Name: Minerva (Minna) Korhonen
Art/ Wesen: Mensch mit besonderen Kräften
Gut/Böse: Böse, wenn man es genau nimmt
Geburtsort: Kuopi, Finnland
Lebensort: Amerika
äußerliches Alter: 16-18 Jahre
richtiges alter: 18 Jahre
Vorlieben:
sie liebt die Dunkelheit, findet den Abendhimmel und die Sterne faszinierend. Außerdem bewundert sie die Schnelligkeit, Geschmeidigkeit und Aggressivität von Raubtieren, wie zum Beispiel von Leoparden.
Abneigungen:
Sie verachtet den Staat und alle möglichen Anhänger, die ihn Unterstützen, da ihr von ihrem Vater immer gesagt wurde, dass diese Leute gewissermaßen an dem Tod ihrer Mutter Schuld sind.
Angewohnheiten:
Sie kaut an ihren Fingernägeln und kriegt gelegentliche Wutanfälle auf sich selbst, wenn sie ihre Familie enttäuscht.
Fähigkeiten/Kräfte:
Die DNA und das Mutations-Gen haben ihr gute, verbesserte physische Kräfte verliehen- aber keine übernatürlichen. Sie verfügt über überdurchschnittliche Stärke, sowie unnatürliche Schnelligkeit und einen stark ausgeprägten Intellekt. Außerdem besitzt sie übermenschlich stark ausgeprägte Heilkräfte, die innerhalb weniger Stunden sogar tiefe Wunden heilen können.
Charakter:
Ihr Vater trichterte ihr und ihren Geschwistern jahrelang ein, dass Chaos, die Zerstörung der Gesellschaft und des Systems und der Erfolg der Triaden im Vordergrund stehen und jedliche emotionalen Bedürfnisse und Gefühle immer hinten anzustellen sind. Da sie die jüngste unter ihren Geschwistern war, wurde ihr Charakter schon nach diesem Prinzipien geformt, sie hat somit eine harte, eisige und kompromisslose Persönlichkeit bekommen und lässt ihre Entscheidungen von nichts und niemandem umstimmen. Jedoch erfordert die Mitgliedschaft der Triaden auch Aufmerksamkeit, einen klaren Verstand und eine gute Auffassungsgabe. So beobachtet und analysiert sie eigentlich jede Situation in ihrem Leben und bemerkt somit oft auch, besondere emotionale Reaktionen von Menschen. Für diese empfindet sie allerdings mehr Faszination als Mitgefühl, da sie nie wirklich begriffen hat, bzw. erklärt bekommen hat, wie Trauer und Verzweiflung ausgelöst werden, da sie richtige Wärme und Liebe kaum zu spüren bekommen hat und auch nicht das Gefühl hat, sie zu brauchen. Sie interessiert sich jedoch schon dafür und fragt sich oft, wie es wäre wenn sie Gefühle und Zuneigung als wichtig ansehen würde und so etwas wie Freundschaft kennen würde. Zudem hat sie sehr große Probleme in allen Dingen die für jeden anderen Menschen "normal" sind. Durch ihre jahrelange, fehlende Sozialkompetenz die auch nicht zuletzt mit ihrem Umzug und dem lernen der anderen Sprache zusammenhängen, weiß sie nicht wie sich anderen Menschen gegenüber Verhalten soll. Sie kann Sarkasmus nur schwer erkennen und besonders mit dem allgemeinen-Teenager Zeug (Klamotten, Partys, Aussehen, Beliebtheit) kann sie nur wenig anfangen. Ihr fehlt es außerdem sehr oft an Taktgefühl, was gepaart mit ihrem Unwissen bei gewöhnlichen Dingen schnell zu Abneigung ihrer Mitmenschen führte. Sie machte sich logisch nicht besonders beliebt, wenn sie das Mädchen aus der Parallelklasse, die in hohen Schuhen ungeschickt herumstöckelte, fragte, ob es sehr schwer ist, mit einer Gehbehinderung zu leben. Sie hat außerdem Probleme richtig von falsch zu Unterscheiden, für sie ist Verhalten lediglich Verhalten dass Konsequenzen mit sich trägt. Wenn jemand also behauptet, es sei falsch Geld zu stehlen, nur um sich etwas bestimmtes kaufen zu können, könnte Minna lediglich erkennen, dass es für diese Person eine Notwendigkeit war, um an Geld zu kommen. Ihr fehlen also jedliche Moralvorstellungen und der Sinn für Gerechtigkeit, was vermutlich auch der Grund ist, dass sie der Weltphilosophie ihres Vaters so tatkräftig nacheifert. Zu der Natur und ihrer Optik kann sie allerdings dennoch Faszination empfinden und ihre Schönheit erfassen, jedoch muss dies auch in Zusammenhang mit ihrem Erfolg hängen. Sie ist zum beispiel fasziniert von dem Verhalten von jagenden Raubkatzen, da sie schnelle Jäger sind und sich unbemerkt anschleichen, und sie ihre Aufträge genauso unbemerkt und schnell ausführen möchte. Außerdem ist sie von Chamäleons beeindruckt, da sie sich jeder Umgebung anpassen können und sie Anpassungsfähigkeit für Überlebenswichtig hält. Ihr Deckname ist "Capricorn" da Steinböcken nachgesagt wird, dass sie stillen, zurückhaltend und unaufdringlichen sind und sie sich auf keinen Fall Aufmerksamkeit verschaffen möchte, die sie irgendwie entlarven könnte. Sie ist von ihrem Ehrgeiz zu zerstören regelrecht Zerfressen und tut alles um ihren Vater stolz zu machen.
Vergangenheit:
Sie lebte mit ihren zwei Geschwistern und ihrem Vaters in Finnland, nach dem Tod ihrer Mutter zog die Familie nach Amerika. Der Vater hatte sich den Triaden angeschlossen und wollte dass seine Kinder in Amerika ein Gen verabreicht bekommen, dass sie mutierte Kräfte entwickeln lässt, damit sie die Triaden besonders unterstützen kann und dabei Fähigkeiten benutzen kann, die "normalen" Menschen vorenthalten bleiben. Seitdem führt sie vermehrt kriminelle Tätigkeiten oder Terroranschläge für die Triaden aus.