Auseinander zu setzten. Dazu gehört auch, das ich wenig mit den Menschen zu tun habe sie gingen so schnell kaputt, wenn man sie auch nur leicht berührt, daher ließ der blonde Mann doch lieber seine Finger von ihnen. Sein Blick wurde immer finsterer, dabei hatte der Donnergott doch gar nicht viel getan, außer zu reden und Feststellungen zu machen. Manche waren einfach weder körperlich noch Seelisch stark.
Als er ihn nun wirklich auf seine Schulter heben wollte, wurden ihm seine Hände eingefroren Warum tust du so, als würde ich dich umbringen wollen? sein Verhalten war nun wirklich nicht mehr ganz normal. Das hatte er wirklich noch nie erlebt. So hob er seine Hände und schlug diese auf die Reling, bis das Eis zerbrach. Er schüttelte seine Hände, zog eine braue hoch Und deswegen musst du klauen und schlingst Pommes runter als hättest du Wochen nichts gegessen kurz sah er ihn noch mal an, ehe er seinen Kopf schüttelte Ich hab wirklich wichtigeres zu tun, als mich mit einem kleinem Jungen zu streiten und damit drehte er sich um, das war wirklich nicht für ihn. Als er ein Paar schritte gegangen war, drehte der blonde Mann sich noch mal um Das was du tust, ist keine stärke, sondern schwäche. Jeder kann Hilfe Ablehnen aus falschen Stolz. Es zeugt von stärke sie anzunehmen es gab eine Zeit, da hätte er solche Worte niemals gesagt, da hatte er selber sowas nicht mal gesehen, denn Hilfe zu nehmen, das kam für einen Mann wie er es war wirklich nicht in frage. Doch auch er hatte sich verändert, das wusste nur der kleine nicht. In meinen Augen bist zu Feige und ich kommen von einem Planeten an dem Mut und stärke fast mit das wichtigste ist erneut schüttelte er den Kopf, drehte sich um, steckte seine Hände in die Hosentaschen. Sicher der Jüngling würde ihm nicht nach laufen, seine Worte wohl schon in dem Moment vergessen haben, als der Ase sie sprach, daher waren sie fast schon Sinnlos gewesen, doch er hatte es versucht. So entfernte er sich mehr und mehr von dem blonden Jungen, der Schnee wurde Dichter, nahm einem fast die Sicht, wie als wenn ein Schneesturm dabei war aufzukommen.


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